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Studieren in Ruinen

Die Studenten der Universität Bonn in der Nachkriegszeit (1945-1955)
BuchGebunden
Deutsch
V&R unipresserschienen am16.06.2010
Nur ein Jahr nach ihrer Zerstörung im Bombenkrieg öffnet die Universität Bonn im Herbst 1945 wieder ihre Tore. Doch die Gebäude sind nur notdürftig hergerichtet, weite Teile der Dozentenschaft aus politischen Gründen untragbar, die Studenten hungern und leiden unter Wohnungsnot und Kohlenmangel. Und doch sind sie von Idealismus beseelt und bereit, den Neuanfang zu wagen. Sie kommen erstmals in den Genuss einer freien, unzensierten Wissenschaft, die schnell auch internationale Bindungen knüpft. Sie verfügen über lange ungekannte Möglichkeiten zur Selbstorganisation und zur freien Formulierung ihrer Wünsche und Ziele.Die Studenten der Universität Bonn stehen repräsentativ für eine ganze Studentengeneration, die in den 60er Jahren zur politischen und gesellschaftlichen Führungsschicht der Bundesrepublik heranwächst.Anfang der 50er Jahre beginnt sich der universitäre Alltag zu normalisieren. Gleichzeitig vollzieht sich ein Generationswechsel in der Studentenschaft, der sich in einer geänderten Haltung zu politischen und gesellschaftlichen Fragen widerspiegelt. Ausgezeichnet mit dem Albert-Steeger-Preis des Landschaftsverbands Rheinland 2012.mehr
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Produkt

KlappentextNur ein Jahr nach ihrer Zerstörung im Bombenkrieg öffnet die Universität Bonn im Herbst 1945 wieder ihre Tore. Doch die Gebäude sind nur notdürftig hergerichtet, weite Teile der Dozentenschaft aus politischen Gründen untragbar, die Studenten hungern und leiden unter Wohnungsnot und Kohlenmangel. Und doch sind sie von Idealismus beseelt und bereit, den Neuanfang zu wagen. Sie kommen erstmals in den Genuss einer freien, unzensierten Wissenschaft, die schnell auch internationale Bindungen knüpft. Sie verfügen über lange ungekannte Möglichkeiten zur Selbstorganisation und zur freien Formulierung ihrer Wünsche und Ziele.Die Studenten der Universität Bonn stehen repräsentativ für eine ganze Studentengeneration, die in den 60er Jahren zur politischen und gesellschaftlichen Führungsschicht der Bundesrepublik heranwächst.Anfang der 50er Jahre beginnt sich der universitäre Alltag zu normalisieren. Gleichzeitig vollzieht sich ein Generationswechsel in der Studentenschaft, der sich in einer geänderten Haltung zu politischen und gesellschaftlichen Fragen widerspiegelt. Ausgezeichnet mit dem Albert-Steeger-Preis des Landschaftsverbands Rheinland 2012.
Details
ISBN/GTIN978-3-89971-608-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum16.06.2010
Reihen-Nr.Band 001
SpracheDeutsch
Gewicht920 g
Illustrationenmit 9 Abbildungen
Artikel-Nr.11403717
Rubriken

Inhalt/Kritik

Leseprobe
In October 1945 - only one year after being destroyed in an air raid - the University of Bonn was re-opend. There was no everyday life at all: the university buildings were only poorly restored, the greater part of the academic staff incriminated because of their former Nazi-affiliations. The students were starving and they were suffering from a lack of housing and coal. Despite of all these needs, the students had a mood of idealism and the courage to start a new university life.For the first time, they now could enjoy an uncensored academic life with re-established international connections. They had the possibility to organise themselves in a free and self-determined way and could express their wishes and aimes freely. The students of Bonn University are representatives of a whole generation of students which became the political and social elite of the Federal Republic of Germany since the sixties.Around 1950, everyday life began to normalise. What had been regarded as extraordinary in the first post-war years, became routine now. At the same time the first post-war students were replaced by a new generation with altered attitudes towards political and social issues.>mehr

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