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Antiislamismus

Ketzerbriefe 164 - Flaschenpost für unangepaßte Gedanken
BuchGeheftet
78 Seiten
Deutsch
Ahriman-Verlagerschienen am02.11.20101., Auflage

Produkt

Details
ISBN/GTIN978-3-89484-249-9
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum02.11.2010
Auflage1., Auflage
Reihen-Nr.SONDERBD 164
Seiten78 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht180 g
Illustrationen1 s/w Rastergrafiken, 1 Schaubilder, 1 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.16509510
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Fritz Erik Hoevels: Antiislamismus - gibt s den?Peter Priskil: Flugblatt: Der Wirbel um Sarrazin, oder: Wie man einen Pappkameraden bautFritz Erik Hoevels: Aus der Welt der Ideologeme (XIX): Was ich schon immer mal kapieren wollte: 'Parallelgesellschaften'Ketzerbriefe 157/158 zensiert!Kurt Tucholsky: Nr. 1Fritz Erik Hoevels: Wagner und WelsIngo Schuler: Nachrichten hintenrum: Was der EU-Bürger nicht erfährtAriane Joos: Rezension: M. buback. Der zweite Tod meines VatersFritz Erik Hoevels: Rezension: Die Wut der arabischen Welt (The Crisis of Islam)Kurz und spätmehr

Autor

Herausgegeben vom Antiklerikalen Arbeitskreis der Bunten Liste Freiburg (heute: Bund gegen Anpassung), sind die Ketzerbriefe als Dokumentation der Verfolgung von Atheisten und Kirchenkritikern auf der Grundlage des »Gotteslästerungsparagraphen« 166 StGB entstanden, die in den 80er Jahren im Schutze einer nahezu lückenlosen Pressesperre massiv betrieben wurde. Als einzige zusammenhängende Darstellung dieser Verfolgung entwickelten sie sich bald zu einem Kristallisationspunkt der Gegenwehr. 1986 initiierte die Bunte Liste in Zusammenarbeit mit dem Präsidenten des Internationalen Russell-Tribunals, Professor Vladimir Dedijer, einen Aufruf zur Abschaffung dieses - wie Tucholsky ihn nannte - mittelalterlichen Diktatur- paragraphen, der von Prominenten wie Noam Chomsky, Erich Fried, Hans Wollschläger, Bernt Engelmann, Ernest Mandel, Friedrich Karl Waechter, Günther Anders, Ingeborg Drewitz und Karlheinz Deschner unterzeichnet wurde. Die Presse ignorierte diesen Aufruf; die »Süddeutsche Zeitung« verweigerte sogar den als Inserat bezahlten Abdruck - wie auch den Abdruck bezahlter Werbeinserate für die Ketzerbriefe. Seit 1989 sind sie, thematisch erweitert, zur »Flaschenpost für unangepaßte Gedanken« geworden und bieten - neben der fortgesetzten Dokumentation religiöser und politischer Verfolgung - inmitten der inzwischen gesamtdeutsch gleichgeschalteten Medienlandschaft - eine Fülle von Informationen und übergreifenden Analysen, die man sonst nirgendwo findet.