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Spurensuche in der Psychopathologie.

Tracing Constituents of Psychopathology.
BuchGebunden
375 Seiten
Deutsch
Wissenschaft & Praxiserschienen am01.03.2011
Spurensuche in der Psychopathologie heißt nach den kulturhistorischen Wurzeln von Ideen, Vorstellungen, Denkmodellen, Begriffen, Theorien, Methoden, von Krankheitskonstruktionen, Aetiologiemodellen und Interpretationen in der Psychiatrie fragen. Dabei wird die Vielfalt der Einflüsse aus Philosophie, Anthropologie, Ethnologie, Religionen, aus Psychologie, Soziologie, Biologie mit Anatomie und Physiologie, spez. Neurowissenschaften, deutlich. Daraus stammen Denkmodelle über den Menschen, Körper und Psyche, deren Funktionsbereiche, deren Kohärenz resp. Desintegrationsbereitschaft (Disposition, Vulnerabilität), Verhältnis von Bewusstem und Unbewusstem.

Nach den Annahmen zu solchen Themen, ihren Vorbedingungen und Folgen für Forschungsperspektiven und Methodik geht das Fragen, nach den Erkenntnismöglichkeiten, dem Gewinn therapeutisch brauchbaren Wissens, den geschichtlichen Bedingungen von Krankheitskonstrukten (z.B. Schizophrenie), nach der Assoziationspsychologie als Matrix des Dissoziationsmodells, nach der Ich-/Selbstpathologie in egokohäsiven und -nonkohäsiven Syndromen.

Der Weg des Suchens war lang für den Kliniker, Forscher, Lehrer, führte durch viele Länder mit fremden Völkern und Sitten, eigenen Auffassungen vom Menschen, von Krankheiten und ihrer Heilung (Schamanismus). Spuren der Begegnungen mit vielen Menschen, Heilern und Heilungssuchenden sind auch in den beigegebenen Zeichnungen des Weltenwanderers unter dem Motto »Vademecum Hermes«.
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Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR49,90

Produkt

KlappentextSpurensuche in der Psychopathologie heißt nach den kulturhistorischen Wurzeln von Ideen, Vorstellungen, Denkmodellen, Begriffen, Theorien, Methoden, von Krankheitskonstruktionen, Aetiologiemodellen und Interpretationen in der Psychiatrie fragen. Dabei wird die Vielfalt der Einflüsse aus Philosophie, Anthropologie, Ethnologie, Religionen, aus Psychologie, Soziologie, Biologie mit Anatomie und Physiologie, spez. Neurowissenschaften, deutlich. Daraus stammen Denkmodelle über den Menschen, Körper und Psyche, deren Funktionsbereiche, deren Kohärenz resp. Desintegrationsbereitschaft (Disposition, Vulnerabilität), Verhältnis von Bewusstem und Unbewusstem.

Nach den Annahmen zu solchen Themen, ihren Vorbedingungen und Folgen für Forschungsperspektiven und Methodik geht das Fragen, nach den Erkenntnismöglichkeiten, dem Gewinn therapeutisch brauchbaren Wissens, den geschichtlichen Bedingungen von Krankheitskonstrukten (z.B. Schizophrenie), nach der Assoziationspsychologie als Matrix des Dissoziationsmodells, nach der Ich-/Selbstpathologie in egokohäsiven und -nonkohäsiven Syndromen.

Der Weg des Suchens war lang für den Kliniker, Forscher, Lehrer, führte durch viele Länder mit fremden Völkern und Sitten, eigenen Auffassungen vom Menschen, von Krankheiten und ihrer Heilung (Schamanismus). Spuren der Begegnungen mit vielen Menschen, Heilern und Heilungssuchenden sind auch in den beigegebenen Zeichnungen des Weltenwanderers unter dem Motto »Vademecum Hermes«.
Details
ISBN/GTIN978-3-89673-582-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum01.03.2011
Seiten375 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht584 g
IllustrationenAbb. (z. T. farbige), 375 S.
Artikel-Nr.10327986

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Introduction

Psychopathologie - Grundlage für Psychiatrie und Psychotherapie

Funktionelle Psychopathologie. Wege zum Verstehen

Psychiatrie, Epileptologie, Neurologie

Philosophie und Psychiatrie

Ringen um Erkennen

Vom Lebensleid zu den Affektkrankheiten

Vulnerability - predisposition - diathesis

The »making« of schizophrenia

Bleulers Weg zu »seiner« Schizophrenie

Bleuler und Freud: Zerfallspsychosen und Psychoanalyse

Ich-Zerfall und Selbstrettung: Schreber

Assoziation - Dissoziation. Spuren zu und von Herbart

Geschichte der Ich-Psychopathologie

The Ego/Self-experience in »schizophrenia«

Ego-pathology of »schizophrenia«

Der Leib im schizophrenen Leiden

Literaturverzeichnis

Anhang: Weg - Spuren

Anhang: Spuren von unterwegs
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Autor

Christian Scharfetter, geboren 1936, war als Arzt und Psychiater bis 1999 in der Forschungsabteilung der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich tätig und lebt jetzt im Ruhestand. Von 1995 bis 1999 gehörte er dem wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift Transpersonale Psychologie und Psychotherapie an. Die Schwerpunkte seiner Arbeit sind die differenzierte Psychopathologie-Lehre (insbesondere bei schizophrenen Menschen), die interkulturell vergleichende Psychiatrie und die Bewusstseinsforschung.