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Decolonize the City!

Zur Kolonialität der Stadt - Gespräche | Aushandlungen | Perspektiven
TaschenbuchKartoniert, Paperback
200 Seiten
Deutsch
Unrasterschienen am25.05.2017
Die Beiträge zu 'Decolonize the City!' fragen aus einer rassismuskritischen, selbstbestimmten, solidarischen und verantwortungsvollen Position nach dem Alltag postkolonialer Migrant_innen und People of Color und ihren Kämpfen in der Stadt. Sie benennen politische Praktiken der Verortung und der Selbstbezeichnung im deutschen/transnationalen Kontext und gehen auf das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys ein. Da sich die Autor_innen in einem europäischen und städtischen Kontext verorten bzw. dort verortet werden, konzentriert sich der Sammelband vor allem auf die Besonderheiten und die Herstellung der 'Europäischen Stadt'. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven derjenigen, die als zugleich rassifizierte, vergeschlechtlichte und sexualisierte 'Andere' hervorgebracht und gelesen werden - und sich selbst so verstehen oder auch nicht.Die Autor_innen fordern eine urbane Dekolonisierung ein und verstehen ihre Beiträge als notwendige Intervention in der deutschsprachigen Debatte zu Stadt und Gesellschaft. Darüber hinaus wollen sie zum Archiv von Sprache in antirassistischen Kämpfen und zu einer dekolonisierenden Wissensproduktion beitragen.mehr
Verfügbare Formate
TaschenbuchKartoniert, Paperback
EUR14,00
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR13,99
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR11,99

Produkt

KlappentextDie Beiträge zu 'Decolonize the City!' fragen aus einer rassismuskritischen, selbstbestimmten, solidarischen und verantwortungsvollen Position nach dem Alltag postkolonialer Migrant_innen und People of Color und ihren Kämpfen in der Stadt. Sie benennen politische Praktiken der Verortung und der Selbstbezeichnung im deutschen/transnationalen Kontext und gehen auf das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys ein. Da sich die Autor_innen in einem europäischen und städtischen Kontext verorten bzw. dort verortet werden, konzentriert sich der Sammelband vor allem auf die Besonderheiten und die Herstellung der 'Europäischen Stadt'. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven derjenigen, die als zugleich rassifizierte, vergeschlechtlichte und sexualisierte 'Andere' hervorgebracht und gelesen werden - und sich selbst so verstehen oder auch nicht.Die Autor_innen fordern eine urbane Dekolonisierung ein und verstehen ihre Beiträge als notwendige Intervention in der deutschsprachigen Debatte zu Stadt und Gesellschaft. Darüber hinaus wollen sie zum Archiv von Sprache in antirassistischen Kämpfen und zu einer dekolonisierenden Wissensproduktion beitragen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89771-546-2
ProduktartTaschenbuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum25.05.2017
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht225 g
Artikel-Nr.32061117
Rubriken

Autor

Andrea Meza-Torres ist Stipendiantin und Postdoctoral Fellow am Centro de Investigaciones Interdisciplinarias en Ciencias y Humanidades (CEIICH) der UNAM, in Mexico City. Ihr derzeitiges Forschungsprojekt trägt den Titel »An Ethnography of Spaces Dedicated to Interreligious and Intercultural Dialogue in Mexico City« (Stand 2017). Sie erwarb einen Doktortitel in Anthropologie am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin. Der Titel ihrer Dissertation lautet »The Museumization of Migration in Paris and Berlin: an Ethnography«. Sie hat einen Masterabschluss der FU Berlin in Sozial- und Kulturanthropologie und Lateinamerikastudien. Ihre Masterarbeit trägt den Titel »Body of the Cuban National Ballet in the Context of Gender and Racism«. Sie war eine der Organisatorinnen der »Decolonize the City!«-Konferenz in Berlin in 2012. Andrea Meza Torres hat zahlreiche Texte zu dekolonialer Theorie publiziert.
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Herausgegeben von Azarmandi, Mahdis
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Zablotsky, Veronika