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Einer Mutter Sohn

Roman
BuchKartoniert, Paperback
272 Seiten
Deutsch
Rhein-Mosel-Verlagerschienen am13.12.20112., Zweite Auflage
1906, ein Jahr nach der Novellensammlung 'Naturgewalten', erschien 'Einer Mutter Sohn'. Auch dieser Roman hat seinen Ausgangspunkt in der Landschaft der Eifel, in der kargen Weite des Hohen Venn, die Clara Viebig eindrucksvoll zu schildern weiß.Die Geschichte, die im wesentlichen in Berlin spielt, handelt von einem gut situierten Ehepaar, das keine Kinder haben kann und deshalb einen Jungen adoptiert. Es ist allerdings mehr ein 'Kaufen' des fremden Kindes, und die leibliche Mutter, eine Witwe, gibt es nur her, um mit dem Geld die Not ihrer anderen Kinder zu lindern. In einer ärmlichen Kate im Venn wird dieser Verkauf ausgehandelt, und es ist, als wollte die Mutter ihr Kind lieber behalten. Auch das Hohe Venn mit seinen Nebelfetzen und seinen stürmischen Winden scheint sich dagegen zu sträuben, daß der Junge fortgebracht, daß dem Venn etwas genommen werden soll. Und es keimt der Zweifel auf, ob diese Reise dem Kleinen letztlich das Glück bringen wird, das seine neuen Eltern ihm von Herzen wünschen.'Über den Scheitel des großen Venns kroch der kleine Wagen. Die Winde wollten ihn hinunterblasen wie ein winziges Käferchen. Immer wütender stießen sie gegen das Gefährt, kläfften und heulten wie mit Wolfsgeheul, winselten um seine Räder, schnauften um seine Wände; stemmten sich vorn ihm entgegen und zerrten von hinten wie mit gierigen Zähnen daran: weg mit dem hier. Und weg auch mit denen, die darinnen saßen! Diese Eindringlinge, diese Diebe, die führten etwas mit sich fort, das dem Venn gehörte, einzig und allein dem großen Venn!'mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR10,90
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR5,99

Produkt

Klappentext1906, ein Jahr nach der Novellensammlung 'Naturgewalten', erschien 'Einer Mutter Sohn'. Auch dieser Roman hat seinen Ausgangspunkt in der Landschaft der Eifel, in der kargen Weite des Hohen Venn, die Clara Viebig eindrucksvoll zu schildern weiß.Die Geschichte, die im wesentlichen in Berlin spielt, handelt von einem gut situierten Ehepaar, das keine Kinder haben kann und deshalb einen Jungen adoptiert. Es ist allerdings mehr ein 'Kaufen' des fremden Kindes, und die leibliche Mutter, eine Witwe, gibt es nur her, um mit dem Geld die Not ihrer anderen Kinder zu lindern. In einer ärmlichen Kate im Venn wird dieser Verkauf ausgehandelt, und es ist, als wollte die Mutter ihr Kind lieber behalten. Auch das Hohe Venn mit seinen Nebelfetzen und seinen stürmischen Winden scheint sich dagegen zu sträuben, daß der Junge fortgebracht, daß dem Venn etwas genommen werden soll. Und es keimt der Zweifel auf, ob diese Reise dem Kleinen letztlich das Glück bringen wird, das seine neuen Eltern ihm von Herzen wünschen.'Über den Scheitel des großen Venns kroch der kleine Wagen. Die Winde wollten ihn hinunterblasen wie ein winziges Käferchen. Immer wütender stießen sie gegen das Gefährt, kläfften und heulten wie mit Wolfsgeheul, winselten um seine Räder, schnauften um seine Wände; stemmten sich vorn ihm entgegen und zerrten von hinten wie mit gierigen Zähnen daran: weg mit dem hier. Und weg auch mit denen, die darinnen saßen! Diese Eindringlinge, diese Diebe, die führten etwas mit sich fort, das dem Venn gehörte, einzig und allein dem großen Venn!'
Details
ISBN/GTIN978-3-89801-116-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum13.12.2011
Auflage2., Zweite Auflage
Seiten272 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht272 g
Artikel-Nr.16936199
Rubriken