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Venedig und die Oper

Auf den Spuren von Vivaldi, Verdi und Wagner
BuchGebunden
264 Seiten
Deutsch
Henschel Verlagerschienen am19.03.2021
MIT VERDI DURCH VENEDIG
Venedig ist Oper , schreibt der Autor Willem Bruls. Seit jeher hat die von Mythen umgebene Lagunenstadt Komponisten, Musiker und Dichter fasziniert. Auf knapp 20 sinnlichen Streifzügen können Leserinnen und Leser ihre wechselhafte kulturelle Vergangenheit kennenlernen, die überall erfahrbar ist: in Kapellen und Kirchen, in Palazzi und Hotels, im Ghetto, auf dem Lido und unterwegs auf dem Vaporetto, in Theatern und kleinen Gassen. Bruls zeigt die sichtbaren und verborgenen Spuren der Musikgeschichte und macht mit den Meisterwerken von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Strawinsky, Britten und Luigo Nono vertraut.

- musikalische Streifzüge durch die Lagunenstadt, atmosphärisch und lebendig erzählt
- Venedigs Operngeschichte von Monteverdi bis Richard Wagner
- vielfältige Bezüge zwischen Musik, Gesellschaft und Stadtgeschichte, anschaulich dargestellt
- für alle Venedig-Begeisterten, Opernliebhaber und kulturgeschichtlich Interessierten
- schön gestalteter Kulturführer mit Stadtplan und Übersicht über alle Spaziergänge im Buch

VENEDIG ALS OPERNSTADT NEU SEHEN UND HÖREN
Der Zugang des Autors ist direkt: Mit dem Vaporetto der Linie 12 fährt Bruls zur Insel Burano, um von dort zur Insel Torcello überzusetzen, die einen Eindruck davon vermittelt, wie Venedig aussah, als die Lagune noch unbewohnt war. Dort sieht er ein Fragment der Marmorstatue Attilas Thron und verbindet das mit der Geschichte von Dante Alighieri und seiner Göttlichen Komödie sowie mit Guiseppe Verdi und seiner Oper Attila . Auf diese Weise zeichnet Bruls ein vielschichtiges Porträt Venedigs, während er sich vom Theatro La Fenice bis ins jüdische Ghetto, vom Palazzo Grimani bis zum Ridotto, vom Friedhof San Michele bis zum Hotel des Bains auf dem Lido bewegt. Er berichtet von menschlichen und künstlerischen Schicksalen, von Tragödien und Erfolg, von Phasen des Niedergangs und auch von romantischer Rückbesinnung.
EINE EINDRUCKSVOLLE REISE DURCH VIER JAHRHUNDERTE KULTURGESCHICHTE
Der Anziehungskraft dieser Stadt konnten bislang nur wenige Künstler widerstehen.
Richard Wagner arbeitete in Venedig an Tristan und Isolde , bevor er einige Jahre später in einem Palazzo am Canal Grande starb. 1911 saß Thomas Mann im berühmten Grand Hotel des Bains auf dem Lido, um einen Essay über Richard Wagner zu schreiben, und hat diesen Aufenthalt in der Novelle Tod in Venedig verewigt, die später von Benjamin Britten als Oper bearbeitet und von Visconti verfilmt wurde es war dieser Film, der den achtzehnjährigen Bruls zum ersten Mal nach Venedig lockte. So schließen sich die Kreise.
Einen seiner letzten Spaziergänge unternimmt Bruls zum Friedhof von San Michele, wo er die Gräber von Joseph Brodsky, Ezra Pound und Igor Strawinsky besucht. Er beendet seinen Weg in der Stille, die sich nach Mitternacht, wenn die Vaporettos und Taxiboote ihre Fahrt einstellen, über die Stadt legt: Ein melancholischer und nachdenklicher Schluss einer eindrucksvollen Reise.
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Produkt

KlappentextMIT VERDI DURCH VENEDIG
Venedig ist Oper , schreibt der Autor Willem Bruls. Seit jeher hat die von Mythen umgebene Lagunenstadt Komponisten, Musiker und Dichter fasziniert. Auf knapp 20 sinnlichen Streifzügen können Leserinnen und Leser ihre wechselhafte kulturelle Vergangenheit kennenlernen, die überall erfahrbar ist: in Kapellen und Kirchen, in Palazzi und Hotels, im Ghetto, auf dem Lido und unterwegs auf dem Vaporetto, in Theatern und kleinen Gassen. Bruls zeigt die sichtbaren und verborgenen Spuren der Musikgeschichte und macht mit den Meisterwerken von Monteverdi, Händel, Vivaldi, Mozart, Rossini, Verdi, Wagner, Strawinsky, Britten und Luigo Nono vertraut.

