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Marinus van der Lubbe und der Reichstagsbrand. Das Rotbuch

Vorw. v. Josh van Soer. Nachw. zur deutschen Ausgabe von Lutz Schulenburg
BuchKartoniert, Paperback
192 Seiten
Deutsch
Edition Nautiluserschienen am09.01.2013
Am Abend des 27. Februar 1933 brennt in Berlin der Deutsche Reichstag, und der Niederländer Marinus van der Lubbe wird als Brandstifter festgenommen. Der 24-jährige Rätekommunist erklärt beim Verhör noch in derselben Nacht, dass er mit seiner Tat die deutschen Arbeiter zum Widerstand gegen den Hitlerfaschismus aufrufen wollte.
Sofort beginnen die Spekulationen, ob van der Lubbe tatsächlich allein, in Zusammenarbeit mit den Kommunisten oder gar mit den Nazis seine Tat begangen habe. In Paris erscheint in sehr großer Auflage und mehreren Sprachen das Braunbuch der KPD, das diese Aktion als eine Gräueltat der Nazis darstellt, und es beginnt eine diffamierende Kampagne gegen van der Lubbe als Nazi-Scherge, homosexueller Lustknabe und Antisemit.
Aus Protest gegen das Braunbuch entstand in den Niederlanden das Rotbuch, zusammengestellt von einigen Genossen van der Lubbes. Erst 50 Jahre nach seiner niederländischen Veröffentlichung wurde es ins Deutsche übertragen und erschien 1983 als deutsche Erstveröffentlichung bei Edition Nautilus.
Mit Auszügen aus Briefen und Tagebüchern sowie Fotos angereichert, ist dieses Buch ein wichtiges Dokument des antifaschistischen Widerstands.
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Produkt

KlappentextAm Abend des 27. Februar 1933 brennt in Berlin der Deutsche Reichstag, und der Niederländer Marinus van der Lubbe wird als Brandstifter festgenommen. Der 24-jährige Rätekommunist erklärt beim Verhör noch in derselben Nacht, dass er mit seiner Tat die deutschen Arbeiter zum Widerstand gegen den Hitlerfaschismus aufrufen wollte.
Sofort beginnen die Spekulationen, ob van der Lubbe tatsächlich allein, in Zusammenarbeit mit den Kommunisten oder gar mit den Nazis seine Tat begangen habe. In Paris erscheint in sehr großer Auflage und mehreren Sprachen das Braunbuch der KPD, das diese Aktion als eine Gräueltat der Nazis darstellt, und es beginnt eine diffamierende Kampagne gegen van der Lubbe als Nazi-Scherge, homosexueller Lustknabe und Antisemit.
Aus Protest gegen das Braunbuch entstand in den Niederlanden das Rotbuch, zusammengestellt von einigen Genossen van der Lubbes. Erst 50 Jahre nach seiner niederländischen Veröffentlichung wurde es ins Deutsche übertragen und erschien 1983 als deutsche Erstveröffentlichung bei Edition Nautilus.
Mit Auszügen aus Briefen und Tagebüchern sowie Fotos angereichert, ist dieses Buch ein wichtiges Dokument des antifaschistischen Widerstands.
ZusammenfassungAls in Berlin 1933 der Reichstag brennt, wird Marinus van der Lubbe als verdächtiger Brandstifter festgenommen. Obwohl er bis zu seiner Hinrichtung immer beteuerte, die Tat auf eigene Faust als Widerstand gegen den aufkommenden Nazi-Terror begangen zu haben, stempelten ihn Kommunisten wie Nazis zum Handlanger jeweils entgegengesetzter politischer Interessen. Mit dem Rotbuch liegt die Verteidigungsschrift seiner damaligen Freunde für diesen einzigartigen Rebellen vor.
Details
ISBN/GTIN978-3-89401-776-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum09.01.2013
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht236 g
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.18903825
Rubriken