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Der Bergbau in Sachsen im Spiegel der bergmännischen Tracht

BuchGebunden
294 Seiten
Deutsch
Tauchaer Verlagerschienen am15.03.20241. Aufl.
Alles kommt vom Bergwerk her - das gilt gerade und besonders für das Erzgebirge und für ganz Sachsen. Eisen und Zinn, Kupfer und Kobalt, vor allem aber das wertvolle Silber brachten der Region Ansehen und Wohlstand. Die Pracht der Residenz Dresden ist ohne den Bergbau nicht zu denken.Im Streben nach ihrem kleinen Glück setzten die Bergleute auf Fleiß, Redlichkeit und Vertrauen. Ihr Beruf war hart, aber weil er so wichtig war, konnten sie auch stolz auf das sein, was sie leisteten. Außerdem gilt der Bergbau von jeher als ein Ort der Innovationen: technische Herausforderungen, eine akribische Organisation, langfristige Planung, soziale Absicherung - all dies musste gemeistert werden. Und es wurde erstaunlich gut gemeistert, was uns heute größte Hochachtung vor den Leistungen unserer Altvorderen abverlangt.Um den Bergbau gestaltete sich auch das private Leben im Erzgebirge. Daraus hervorgegangen sind zahlreiche Traditionen und Bräuche, die bis heute von Jung und Alt gepflegt werden - mit Bergparaden und Hutzenabenden, speziellen Gerichten und Festen und mit einer Handwerkskunst, die weltweit einmalig ist. Die Bergparaden sind ein besonderes Glanzlicht. Die Tracht der Bergleute, das Habit, zeigt dabei an, welche Tätigkeit der Träger ausführte und welcher Hierarchiestufe er angehörte. Und er verweist auf die Gestaltungskraft - das Urwüchsige, Natürliche, von dem alles herkommt.mehr

Produkt

KlappentextAlles kommt vom Bergwerk her - das gilt gerade und besonders für das Erzgebirge und für ganz Sachsen. Eisen und Zinn, Kupfer und Kobalt, vor allem aber das wertvolle Silber brachten der Region Ansehen und Wohlstand. Die Pracht der Residenz Dresden ist ohne den Bergbau nicht zu denken.Im Streben nach ihrem kleinen Glück setzten die Bergleute auf Fleiß, Redlichkeit und Vertrauen. Ihr Beruf war hart, aber weil er so wichtig war, konnten sie auch stolz auf das sein, was sie leisteten. Außerdem gilt der Bergbau von jeher als ein Ort der Innovationen: technische Herausforderungen, eine akribische Organisation, langfristige Planung, soziale Absicherung - all dies musste gemeistert werden. Und es wurde erstaunlich gut gemeistert, was uns heute größte Hochachtung vor den Leistungen unserer Altvorderen abverlangt.Um den Bergbau gestaltete sich auch das private Leben im Erzgebirge. Daraus hervorgegangen sind zahlreiche Traditionen und Bräuche, die bis heute von Jung und Alt gepflegt werden - mit Bergparaden und Hutzenabenden, speziellen Gerichten und Festen und mit einer Handwerkskunst, die weltweit einmalig ist. Die Bergparaden sind ein besonderes Glanzlicht. Die Tracht der Bergleute, das Habit, zeigt dabei an, welche Tätigkeit der Träger ausführte und welcher Hierarchiestufe er angehörte. Und er verweist auf die Gestaltungskraft - das Urwüchsige, Natürliche, von dem alles herkommt.
Details
ISBN/GTIN978-3-89772-322-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.03.2024
Auflage1. Aufl.
Seiten294 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht732 g
Illustrationenfarbige Zeichnungen der bergmännischen Trachten seit der Frühen Neuzeit, gefertigt von Eberhard Völker, sowie einige weitere Abbildungen
Artikel-Nr.55917496
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Das BerggeschreyDie Vorschrift aus dem Jahre 1719Der "Freyberger Fuß" 1768Das Mansfelder Bergwesen und die Bergvogtei ThüringenDie Interimsuniform von 1793VeränderungenDie "Herderzeit" und das Reglement von 1829Ein kleiner Bergstaat - Die Freiherrlich von Burgker Steinkohle- und EisenhüttenwerkeDas Reglement von 1843Die Beust-ÄraDer SteinkohlebergbauNeue Zeitmehr