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KlappentextAm Beispiel des mitteleuropäischen Handwerks beleuchtet der Band den von Werner Sombart geprägten Begriff der 'Nahrung'. Sombart umschrieb damit ein für die vorindustrielle Zeit zentrales Streben nach standesgemäßem Auskommen breiter Bevölkerungsteile. Das Konzept der 'Nahrung' ist für die Geschichte der Wirtschaftsmentalitäten von großer Bedeutung und der darin angelegte Gegensatz zwischen dem Streben nach 'standesgemäßem Auskommen' und dem 'Erwerbsstreben' für die Erforschung der Frühen Neuzeit maßgeblich. Dabei wurde die Tragfähigkeit dieses Konzepts kaum jemals kritisch beleuchtet. Die Beiträge haben zum Ziel, den in weiten Teilen der Forschung präsentierten Gegensatz von 'Nahrung' bzw. 'Gemeinwohl' und 'Markt' zu hinterfragen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89534-512-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum14.06.2004
Seiten256 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht380 g
Illustrationen1 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.11818513
Rubriken
GenreGeschichte/Politik