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Mit goldenem Siegel

Über Briefe, Schreiber und Boten im Sahname
BuchGebunden
Deutsch
Reichert, Lerschienen am01.07.2000
Mit goldenem Siegel ist, wie der Untertitel Über Briefe, Schreiber und Boten im Sahname aussagt, vor allem eine Untersuchung des Kanzleiwesens am vorarabischen persischen Königshof, so wie es Ferdausi in seinem Werk geschildert hat. Da allgemein angenommen wird, daß der Dichter sich bis in die Schilderung von Details an seine Vorlagen gehalten hat, erhält die Darstellung der Arbeit von königlichen Ratgebern, Sekretären und Schreibern große kulturhistorische Bedeutung. Im Buch werden auch die Arbeitsmittel der Schreiber, das Entstehen von Briefen wie auch die vielfältigen Aspekte der Briefzustellung durch Boten dargestellt, wobei in Fußnoten auf Parallelen bei anderen zeitgenössischen Autoren und auf Literatur zu den verschiedenen Themen der Untersuchung hingewiesen wird. Zu diesen Themen bringt der Autor exemplarisch Passagen von verschiedener Länge aus dem Sahname in eigener Übersetzung. Ein Teil des Buches wird durch die Untersuchung von Inhalt und Stil der rund 260 Briefe eingenommen, die am Schluß vor den Stichwortverzeichnisen aufgelistet sind. In einem eigenen Kapitel werden eine Reihe der schönsten bzw. wichtigsten dieser Briefe in Übersetzung vorgestellt. Das Schlußkapitel beschäftigt sich im Rahmen des Themas mit den noch vorhandenen eventuellen Vorlagen und ihrer Beziehung zu Ferdausi.
Der Arbeit vorangestellt ist ein Vorwort von Djalal Khaleghi-Motlagh, dem Herausgeber der neuen kritischen Sahname-Ausgabe.
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KlappentextMit goldenem Siegel ist, wie der Untertitel Über Briefe, Schreiber und Boten im Sahname aussagt, vor allem eine Untersuchung des Kanzleiwesens am vorarabischen persischen Königshof, so wie es Ferdausi in seinem Werk geschildert hat. Da allgemein angenommen wird, daß der Dichter sich bis in die Schilderung von Details an seine Vorlagen gehalten hat, erhält die Darstellung der Arbeit von königlichen Ratgebern, Sekretären und Schreibern große kulturhistorische Bedeutung. Im Buch werden auch die Arbeitsmittel der Schreiber, das Entstehen von Briefen wie auch die vielfältigen Aspekte der Briefzustellung durch Boten dargestellt, wobei in Fußnoten auf Parallelen bei anderen zeitgenössischen Autoren und auf Literatur zu den verschiedenen Themen der Untersuchung hingewiesen wird. Zu diesen Themen bringt der Autor exemplarisch Passagen von verschiedener Länge aus dem Sahname in eigener Übersetzung. Ein Teil des Buches wird durch die Untersuchung von Inhalt und Stil der rund 260 Briefe eingenommen, die am Schluß vor den Stichwortverzeichnisen aufgelistet sind. In einem eigenen Kapitel werden eine Reihe der schönsten bzw. wichtigsten dieser Briefe in Übersetzung vorgestellt. Das Schlußkapitel beschäftigt sich im Rahmen des Themas mit den noch vorhandenen eventuellen Vorlagen und ihrer Beziehung zu Ferdausi.
Der Arbeit vorangestellt ist ein Vorwort von Djalal Khaleghi-Motlagh, dem Herausgeber der neuen kritischen Sahname-Ausgabe.
Details
ISBN/GTIN978-3-89500-165-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatHalbleinen
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2000
Erscheinungsdatum01.07.2000
Reihen-Nr.19
SpracheDeutsch
Gewicht535 g
Artikel-Nr.16186448
Rubriken

Autor

Jürgen Ehlers
Studium an der Universität Hamburg mit Abschluss Staatsexamen für das Höhere Lehramt. Studienfächer: Anglistik, Romanistik, Philosophie, Zeitungswissenschaften. Ab 1956 in den Fächern Englisch und Französisch an Hamburger Gymnasien unterrichtet. Aus gesundheitlichen Gründen 1990 pensioniert.
1985 Beginn des Studiums der Iranistik an der Universität Hamburg mit dem Erlernen von Grundkenntnissen der persischen Sprache. Erste Veröffentlichung 1993 in der ZDMG über die Bildersprache des Sahname. Promotion 1994 in Hamburg mit einer Dissertation über "Die Natur in der Bildersprache des Sahname". Weiterhin Teilnahme an Veranstaltungen zur Iranistik an der Universität Hamburg.