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Das Weihwasser- Die Bedeutung der heiligen Wasser und magischen Quellen in heidnischen Kulten und ihre Entfremdung, Aneignung und Fortführung im Christentum

Das Weihwasser im heidnischen und christlichen Kultus, unter besonderer Berücksichtigung des germanischen Altertums
BuchKartoniert, Paperback
152 Seiten
Deutsch
Bohmeier, Jerschienen am05.09.2011
Ausgehend von den ältesten Belegen für die Verehrung von magischen Quellen, Brunnen, Flüssen und heiligen Wassern gibt uns Heino Pfannenschmid einen spannenden Überblick über deren Verwendung. Welchen Stellenwert hatte die Ehrfurcht vor dem Wasser in den alten Kulten und wie waren die Quellenkulte und Reinigungs- und Wasserbräuche der Ägypter, Inder, Perser, Juden, Mohammedaner, Griechen, Römer, Kelten, Slaven und bei den Germanen? Wie wurde das heilige Wasser bei den Waschungs-, Blut- und Opferritualen verwendet? Pfannenschmid belegt, dass später auch viele christliche Bauten am Standort solcher Quellen errichtet wurden und die alten Kulte später in Form des Tauf- und Weihwassers und beim Ritus des Hand- und Fußwaschens im Christentum ihren Widerhall fanden. Selbst der Gebrauch der Milch, des Honigs und des Salzes bei der Taufe, ist heidnischen Ursprungs. Die Heiligkeit des Salzes wird ja auch in Schutzzaubern im Wicca-Kult verwandt und früher zudem symbolisch bei Bündnissen, bei Geburt und Tod.Ein aufregendes Buch, das belegt, dass gesellschaftliche Rituale die bis zur Jetztzeit noch immer tagtäglich Anwendung finden, nicht nur ihren eigentlichen Ursprung in uralten heidnischen Bräuchen haben, sondern indem wir den gesellschaftlichen Ritualen folgen - letztlich eng mit den Riten und unseren Ahnen verbunden bleiben.mehr

Produkt

KlappentextAusgehend von den ältesten Belegen für die Verehrung von magischen Quellen, Brunnen, Flüssen und heiligen Wassern gibt uns Heino Pfannenschmid einen spannenden Überblick über deren Verwendung. Welchen Stellenwert hatte die Ehrfurcht vor dem Wasser in den alten Kulten und wie waren die Quellenkulte und Reinigungs- und Wasserbräuche der Ägypter, Inder, Perser, Juden, Mohammedaner, Griechen, Römer, Kelten, Slaven und bei den Germanen? Wie wurde das heilige Wasser bei den Waschungs-, Blut- und Opferritualen verwendet? Pfannenschmid belegt, dass später auch viele christliche Bauten am Standort solcher Quellen errichtet wurden und die alten Kulte später in Form des Tauf- und Weihwassers und beim Ritus des Hand- und Fußwaschens im Christentum ihren Widerhall fanden. Selbst der Gebrauch der Milch, des Honigs und des Salzes bei der Taufe, ist heidnischen Ursprungs. Die Heiligkeit des Salzes wird ja auch in Schutzzaubern im Wicca-Kult verwandt und früher zudem symbolisch bei Bündnissen, bei Geburt und Tod.Ein aufregendes Buch, das belegt, dass gesellschaftliche Rituale die bis zur Jetztzeit noch immer tagtäglich Anwendung finden, nicht nur ihren eigentlichen Ursprung in uralten heidnischen Bräuchen haben, sondern indem wir den gesellschaftlichen Ritualen folgen - letztlich eng mit den Riten und unseren Ahnen verbunden bleiben.
Details
ISBN/GTIN978-3-89094-687-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum05.09.2011
Seiten152 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht205 g
Artikel-Nr.10452141
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VorwortEinleitung - Grundzüge und GrundgedankenErster Abschnitt: Sakraler Gebrauch des WassersZweiter Abschnitt: Christlicher Basilikenbau mit Rücksicht auf den Stand des Wassergefäßes zum Hand- und FußwaschenDritter Abschnitt: Heidnisch germanischer Tempel und FriedhofVierter Abschnitt: Wasser-, Quell- und BrunnenkultFünfter Abschnitt: Weihwasser bei den GermanenSechster Abschnitt: Weihwasser in der christlichen KircheSiebenter Abschnitt: Weihwasser in der christlichen KircheAchter Abschnitt: Rückblick und ErgebnisseZusätzeRegistermehr

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