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Die eisige Naht Bd.2

Die innerdeutsche Grenze bei Hötensleben, Offleben und Schöningen 1952-1990
BuchKartoniert, Paperback
480 Seiten
Deutsch
Mitteldeutscher Verlagerschienen am15.09.20183. Aufl.
Die innerdeutsche Grenze war unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg noch vom kleinen Grenzverkehr geprägt. Doch mit der Gründung der beiden deutschen Staaten entwickelte sie sich bis 1989/90 zum (fast) undurchdringlichen Hindernis. Detailliert und anschaulich werden das Grenzregime und die damit verbundenenEinzelschicksale dargestellt.mehr

Produkt

KlappentextDie innerdeutsche Grenze war unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg noch vom kleinen Grenzverkehr geprägt. Doch mit der Gründung der beiden deutschen Staaten entwickelte sie sich bis 1989/90 zum (fast) undurchdringlichen Hindernis. Detailliert und anschaulich werden das Grenzregime und die damit verbundenenEinzelschicksale dargestellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-89812-684-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum15.09.2018
Auflage3. Aufl.
Seiten480 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht890 g
Illustrationenmit zahlr. s/w-Abb.
Artikel-Nr.11190199
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
GeleitwortVorwortI. Die Periode von 1952 bis 1961Die Sperrung der innerdeutschen Grenze 1952Die Einrichtung des SperrgebietesDie Aktion »Ungeziefer«Der 17. Juni 1953Die Militarisierung der Grenzsicherung in den 1950er JahrenDie Berlinkrise 1958II. Die Periode von 1961 bis 1990Der Mauerbau 1961Die Aktion »Festigung« am 3. Oktober 1961Planungen für künftige ZwangsaussiedlungenDer Grenzausbau nach 1961BodenminenDer Propagandakrieg an der GrenzeDie Entspannungspolitik der 1970er JahreDie Staatssicherheit in den GrenztruppenDie westliche GrenzbewachungDie Besatzer an der GrenzeDas Grenzsicherungssystem der 1970er JahreDie Splittermine 1970 (SM70)Geschleifte Orte und Objekte»Spektakuläre Angriffe auf die Staatsgrenze«Die Krise in den 80er Jahren und der MinenabbauDas Ende 1989mehr
Kritik
»Neben detaillierten Beschreibungen der Grenzanlagen hat Achim Walther eine überwältigende Fülle an Geschichten aus dem Leben an der Grenze zusammengetragen. Die vielen Informationen werden ergänzt durch eine Fülle von Karten, Grafiken, Zeichnungen, die die Grenzanlagen und den Grenzverlauf illustrieren. Durch das viele wertvolle Quellenmaterial empfiehlt sich 'Die eisige Naht' auch als Fundgrube für Geschichtslehrer, die im Unterricht an konkreten Beispielen den unmenschlichen Charakter der Grenzanlagen veranschaulichen wollen. Darüber hinaus ist das Buch allen geschichtsinteressierten Lesern zu empfehlen, die Zeitgeschichte lebendig und emotional berührend lesen wollen.« Horch und Guck - Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur, Dezember 2010 »Walther wartet mit ungeheuer vielen belegbaren Einzelheiten auf, die schon in Vergessenheit geraten waren. Das Erinnern und Festhalten von Fakten macht auch die Bedeutung des Buches aus. Eigentlich sollte 'Die eisige Naht' zum Studienmaterial für Schulen in Sachsen-Anhalt erhoben werden.« Volksstimme, 9. Oktober 2010 »Im Buch 'Die eisige Naht' hat Achim Walther die Berichte von 124 Zeitzeugen verarbeitet, hat hierfür in vielen Archiven geforscht und um die 10.000 Blatt an Berichten und vielen Fotos zusammengetragen.« Volksstimme (Oschersleber Tageblatt), 15. Juli 2010 »Über gelungene und verhinderte Fluchten erfährt der Leser etwas, aber ebenfalls über den Alltag im Grenzgebiet auf beiden Seiten, wobei Hötensleben den Schwerpunkt bildet. Dabei werden auch Versuche geschildert, während der langen Zeit der Trennung die Kontakte fortzusetzen. Eine Ost-West-Liebesgeschichte aus dem Jahr 1966 zählt auch dazu.« Braunschweiger Zeitung, 15. Juli 2010 »In seiner anschaulichen und konzentrierten Kompaktheit setzt 'Die eisige Naht' Maßstäbe für populärwissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema und kann einem interessierten Publikum nur nachdrücklich empfohlen werden.« Michael Ploenus: Braunschweigisches Jahrbuch für Landesgeschichte, September 2012mehr

Autor

Achim Walther, geb. 1936, Dipl.-Ing., 1973 Übersiedlung ins Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze nach Hötensleben. Nach 1989 Einsatz für die Erhaltung der dortigen Grenzanlagen und intensive Beschäftigung mit der Grenzgeschichte der Region; 1. Vorsitzender des Grenzdenkmalvereins Hötensleben.
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Walther, Achim