Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Osnabrücker Jahrbuch Frieden und Wissenschaft XI/2004

Außenpolitik zwischen Krieg und Frieden
BuchGebunden
Deutsch
V&R unipresserschienen am05.10.2004
Weltpolitisch war das Jahr 2003 geprägt durch den Krieg gegen den Irak. Die vorgeblichen Gründe für diesen Feldzug einer Koalition der Willigen unter Führung der USA haben der Überprüfung nicht standgehalten. Das Militär und andere staatliche Gewaltmittel scheinen mittlerweile zur ersten Wahl der außenpolitischen Strategen geworden zu sein, anstatt, wie früher behauptet, nur ein letzter Ausweg. Vor allem die Europäer versprechen sich nun von der Weltorganisation der Vereinten Nationen eine Eindämmung anarchischer Gewalt, die Beseitigung von Regimen selbstsüchtiger Schurken und ein Ende internationaler Rechtlosigkeit. Wird diese Hoffnung tragen? Oder wird das UN-Mandat zur Lizenz für ein multinationales, exekutives High Tech -Gewaltmonopol, das die Welt in sein weiträumiges Aktionsfeld verwandelt? In Essays und in den Osnabrücker Friedensgesprächen, die das Jahrbuch dokumentiert, werden diese Fragen diskutiert.mehr

Produkt

KlappentextWeltpolitisch war das Jahr 2003 geprägt durch den Krieg gegen den Irak. Die vorgeblichen Gründe für diesen Feldzug einer Koalition der Willigen unter Führung der USA haben der Überprüfung nicht standgehalten. Das Militär und andere staatliche Gewaltmittel scheinen mittlerweile zur ersten Wahl der außenpolitischen Strategen geworden zu sein, anstatt, wie früher behauptet, nur ein letzter Ausweg. Vor allem die Europäer versprechen sich nun von der Weltorganisation der Vereinten Nationen eine Eindämmung anarchischer Gewalt, die Beseitigung von Regimen selbstsüchtiger Schurken und ein Ende internationaler Rechtlosigkeit. Wird diese Hoffnung tragen? Oder wird das UN-Mandat zur Lizenz für ein multinationales, exekutives High Tech -Gewaltmonopol, das die Welt in sein weiträumiges Aktionsfeld verwandelt? In Essays und in den Osnabrücker Friedensgesprächen, die das Jahrbuch dokumentiert, werden diese Fragen diskutiert.

Autor