- musikalische Streifzüge durch die Lagunenstadt, atmosphärisch und lebendig erzählt
- Venedigs Operngeschichte von Monteverdi bis Richard Wagner
- vielfältige Bezüge zwischen Musik, Gesellschaft und Stadtgeschichte, anschaulich dargestellt
- für alle Venedig-Begeisterten, Opernliebhaber und kulturgeschichtlich Interessierten
- schön gestalteter Kulturführer mit Stadtplan und Übersicht über alle Spaziergänge im Buch

VENEDIG ALS OPERNSTADT NEU SEHEN UND HÖREN
Der Zugang des Autors ist direkt: Mit dem Vaporetto der Linie 12 fährt Bruls zur Insel Burano, um von dort zur Insel Torcello überzusetzen, die einen Eindruck davon vermittelt, wie Venedig aussah, als die Lagune noch unbewohnt war. Dort sieht er ein Fragment der Marmorstatue Attilas Thron und verbindet das mit der Geschichte von Dante Alighieri und seiner Göttlichen Komödie sowie mit Guiseppe Verdi und seiner Oper Attila . Auf diese Weise zeichnet Bruls ein vielschichtiges Porträt Venedigs, während er sich vom Theatro La Fenice bis ins jüdische Ghetto, vom Palazzo Grimani bis zum Ridotto, vom Friedhof San Michele bis zum Hotel des Bains auf dem Lido bewegt. Er berichtet von menschlichen und künstlerischen Schicksalen, von Tragödien und Erfolg, von Phasen des Niedergangs und auch von romantischer Rückbesinnung.
EINE EINDRUCKSVOLLE REISE DURCH VIER JAHRHUNDERTE KULTURGESCHICHTE
Der Anziehungskraft dieser Stadt konnten bislang nur wenige Künstler widerstehen.
Richard Wagner arbeitete in Venedig an Tristan und Isolde , bevor er einige Jahre später in einem Palazzo am Canal Grande starb. 1911 saß Thomas Mann im berühmten Grand Hotel des Bains auf dem Lido, um einen Essay über Richard Wagner zu schreiben, und hat diesen Aufenthalt in der Novelle Tod in Venedig verewigt, die später von Benjamin Britten als Oper bearbeitet und von Visconti verfilmt wurde es war dieser Film, der den achtzehnjährigen Bruls zum ersten Mal nach Venedig lockte. So schließen sich die Kreise.
Einen seiner letzten Spaziergänge unternimmt Bruls zum Friedhof von San Michele, wo er die Gräber von Joseph Brodsky, Ezra Pound und Igor Strawinsky besucht. Er beendet seinen Weg in der Stille, die sich nach Mitternacht, wenn die Vaporettos und Taxiboote ihre Fahrt einstellen, über die Stadt legt: Ein melancholischer und nachdenklicher Schluss einer eindrucksvollen Reise.
Details
ISBN/GTIN978-3-89487-818-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum19.03.2021
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht254 g
Illustrationen1 Ktn.
Artikel-Nr.48430228
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Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Vorwort1.Die Stadt und der Mythos2.Monteverdis Marienvesper3.Il combattimento di Trancredi e Clorinda4.Monteverdis ritorno a l'opera5.Libertinismus und Dekadenz von Nero und Poppea6.Monteverdis Grab7.Händels Agrippina8.Vivaldi versus Marcello9.Ospedale della Pietà10.Vivaldis Orlando furioso11.Casanova und Mozart12.Rossini zwischen zwei Jahrhunderten13.Byron und Verdi in La Fenice14.Das Hotel Danieli15.Wagners Tristan und Isolde16.Wagners Schwanengesang17.Palazzo Fortuny18.Morte a Venezia (Tod in Venedig)19.Luigi Nonos PrometeoBibliographieAbbildungsnachweisemehr

Schlagworte

Autor

WILLEM BRULS, (geb. 1963) ist Dramaturg, Autor und Librettist. Er studierte Literaturgeschichte und Kunstgeschichte in Amsterdam und hat viele Werke und Essays zu Musiktheater und Oper publiziert, u. a. eine Studie über Wagners "Ring", Schriften über den Orientalismus in der Oper und das vorliegende Werk "Venedig und die Oper" ("Venetiaanse zangen"). Für mehrere Opernhäuser in Europa (u. a. Salzburger Festspiele, Aalto Theater Essen, Staatsoper Unter den Linden Berlin und Staatsoper München) verfasste er dramaturgische Beiträge. Als Journalist schrieb er u. a. für TM-Theatermaker (Niederlande), Opernwelt, De Standaard (Belgien) und The Wall Street Journal Europe. Er hat als Produktionsdramaturg und Librettist für verschiedene Choreografen Tanzlibretti und Tanzaufführungen entwickelt, als Dramaturg und Regisseur bei Festivals gearbeitet und Workshops über zeitgenössisches Musiktheater geleitet. Für den Klassik-Rundfunksender VPRO in den Niederlanden konzeptionierte er eine sechsstündige Serie über die musikalischen Traditionen von Venedig.
Weitere Artikel von
Bruls, Willem