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Geopoetik

Studien zur Metaphorik des Gesteins in der Lyrik von Hölderlin bis Celan
BuchGebunden
386 Seiten
Deutsch
Aisthesiserschienen am11.05.20061., Aufl.
Ob im Bergwerk oder im Hochgebirge - seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die poetische Tradition eines freundlichen Gespräches mit der Erde.Der vorliegende Band bietet eine literatur- und wissenschaftsgeschichtliche Reise durch die Epochen und verweilt an Gelenkstellen veränderter Vorstellungen zur Erdgeschichte und zum Aufbau der Erde.Die Analysen der Gesteinsmetaphorik bei Hölderlin, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Mörike, Stifter, Rilke, Bachmann und Celan münden in neue Interpretationen. Das erweiterte Verständnis der Werke von Dichtern unter den Einflüssen der frühen Geowissenschaftler bildet eine gemeinsame Schnittmenge, die mit Geopoetik eine treffende Bezeichnung gefunden hat. â¦als gäb es weil Stein ist noch Brüder⦠- Poesie und Geologie im Dialog mit der Erde.mehr

Produkt

KlappentextOb im Bergwerk oder im Hochgebirge - seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die poetische Tradition eines freundlichen Gespräches mit der Erde.Der vorliegende Band bietet eine literatur- und wissenschaftsgeschichtliche Reise durch die Epochen und verweilt an Gelenkstellen veränderter Vorstellungen zur Erdgeschichte und zum Aufbau der Erde.Die Analysen der Gesteinsmetaphorik bei Hölderlin, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Mörike, Stifter, Rilke, Bachmann und Celan münden in neue Interpretationen. Das erweiterte Verständnis der Werke von Dichtern unter den Einflüssen der frühen Geowissenschaftler bildet eine gemeinsame Schnittmenge, die mit Geopoetik eine treffende Bezeichnung gefunden hat. â¦als gäb es weil Stein ist noch Brüder⦠- Poesie und Geologie im Dialog mit der Erde.
Details
ISBN/GTIN978-3-89528-535-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum11.05.2006
Auflage1., Aufl.
Seiten386 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
Illustrationen16 s/w Abbildungen, 9 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.11910322
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
â¦als gäb es, weil Stein ist, noch Brüder. VorbemerkungEinleitungPoetik und WissenschaftMetaphernMetaphernfelderKulturgeschichtliche AspekteVom Bewältigen, Beherrschen und Besingen der Alpenâ¦der mechanischen Erklärungsart ist nichts zu absurd.Antike Säulen als Steine des AnstoßesStudie I: Wohl ist mir die Gestalt / Der Erd.Die Geopoetik Friedrich HölderlinsDie alten / Geseze der ErdHölderlin im geowissenschaftlichen Diskurs seiner Zeit â¦Geschmack an dem Studium der Geologie Johann Gottfried Ebels als Reiseanleitung Es ist Sache der Philosophie. Hans Conrad Escher von der Linth. Exkurs 1Das Hochgebirge als Werkstaette der Natur Horace-Bénédicte de Saussures. Exkurs 2â¦man muß eine Reise⦠benutzen, so gut man kann.Hölderlins poetischer ReiseführerLyrische Landkarten An Zimmern (1812) - InterpretationStudie II: Der Fels [â¦] ein eigenthümliches Du.Zur Bergwerksmetaphorik bei NovalisJetzt leb ich ganz in der Technik Novalis und die MontanistikElend und Innovation - Der Bergbau zur Zeit von Novalis. Exkurs 1Bergbau als KunstBeobachten, Beschreiben und Ordnen als geognostisch-poetische Methode - Novalis und Werner Veilchenblau oder violet ? Die blaue BlumeNeptunismus und PlutonismusGesang und Zitherspiel gehört zum Leben des BergmannsDas erste Bergmannslied aus dem Roman Heinrich von Ofterdingen (1800). Interpretation Teil Iâ¦im kühlen HochzeitbettBergwerk und Braut bei E.T.A. Hoffmann, Johann Peter Hebel und Achim von Arnim Exkurs 2 ⦠einen schön ausgebildeten 6 ¾ Pfund schweren Almandin aus der Gegend von Falun . Der Karfunkel und sein Mythos. Exkurs 3Interpretation Teil IIStudie III a: Ich Petrefakt. Annette von Droste-Hülshoffs lyrisch- sammelnde Detailforschung Bertuchs Naturgeschichte; lest Ihr das?Geologische Bilder für Kinder Die Beförderung der Erdkunde⦠Friedrich Justin Bertuchs Geographisches Institut. Exkurs 1Vom Walroß im korallenen Wald.Der Einfluss Bertuchs â¦an des Glimmers reinen Scheiben. Naturwahrnehmung und Perspektive â¦dürre Sandwege, Steingruben und Heidestrecken. Christoph Bernhard Schlüters christliche GeometaphorikEin Findling im zerfallnen Weltenbau.Die Mergelgrube (1842) - Interpretationâ¦sich verborgen bei mir die Liebe findt.FindlingspoetologieStudie III b: Petrefaktensammler und Pechbrenner.Zur Metaphorik des Gesteins organischen Ursprungs am Beispiel von Mörike und StifterZierlichkeiten aus den versteinerten Gärten des alten NeptunusEduard Mörike zwischen Ironie und Demutâ¦allerlei Steine und ErddingeMagische Verwandlungen in Adalbert Stifters Die Pechbrenner (Granit)Studie IV: Und du fühlst dich unter Steinen / die hörenRainer Maria Rilke und die Metaphorik der Stein-BildhauereiDas Meer ist die Historie dieses Landes.Rilkes geologische Wahrnehmungen als KunstkritikerVon marmorn wuchtender Materie des erdgebundenen SteinsRilke und RodinDie Auslage des Fischhändlers (1925) - InterpretationDie Parke II (1907) - InterpretationStudie V: â¦wie man zum Stein spricht, wie / duâ¦Die Geopoetik Paul CelansNichts, / nichts ist verlorenGeodynamik als trostspendendes PrinzipBruder Ossip - Die Erde dröhnt von MetaphernPaul Celan und Ossip MandelstamOrte⦠auf einer Kinder-LandkarteDie Geopoetologie in Der Meridian (1960) Die Erdkruste strebt einem Zustand der Ausgeglichenheit zu - Geotektonische Einflüsse von Franz Lotze (1955) und Roland Brinkmann (1956). ExkursIngeborg Bachmanns Karfunkelfee. Exkurs⦠die feinste der Spindeln. // Vor euch tut sie das Werk.Zuversicht (1959) - InterpretationDas Gedicht als MonumentLiteraturZu den Abbildungenmehr