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Denkt Asien anders?

Reflexionen zu Buddhismus und Konfuzianismus in Indien, Tibet, China und Japan
BuchGebunden
Deutsch
V&R unipresserschienen am19.08.2009
Denkt Asien anders? Diese Frage stellen sich viele, die aus eigener Anschauung die Differenz kennen, die sich im Vergleich zwischen Europa und Asien auftut. Die Antwort scheint naheliegend: Asien ist anders, also denkt Asien anders. Die Autoren dieses Bandes bestreiten Asiens Andersartigkeit nicht. Sie zeigen aber, dass Philosophieren in Süd- und Ostasien dieselben Fragen aufwirft wie sie in der Geschichte der Philosophie Europas seit jeher erörtert werden. Lediglich die Antworten auf diese Fragen, die Wege, die man beschreitet, um sie zu beantworten, und die Schwerpunkte, die man dabei setzt, sind unterschiedlich. Wenn Asien grundlegend anders dächte, wären wir kaum in der Lage zu verstehen, was Philosophieren in Asien bedeutet. Doch die Differenz völlig zu verneinen hieße, der Herausforderung auszuweichen, die in eben dieser Andersartigkeit enthalten ist. In diesem Band werden Logik, Erkenntnistheorie und Ontologie in buddhistischem und konfuzianischem Kontext erörtert. Dabei wird ein Spannungsbogen von Indien über Tibet und China bis nach Japan, vom Altertum bis in die Moderne gezogen.mehr

Produkt

KlappentextDenkt Asien anders? Diese Frage stellen sich viele, die aus eigener Anschauung die Differenz kennen, die sich im Vergleich zwischen Europa und Asien auftut. Die Antwort scheint naheliegend: Asien ist anders, also denkt Asien anders. Die Autoren dieses Bandes bestreiten Asiens Andersartigkeit nicht. Sie zeigen aber, dass Philosophieren in Süd- und Ostasien dieselben Fragen aufwirft wie sie in der Geschichte der Philosophie Europas seit jeher erörtert werden. Lediglich die Antworten auf diese Fragen, die Wege, die man beschreitet, um sie zu beantworten, und die Schwerpunkte, die man dabei setzt, sind unterschiedlich. Wenn Asien grundlegend anders dächte, wären wir kaum in der Lage zu verstehen, was Philosophieren in Asien bedeutet. Doch die Differenz völlig zu verneinen hieße, der Herausforderung auszuweichen, die in eben dieser Andersartigkeit enthalten ist. In diesem Band werden Logik, Erkenntnistheorie und Ontologie in buddhistischem und konfuzianischem Kontext erörtert. Dabei wird ein Spannungsbogen von Indien über Tibet und China bis nach Japan, vom Altertum bis in die Moderne gezogen.
Details
ISBN/GTIN978-3-89971-713-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
ErscheinungsortGöttingen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum19.08.2009
SpracheDeutsch
Gewicht490 g
Artikel-Nr.11079111

Inhalt/Kritik

Leseprobe
Does Asia think differently? Many who from their own experience know the difference that presents itself when comparing Europe and Asia ask themselves this question. The answer appears to be obvious: Asia is different, therefore Asia thinks differently. The authors of this volume do not deny Asia's otherness. They do show, however, that philosophers in Southern and Eastern Asia pose the same questions that have always been asked throughout the history of European philosophy. It is simply that the answers to these questions, the paths that are taken to find the answers, and the emphases differ. If Asia thought fundamentally differently from us, we would hardly be able to understand what philosophy in Asia means. To completely deny the difference, on the other hand, would mean to evade the challenge inherent in this very otherness. In this volume, logics, epistemology and ontology are discussed in Buddhist and Confucian contexts. A continuum is thereby drawn from India via Tibet and China to Japan, and from antiquity to modernity.>mehr

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