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Entsorgung der Sorge

Geschlechterhierarchie im Spätkapitalismus
TaschenbuchKartoniert, Paperback
225 Seiten
Deutsch
Westfälisches Dampfbooterschienen am15.04.2022
In ihrer Studie untersucht Anna Hartmann das ungelöste Problem der Sorge aus einer doppelten Perspektive. Feministisch-ökonomische Ansätze eröffnen den Blick auf das Verhältnis von Sorge und Ökonomie, während psychoanalytisch-subjekttheoretische Ansätze den Zusammenhang von Sorge, Subjekt und Geschlecht offenlegen. Die von der Autorin ins Zentrum gestellte Rekonstruktion feministisch-ökonomischer Sorge-Theorien (von Hausarbeits- bis Care-Debatte) zeigt: Sorge wurde bislang kaum bezüglich ihre psychischen und subjektiven Seite gedacht. Damit wurde die Bedeutung der Angewiesenheit der in Sorge involvierten Subjekte für die Ausgestaltung der Sorge- und Geschlechterverhältnisse sowohl politisch als auch wissenschaftlich vernachlässigt.Die Untersuchung des strukturellen Zusammenhangs von Sorge, Ökonomie, Subjekt und Geschlecht erweitert Hartmann um eine Gegenwartsanalyse der Sorge. Die gegenwärtige sozio-ökonomische Konstellation der Sorge zeichnet sich durch eine 'Entsorgung der Sorge' aus. Emanzipatorische Sorge-Verhältnisse setzen, so Hartmanns Konklusion, einen veränderten individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit dem Umstand voraus, dass wir auf andere angewiesen sind, die für uns Sorge tragen.mehr

Produkt

KlappentextIn ihrer Studie untersucht Anna Hartmann das ungelöste Problem der Sorge aus einer doppelten Perspektive. Feministisch-ökonomische Ansätze eröffnen den Blick auf das Verhältnis von Sorge und Ökonomie, während psychoanalytisch-subjekttheoretische Ansätze den Zusammenhang von Sorge, Subjekt und Geschlecht offenlegen. Die von der Autorin ins Zentrum gestellte Rekonstruktion feministisch-ökonomischer Sorge-Theorien (von Hausarbeits- bis Care-Debatte) zeigt: Sorge wurde bislang kaum bezüglich ihre psychischen und subjektiven Seite gedacht. Damit wurde die Bedeutung der Angewiesenheit der in Sorge involvierten Subjekte für die Ausgestaltung der Sorge- und Geschlechterverhältnisse sowohl politisch als auch wissenschaftlich vernachlässigt.Die Untersuchung des strukturellen Zusammenhangs von Sorge, Ökonomie, Subjekt und Geschlecht erweitert Hartmann um eine Gegenwartsanalyse der Sorge. Die gegenwärtige sozio-ökonomische Konstellation der Sorge zeichnet sich durch eine 'Entsorgung der Sorge' aus. Emanzipatorische Sorge-Verhältnisse setzen, so Hartmanns Konklusion, einen veränderten individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit dem Umstand voraus, dass wir auf andere angewiesen sind, die für uns Sorge tragen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89691-260-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum15.04.2022
Seiten225 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht294 g
Artikel-Nr.47807500