Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Westfälische Literatur im 'Dritten Reich'. Die Zeitschrift 'Heimat und Reich', 2 Teile

Eine Dokumentation
BuchNon-Book
960 Seiten
Deutsch
Aisthesiserschienen am25.09.20121., Auflage
Rund 3.000 Seiten umfassen die neun Jahrgänge von Heimat und Reich. Monatshefte für westfälisches Volkstum, die zwischen 1934 und 1943 erschienen. Die Zeitschrift ist das klassische Beispiel eines gleichgeschalteten Publikationsorgans. Herausgeben wurde sie vom NSDAP-Landeshauptmann Karl Friedrich Kolbow in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Westfälischen Heimatbundes. Chefredakteur ("Schriftleiter") war der spätere Landesleiter der Reichsschrifttumskammer, Josef Bergenthal, der wichtigste westfälische Literaturmultiplikator jener Jahre.Heimat und Reich war das Zentralorgan der westfälischen Kultur- und Literaturpolitik im "Dritten Reich". Die Zeitschrift kann als die wohl "ergiebigste Quelle für die Westfalen betreffende offizielle Literaturpolitik" (Renate von Heydebrand) angesehen werden. Gleichwohl fand bislang keine grundlegende Analyse des Magazins statt. Dieser Umstand wiegt umso mehr, als die NS-Literaturpolitik bis in die 1950er Jahre Spuren hinterließ. Eine "Stunde Null" gab es in Westfalen vielleicht noch weniger als anderswo. Die vorliegende Dokumentation der Zeitschrift will in ihrer Auswahl den Zugang zu sowie eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Phänomen ermöglichen.mehr

Produkt

KlappentextRund 3.000 Seiten umfassen die neun Jahrgänge von Heimat und Reich. Monatshefte für westfälisches Volkstum, die zwischen 1934 und 1943 erschienen. Die Zeitschrift ist das klassische Beispiel eines gleichgeschalteten Publikationsorgans. Herausgeben wurde sie vom NSDAP-Landeshauptmann Karl Friedrich Kolbow in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Westfälischen Heimatbundes. Chefredakteur ("Schriftleiter") war der spätere Landesleiter der Reichsschrifttumskammer, Josef Bergenthal, der wichtigste westfälische Literaturmultiplikator jener Jahre.Heimat und Reich war das Zentralorgan der westfälischen Kultur- und Literaturpolitik im "Dritten Reich". Die Zeitschrift kann als die wohl "ergiebigste Quelle für die Westfalen betreffende offizielle Literaturpolitik" (Renate von Heydebrand) angesehen werden. Gleichwohl fand bislang keine grundlegende Analyse des Magazins statt. Dieser Umstand wiegt umso mehr, als die NS-Literaturpolitik bis in die 1950er Jahre Spuren hinterließ. Eine "Stunde Null" gab es in Westfalen vielleicht noch weniger als anderswo. Die vorliegende Dokumentation der Zeitschrift will in ihrer Auswahl den Zugang zu sowie eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Phänomen ermöglichen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89528-962-0
ProduktartBuch
EinbandartNon-Book
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum25.09.2012
Auflage1., Auflage
Reihen-Nr.51 / 21
Seiten960 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1200 g
Artikel-Nr.18664580
Rubriken

Autor