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Willy Brandts vergessene Opfer

Geschichte und Statistik der politisch motivierten Berufsverbote in Westdeutschland 1971 - 1988
BuchKartoniert, Paperback
279 Seiten
Deutsch
Ahriman-Verlagerschienen am18.03.20243., überarb. Aufl., erw. Aufl.
Willy Brandts Verfassungsbruch durch politisch motivierte Berufsverbote stellt dieverhängnisvollste Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte dar. Angetreten mitdem breimäuligen Versprechen »Mehr Demokratie wagen!«, erfüllt der unter VorsitzBrandts am 28. Januar 1972 beschlossene »Radikalenerlaß« den Tatbestand des Hochverrats,für den auch das deutsche Recht die Höchststrafe vorsieht. Der weitgehendwiderstandslos hingenommene kalte Staatsstreich des üblen Heuchlers, der späterden glücklosen Idealisten mimte (»Ich habe mich geirrt«), vernichtete die Existenz vonüber 10 000 Menschen. Er wirkte überdies als Dammbruch, dem nunmehr seit übereinem halben Jahrhundert eine Flut von Verfassungsbrüchen durch die Kartellparteienfolgte. Hervorgehoben sei lediglich der unter deutscher Beteiligung erfolgte NATOÜberfallauf Jugoslawien; die sozialdemokratisch/grüne Schröder/Fischer-Regierungbrach damit den Artikel 26 des Grundgesetzes (»Verbot eines Angriffskrieges«). Undvon der schamlosen Mißachtung der Religionsfreiheit - ebenfalls »verbürgt« im»Grundgesetz« - durch die staatlich getragene »Sekten«hetze und -verfolgung wollenwir gar nicht erst reden.Diese einzigartige Dokumentation wertet eine Fülle von Archivmaterial aus, bewerkstelligtin Tausenden Arbeitsstunden von Mitgliedern der Freiburger »Bürgerinitiativegegen Berufsverbote«, aus welcher die wegen ihrer Unbeugsamkeit verschrieene»Bunte Liste Freiburg« hervorging.Ein wirksames Antidot gegen die allfällige Amnesie, die ja nicht immer klinischbedingt ist.mehr

Produkt

KlappentextWilly Brandts Verfassungsbruch durch politisch motivierte Berufsverbote stellt dieverhängnisvollste Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte dar. Angetreten mitdem breimäuligen Versprechen »Mehr Demokratie wagen!«, erfüllt der unter VorsitzBrandts am 28. Januar 1972 beschlossene »Radikalenerlaß« den Tatbestand des Hochverrats,für den auch das deutsche Recht die Höchststrafe vorsieht. Der weitgehendwiderstandslos hingenommene kalte Staatsstreich des üblen Heuchlers, der späterden glücklosen Idealisten mimte (»Ich habe mich geirrt«), vernichtete die Existenz vonüber 10 000 Menschen. Er wirkte überdies als Dammbruch, dem nunmehr seit übereinem halben Jahrhundert eine Flut von Verfassungsbrüchen durch die Kartellparteienfolgte. Hervorgehoben sei lediglich der unter deutscher Beteiligung erfolgte NATOÜberfallauf Jugoslawien; die sozialdemokratisch/grüne Schröder/Fischer-Regierungbrach damit den Artikel 26 des Grundgesetzes (»Verbot eines Angriffskrieges«). Undvon der schamlosen Mißachtung der Religionsfreiheit - ebenfalls »verbürgt« im»Grundgesetz« - durch die staatlich getragene »Sekten«hetze und -verfolgung wollenwir gar nicht erst reden.Diese einzigartige Dokumentation wertet eine Fülle von Archivmaterial aus, bewerkstelligtin Tausenden Arbeitsstunden von Mitgliedern der Freiburger »Bürgerinitiativegegen Berufsverbote«, aus welcher die wegen ihrer Unbeugsamkeit verschrieene»Bunte Liste Freiburg« hervorging.Ein wirksames Antidot gegen die allfällige Amnesie, die ja nicht immer klinischbedingt ist.
Details
ISBN/GTIN978-3-89484-847-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum18.03.2024
Auflage3., überarb. Aufl., erw. Aufl.
Seiten279 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht540 g
Illustrationen60 Abb.
Artikel-Nr.16883458
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort Anmerkung des Verfassers zur 2. Auflage 1. Einleitung 2. Der 28. Januar 1972 3. Die Vorgeschichte des Radikalenerlasses Exkurs - Die drei Lizenzparteien oder:Wie kam es zu den Ostverträgen? Eine »Antwort« auf die Studentenbewegung Exkurs - Das Grundgesetz Die Generalprobe Die Wehner-Episode oder: Wer spielt mit dem Grundgesetz? Exkurs - Die SPD und der Adenauer-Erlaß Der Radikalenerlaß - Brandt setzt sich durch 4. Willy Brandt Exkurs - Der Fall Bünemann Fazit 5. Die Opfer Zur Methode Exkurs: Die Quellen Die Auswertung Der Umfang der Verfassungsbrüche Der Beruf Die Partei Arbeitgeber Die Verantwortung Die Entwicklung: 1971-1988 Die Entwicklung in den Ländern Die Länder: Ein Vergleich Die Dauer der Verfahren Die Prozesse Der Ausgang der Berufsverbotsverfahren Die Anzahl Die Dunkelziffer Schlußbetrachtung 6. Die Gewerkschaften 7. Die Justiz 8. Die »Liberalisierung« - Abschied vom Radikalenerlaß? 9. Der »Widerstand« Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Das zweite ILO-Verfahren Exkurs - Spekulationen über eine stalinistischeDirektive nach Stalin Die K-Gruppen Unabhängige Erfolge? 10. Was bleibt.... Der Radikalenerlaß und seine Folgen Ausblick Nachspiel Die verlorene Utopie - eine Filmvorführung Verlogenheitsrekord Der Stich ins Wespennest saß.30 Jahre später - der Feind erinnert sich und vergißt nie! Wie Willys Kadaver weiterstinkt Endnoten An unsere Leser Anhang 1 Anhang 2 Anhang 3 Anhang 4 Nachtrag Personenregistermehr