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Einband grossTariq Ramadan und die Islamisierung Europas
ISBN/GTIN

Tariq Ramadan und die Islamisierung Europas

BuchKartoniert, Paperback
172 Seiten
Deutsch
Schiler & Mückeerschienen am15.03.2006
In Kreisen des interreligiösen Dialogs, gilt der Schweizer ägyptischer Abstammung Tariq Ramadan als moderat oder sogar als Modernist. Dort wird behauptet, er bekämpfe die Gewalt und setze auf den Dialog. Durch sein neues Verständnis des Islams trage er zur Integration der Muslime im Westen bei und entwickle einen modernen europäischen Islam, der sich eventuell auf den Modernisierungsprozess in der islamischen Welt auswirken könne. In den Medien streitet man jedoch darüber, ob Ramadan ein Islamist oder doch ein Islamreformer sei. Die Schwierigkeit, Ramadan richtig zu verstehen, ist hauptsächlich auf seine Interkulturalität zurückzuführen, die es ihm erlaubt, von einem kulturellen Feld zum anderen zu wechseln. Seine interkulturelle Kompetenz setzt Ramadan meisterhaft und bewusst ein, um die alten Konzepte der islamischen Kultur mit der modernen Terminologie der westlichen Kultur hoffähig zu machen. So erscheint z. B. der Djihad als Befreiungskrieg und das Kopftuch als Ausdruck der Emanzipation der Frau. Ramadan fordert häufig auf, ihn zu lesen, um Missverständnisse auszuräumen. Ist er Traditionalist, Islamist, Salafi, Salafireformer oder Liberalreformer? Die Beantwortung dieser Frage ist entscheidend für die Einschätzung der Positionen Ramadans bezüglich Integration, Islamisierung, Menschenrechte und Demokratie.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,00

Produkt

KlappentextIn Kreisen des interreligiösen Dialogs, gilt der Schweizer ägyptischer Abstammung Tariq Ramadan als moderat oder sogar als Modernist. Dort wird behauptet, er bekämpfe die Gewalt und setze auf den Dialog. Durch sein neues Verständnis des Islams trage er zur Integration der Muslime im Westen bei und entwickle einen modernen europäischen Islam, der sich eventuell auf den Modernisierungsprozess in der islamischen Welt auswirken könne. In den Medien streitet man jedoch darüber, ob Ramadan ein Islamist oder doch ein Islamreformer sei. Die Schwierigkeit, Ramadan richtig zu verstehen, ist hauptsächlich auf seine Interkulturalität zurückzuführen, die es ihm erlaubt, von einem kulturellen Feld zum anderen zu wechseln. Seine interkulturelle Kompetenz setzt Ramadan meisterhaft und bewusst ein, um die alten Konzepte der islamischen Kultur mit der modernen Terminologie der westlichen Kultur hoffähig zu machen. So erscheint z. B. der Djihad als Befreiungskrieg und das Kopftuch als Ausdruck der Emanzipation der Frau. Ramadan fordert häufig auf, ihn zu lesen, um Missverständnisse auszuräumen. Ist er Traditionalist, Islamist, Salafi, Salafireformer oder Liberalreformer? Die Beantwortung dieser Frage ist entscheidend für die Einschätzung der Positionen Ramadans bezüglich Integration, Islamisierung, Menschenrechte und Demokratie.
Details
ISBN/GTIN978-3-89930-150-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum15.03.2006
Seiten172 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht270 g
Artikel-Nr.10695351