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Spielplatz 37

Fünf Theaterstücke über Wahrheit und Lüge
TaschenbuchKartoniert, Paperback
220 Seiten
Deutsch
Verlag Der Autorenerschienen am31.07.2024
Mit ungefähr vier Jahren entwickeln Kinder die Fähigkeit, bewusst die Unwahrheit zu sagen. Die Lüge ist Tabubruch und Schritt hin zur Selbstständigkeit in einem. Vielleicht deshalb gilt sie uns mal als lässliche Flunkerei, mal als bewunderte List und wieder ein anderes Mal als unverzeihlicher Betrug. Um Lügen auf die Schliche zu kommen, halten wir uns an Äußerlichkeiten: scheinbar verräterische Gesichtsausdrücke, Gesten oder Verhaltensweisen. Die Lüge hat insofern ihre eigene Theatralität, und zwischen Menschen, die gut zu lügen, und solchen, die gut zu schauspielern verstehen, besteht angeblich ein Zusammenhang. In der Kinder- und Jugendliteratur wiederum findet sich, von Pinocchio bis Pippi Langstrumpf, eine Vielzahl an passionierten Schwindlerinnen und Schwindlern. SPIELPLATZ 37 versammelt fünf aktuelle Theaterstücke für Heranwachsende, die sich dem Phänomen der Lüge in besonderer Weise widmen: Um das wohl berühmteste Täuschungsmanöver der Antike, das 'Trojanische Pferd', aber auch um heutige Betrügereien im Internet geht es in Ulrich Hubs "Troianer". Als notorischer Lügner gilt Wajdi Mouawads Titelheld "Alfons", in dessen unglaubliche Geschichten sich der Text selbst immer tiefer verstrickt. Welche Wahrheiten sind Kindern zumutbar, und vor welchen verschließen wir lieber die Augen? Diesen Fragen geht Jens Raschkes "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" nach. Mit Carlo Collodis "Pinocchio" hat Thilo Reffert einen sprichwörtlich gewordenen Lügner für die Bühne adaptiert. Und von einer Wahrheitssuche, die in Verschwörungstheorien und Fake News mündet, erzählt "Alle Beweise der Welt" von Lucie Vérot.mehr

Produkt

KlappentextMit ungefähr vier Jahren entwickeln Kinder die Fähigkeit, bewusst die Unwahrheit zu sagen. Die Lüge ist Tabubruch und Schritt hin zur Selbstständigkeit in einem. Vielleicht deshalb gilt sie uns mal als lässliche Flunkerei, mal als bewunderte List und wieder ein anderes Mal als unverzeihlicher Betrug. Um Lügen auf die Schliche zu kommen, halten wir uns an Äußerlichkeiten: scheinbar verräterische Gesichtsausdrücke, Gesten oder Verhaltensweisen. Die Lüge hat insofern ihre eigene Theatralität, und zwischen Menschen, die gut zu lügen, und solchen, die gut zu schauspielern verstehen, besteht angeblich ein Zusammenhang. In der Kinder- und Jugendliteratur wiederum findet sich, von Pinocchio bis Pippi Langstrumpf, eine Vielzahl an passionierten Schwindlerinnen und Schwindlern. SPIELPLATZ 37 versammelt fünf aktuelle Theaterstücke für Heranwachsende, die sich dem Phänomen der Lüge in besonderer Weise widmen: Um das wohl berühmteste Täuschungsmanöver der Antike, das 'Trojanische Pferd', aber auch um heutige Betrügereien im Internet geht es in Ulrich Hubs "Troianer". Als notorischer Lügner gilt Wajdi Mouawads Titelheld "Alfons", in dessen unglaubliche Geschichten sich der Text selbst immer tiefer verstrickt. Welche Wahrheiten sind Kindern zumutbar, und vor welchen verschließen wir lieber die Augen? Diesen Fragen geht Jens Raschkes "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" nach. Mit Carlo Collodis "Pinocchio" hat Thilo Reffert einen sprichwörtlich gewordenen Lügner für die Bühne adaptiert. Und von einer Wahrheitssuche, die in Verschwörungstheorien und Fake News mündet, erzählt "Alle Beweise der Welt" von Lucie Vérot.
ZusammenfassungFünf bühnenwirksame Flunkereien für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren.
Details
ISBN/GTIN978-3-88661-423-3
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum31.07.2024
Seiten220 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht266 g
Artikel-Nr.55678633
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Ulrich Hub, TroianerWajdi Mouawad, AlfonsJens Raschke, Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schauteThilo Reffert, PinocchioLucie Vérot, Alle Beweise der WeltNachwort des Herausgebersmehr

Autor

Ulrich Hub wurde in Tübingen geboren und absolvierte in Hamburg eine Schauspielausbildung. Er arbeitet als Regisseur an verschiedenen Theatern, schreibt Stücke und Drehbücher und zählt zu den wenigen Autoren, die sich sowohl im Erwachsenen- als auch im Kindertheater einen Namen gemacht haben. Der vielfach ausgezeichnete Autor lebt in Berlin.Jörg Mühle, geboren 1973 in Frankfurt am Main, studierte Illustration in Offenbach und Paris. Heute arbeitet er als freier Illustrator in seiner Heimatstadt. Er zeichnet für Zeitungen, Zeitschriften und diverse Kinderbuchverlage.