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Blumenworte welkten

Identität und Fremdheit in Rose Ausländers Lyrik
BuchGebunden
256 Seiten
Deutsch
Aisthesiserschienen am11.03.20081., Aufl.
Rose Ausländer (1901-1988) gehört zu den bedeutendsten deutsch-jüdischen Lyrikerinnen des vergangenen Jahrhunderts. Thematischer Schwerpunkt dieses Bandes ist ihr lyrisches Werk nach ihrem Stilwechsel in den 50er Jahren. Die ambivalenten Orientierungsbegriffe Identität und Fremdheit sollen die sublimen Zusammenhänge zwischen Werk und Biographie erhellen sowie deren Bedeutungshorizonte und Strukturierungen rekonstruieren.Es geht insbesondere um die vielfältigen Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen lyrischer Selbstverortung und den Repräsentationen von Erinnerung, Identität und Alteritätserfahrung. Das lebenslange Bemühen Rose Ausländers, im Erschütterungsraum des 20. Jahrhunderts gegen die fatalen Prozesse des Abtrennens und des Verlustes eine eigene Sprache zu entwerfen, steht im Mittelpunkt der Beiträge. Wo die Pathologien der Epoche auf die poetische Suchbewegung der Lyrikerin treffen, müssen die Gedichte in einer doppelten Perspektive gelesen werden: als Teil ästhetischer Selbstverständigung in der Moderne und als intimer Imaginationsraum der Dichtung.mehr

Produkt

KlappentextRose Ausländer (1901-1988) gehört zu den bedeutendsten deutsch-jüdischen Lyrikerinnen des vergangenen Jahrhunderts. Thematischer Schwerpunkt dieses Bandes ist ihr lyrisches Werk nach ihrem Stilwechsel in den 50er Jahren. Die ambivalenten Orientierungsbegriffe Identität und Fremdheit sollen die sublimen Zusammenhänge zwischen Werk und Biographie erhellen sowie deren Bedeutungshorizonte und Strukturierungen rekonstruieren.Es geht insbesondere um die vielfältigen Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen lyrischer Selbstverortung und den Repräsentationen von Erinnerung, Identität und Alteritätserfahrung. Das lebenslange Bemühen Rose Ausländers, im Erschütterungsraum des 20. Jahrhunderts gegen die fatalen Prozesse des Abtrennens und des Verlustes eine eigene Sprache zu entwerfen, steht im Mittelpunkt der Beiträge. Wo die Pathologien der Epoche auf die poetische Suchbewegung der Lyrikerin treffen, müssen die Gedichte in einer doppelten Perspektive gelesen werden: als Teil ästhetischer Selbstverständigung in der Moderne und als intimer Imaginationsraum der Dichtung.
Details
ISBN/GTIN978-3-89528-603-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum11.03.2008
Auflage1., Aufl.
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht300 g
Artikel-Nr.11420049
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Jens Birkmeyer: EinleitungChristoph Gellner: Gedichte zwischen Gebet und Gegengebet. Religion und Religionskritik im Werk Rose AusländersHans Otto Horch: Rose Ausländers 36 Gerechte (1967) als Gedichtzyklus. Eine Annäherung. Mit abschließenden Bemerkungen zum Kontext der deutsch-jüdischen LiteraturgeschichteHelmut Braun: Gedichteschreiben / ein Handwerk . Strukturen im Werk der Lyrikerin Rose AusländerLeslie Morris: Poesie und Verlust. Zur Ästhetik in Rose Ausländers LyrikMathias Götte: Prästabilierte Harmonie? Fragen und Aspekte zur Einheit des Ausländer schen WerksJens Birkmeyer: Melancholie der Verknappung. Sehnsucht und Erinnerung in Rose Ausländers LyrikMartin A. Hainz: Mala causa silenda est ? Von Trauer, Kritik und Engagement bei Rose Ausländer und Paul CelanMaria Ivanytska: Ich war eine Schwalbe⦠. Naturaspekte bei der Identitätssuche im Werk Rose AusländersMireille Tabah: Geschichte und Mythos in Rose Ausländers WeiblichkeitsentwürfenFrancesca Melini: Fliegend / auf einer Luftschaukel / Europa Amerika Europa . Marianne Moore und Rose Ausländer: Chronik einer FreundschaftMatthias Bauer: Trauma oder Rettung. Rose Ausländer und die englische SpracheBoy Hinrichs: Das Eine in sich selber unterschiedne . Die ikonologische Prosa Rose AusländersRolfrafael Schröer: Erinnerungen an Rose AusländerAutorinnen und Autorenmehr

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