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Wäre es schön? Es wäre schön!

Mein Vater Rudolf Herrnstadt - Gebunden mit Schutzumschlag
BuchGebunden
416 Seiten
Deutsch
Schöfflingerschienen am22.06.2023
»Wäre es schön? Es wäre schön!« lautet die Überschrift eines von vielen Leitartikeln des glänzenden Journalisten Rudolf Herrnstadt. Bekannt wird der aus einer jüdischen Familie aus Oberschlesien stammende engagierte Kommunist, den es früh nach Berlin zieht, in der Weimarer Republik als Redakteur des Berliner Tageblatts. Langjährige Aufenthalte in Moskau, wo er auch eine Familie gründet, prägen ihn. Nach seiner Rückkehr steigt er auf zum Chefredakteur der Parteizeitung der DDR, bleibt aber eine streitbare Stimme. Aufgrund seiner Kritik am Umgang der Partei mit den Menschen wird er am Ende aus der SED ausgeschlossen. Aus Irina Liebmanns Gesprächen mit Zeitzeugen entsteht das Bild eines leidenschaftlichen und ironischen, humorvollen und radikalen Menschen, der bei den eigenen Genossen immer wieder aneckt. Mit der Vision einer Gesellschaft, in der die Einzelnen sich frei entfalten können, ist Herrnstadt tragisch gescheitert. Als großer Akteur der Zeitgeschichte bleibt er in diesem Buch lebendig.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR28,00
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR21,99

Produkt

Klappentext»Wäre es schön? Es wäre schön!« lautet die Überschrift eines von vielen Leitartikeln des glänzenden Journalisten Rudolf Herrnstadt. Bekannt wird der aus einer jüdischen Familie aus Oberschlesien stammende engagierte Kommunist, den es früh nach Berlin zieht, in der Weimarer Republik als Redakteur des Berliner Tageblatts. Langjährige Aufenthalte in Moskau, wo er auch eine Familie gründet, prägen ihn. Nach seiner Rückkehr steigt er auf zum Chefredakteur der Parteizeitung der DDR, bleibt aber eine streitbare Stimme. Aufgrund seiner Kritik am Umgang der Partei mit den Menschen wird er am Ende aus der SED ausgeschlossen. Aus Irina Liebmanns Gesprächen mit Zeitzeugen entsteht das Bild eines leidenschaftlichen und ironischen, humorvollen und radikalen Menschen, der bei den eigenen Genossen immer wieder aneckt. Mit der Vision einer Gesellschaft, in der die Einzelnen sich frei entfalten können, ist Herrnstadt tragisch gescheitert. Als großer Akteur der Zeitgeschichte bleibt er in diesem Buch lebendig.
ZusammenfassungDer aus einer jüdischen Familie aus Oberschlesien stammende engagierte Kommunist Rudolf Herrnstadt wird in der Weimarer Republik als Redakteur des Berliner Tageblatts bekannt. Aus Irina Liebmanns Gesprächen mit Zeitzeugen entsteht das Bild eines leidenschaftlichen und ironischen, humorvollen und radikalen Menschen, der bei den eigenen Genossen in der DDR immer wieder aneckt.
Details
ISBN/GTIN978-3-89561-246-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum22.06.2023
Seiten416 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht518 g
Artikel-Nr.52426661
Rubriken

Inhalt/Kritik

Kritik
»Die Schrecken und die Hoffnungen eines ganzen Zeitalters lässt Irina Liebmann mit der Lebensgeschichte ihres Vaters vor unseren Augen auferstehen.« Die Jury des Leipziger Buchpreises

»Es sind nicht die Fakten, die ihr Schreiben so besonders machen, es ist die Melodie.« Cornelia Geissler / Berliner Zeitung
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Autor

Irina Liebmann, geboren 1943 in Moskau als Tochter des deutschen Journalisten Rudolf Herrnstadt und der russischen Germanistin Valentina Herrnstadt, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Für ihre Bücher wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Berliner Literaturpreis (1998), dem Preis Von Autoren für Autoren des Lübecker Literaturtreffens (2015) und mit dem Uwe-Johnson-Preis (2020). Für Wäre es schön? Es wäre schön! erhielt sie 2008 den Preis der Leipziger Buchmesse. Ihr Werk erscheint in Neuausgaben bei Schöffling & Co. www.irina-liebmann.de

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