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Byzanz, der Westen und das »wahre« Kreuz

Die Geschichte einer Reliquie und ihrer künstlerischen Fassung in Byzanz und im Abendland
BuchGebunden
532 Seiten
Deutsch
Reichert, Lerschienen am01.10.2004
Seit der legendären, früh mit Kaiserin Helena in Verbindung gebrachten Auffindung des Passionskreuzes Christi in Jerusalem gehören Reliquien des sog. wahren Kreuzes zu den heilsgeschichtlich bedeutendsten Objekten der Christenheit. Gegenstand des vorliegenden Buches ist die faszinierende Geschichte dieser in Byzanz und im Abendland gleichermaßen hochverehrten Reliquie, wie sie sich aufgrund der erhaltenen Quellen für die bereits in konstantinischer Zeit etablierten Kultzentren Jerusalem, Konstantinopel und Rom sowie - von dort ausgehend - für das gesamte christliche Abendland rekonstruieren läßt.
Weitere Untersuchungsschwerpunkte bilden die künstlerische Entwicklung der zur Aufbewahrung von Kreuzreliquien angefertigten Reliquiare sowie die Frage nach den historischen Voraussetzungen und künstlerischen Implikationen der Verbreitung byzantinischer Kreuzreliquiare im Abendland. Im Mittelpunkt des kunst- und kulturhistorischen Interesses stehen dabei vor allem Werke, deren Translations- und/oder Rezeptionsgeschichte aufgrund historischer Quellen bzw. anhand der Objekte selbst rekonstruiert werden kann. Den Ausgangspunkt bilden hier zunächst jene Reliquiare, deren liturgische und zeremonielle Verwendung schon früh für Jerusalem, Konstantinopel, Apameia und Rom nachgewiesen werden kann.
Diesen nur aus der literarischen Überlieferung bekannten kasten- und kreuzförmigen Reliquiaren werden solche gegenübergestellt, deren ursprüngliche Funktion aufgrund ihres unspezifischen Äußeren nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann. Auf die Analyse der frühesten erhaltenen byzantinischen und abendländischen Kreuzreliquiare folgt zuletzt die systematische Analyse der
Typologie, Kult- und Rezeptionsgeschichte byzantinischer Kreuzreliquiare vom Ende des Bilderstreits bis ins frühe 15. Jahrhundert.
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Produkt

KlappentextSeit der legendären, früh mit Kaiserin Helena in Verbindung gebrachten Auffindung des Passionskreuzes Christi in Jerusalem gehören Reliquien des sog. wahren Kreuzes zu den heilsgeschichtlich bedeutendsten Objekten der Christenheit. Gegenstand des vorliegenden Buches ist die faszinierende Geschichte dieser in Byzanz und im Abendland gleichermaßen hochverehrten Reliquie, wie sie sich aufgrund der erhaltenen Quellen für die bereits in konstantinischer Zeit etablierten Kultzentren Jerusalem, Konstantinopel und Rom sowie - von dort ausgehend - für das gesamte christliche Abendland rekonstruieren läßt.
Weitere Untersuchungsschwerpunkte bilden die künstlerische Entwicklung der zur Aufbewahrung von Kreuzreliquien angefertigten Reliquiare sowie die Frage nach den historischen Voraussetzungen und künstlerischen Implikationen der Verbreitung byzantinischer Kreuzreliquiare im Abendland. Im Mittelpunkt des kunst- und kulturhistorischen Interesses stehen dabei vor allem Werke, deren Translations- und/oder Rezeptionsgeschichte aufgrund historischer Quellen bzw. anhand der Objekte selbst rekonstruiert werden kann. Den Ausgangspunkt bilden hier zunächst jene Reliquiare, deren liturgische und zeremonielle Verwendung schon früh für Jerusalem, Konstantinopel, Apameia und Rom nachgewiesen werden kann.
Diesen nur aus der literarischen Überlieferung bekannten kasten- und kreuzförmigen Reliquiaren werden solche gegenübergestellt, deren ursprüngliche Funktion aufgrund ihres unspezifischen Äußeren nicht mit Sicherheit bestimmt werden kann. Auf die Analyse der frühesten erhaltenen byzantinischen und abendländischen Kreuzreliquiare folgt zuletzt die systematische Analyse der
Typologie, Kult- und Rezeptionsgeschichte byzantinischer Kreuzreliquiare vom Ende des Bilderstreits bis ins frühe 15. Jahrhundert.
Details
ISBN/GTIN978-3-89500-316-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortWiesbaden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum01.10.2004
Seiten532 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1183 g
Illustrationen211 s/w Abbildungen
Artikel-Nr.11712487
Rubriken

Schlagworte

Autor

Holger A. Klein studierte Kunstgeschichte, Christliche Archäologie und Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Freiburg im Breisgau, München, London (Courtauld Institute of Art) und Bonn. Nach Stipendien am Dumbarton Oaks Center for Byzantine Studies in Washington, D.C. (1998/99), dem Metropolitan Museum of Art in New York (1999) und dem Walters Art Museum in Baltimore (1999/2000) zunächst für vier Jahre als Assistant Professor an der Columbia University in New York tätig, leitet er seit 2004 als Robert P. Bergman Curator of Medieval Art die Mittelalter- und Byzanzabteilung am Cleveland Museum of Art. Forschungs- und Lehrtätigkeit im Bereich der mittelalterlichen und byzantinischen Kunstgeschichte.
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