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Rassismus als flexible symbolische Ressource

Eine Studie über rassistische Argumentationsfiguren
BuchKartoniert, Paperback
254 Seiten
Deutsch
transcripterschienen am15.02.2006
Rassismus in der Mitte der Gesellschaft kann weder durch die herkömmlichen Analysen zu Jugendgewalt und individuumszentrierte Deutungen noch durch ein Rassismusverständnis, das sich definitorisch am deutschen Nationalsozialismus orientiert, hinreichend verstanden werden. Die Autorin untersucht ihn dagegen als gesamtgesellschaftliches und in seinen Erscheinungsformen variables Phänomen. Die Studie verbindet Rassismuskonzepte (Hall, Miles, Balibar) mit Bourdieus Theorie sozialer Ungleichheit zu einem Analysemodell des Rassismus als flexibler symbolischer Ressource. Der empirische Teil zeigt an Gruppendiskussionen mit Akademikern und Facharbeitern, wie diese Ressource in Form spezifischer Argumentationsfiguren kommuniziert wird.mehr

Produkt

KlappentextRassismus in der Mitte der Gesellschaft kann weder durch die herkömmlichen Analysen zu Jugendgewalt und individuumszentrierte Deutungen noch durch ein Rassismusverständnis, das sich definitorisch am deutschen Nationalsozialismus orientiert, hinreichend verstanden werden. Die Autorin untersucht ihn dagegen als gesamtgesellschaftliches und in seinen Erscheinungsformen variables Phänomen. Die Studie verbindet Rassismuskonzepte (Hall, Miles, Balibar) mit Bourdieus Theorie sozialer Ungleichheit zu einem Analysemodell des Rassismus als flexibler symbolischer Ressource. Der empirische Teil zeigt an Gruppendiskussionen mit Akademikern und Facharbeitern, wie diese Ressource in Form spezifischer Argumentationsfiguren kommuniziert wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-89942-290-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum15.02.2006
Seiten254 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht393 g
IllustrationenKlebebindung
Artikel-Nr.11910792

Inhalt/Kritik

Kritik
»Karin Scherschel leistet mit ihrer empirischen Studie über rassistische Argumentationsfiguren einen weiteren Beitrag zur Rassismusdebatte in Deutschland. Sie gibt zudem einen sehr guten linearen Überblick über die bisherigen Rassismusansätze.« www.socialnet.de Besprochen in: Zeitschrift für Genozidforschung, 2 (2006), Ruth Großmaßmehr