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Politik ist die Praxis der Wissenschaft vom Notwendigen

Helmut Ridder (1919-2007)
BuchKartoniert, Paperback
430 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am01.09.2010
Der Sammelband umfasst die Beiträge der Tagung «Geschichte-Recht -Politik. In memoriam Helmut Ridder», die im Februar 2009 an der Freien Universität Berlin stattfand.

Helmut Ridder, Professor für Öffentliches Recht und die Wissenschaft von der Politik an der Universität Gießen, war der unbeirrbare Anwalt der am Vorbild westlicher Demokratien zu messenden deutschen Republik. Er ließ nicht ab, den deutschen Nachkriegsstaaten die Folgen ihrer Demokratieverfehlung vorzuhalten. Kristallisationspunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist das lebendige Wechselverhältnis von Geschichte, Recht und Politik. Das Buch vereint über den Kreis der Schüler Ridders hinaus Wissenschaftler und Politiker, die mitunter auch abweichende Standpunkte stark zu machen suchen.

Die Thematik der Referate reicht von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart. Einzelne Beiträge behandeln auch Fragestellungen der aktuellen politischen Auseinandersetzung. Der Anhang enthält zwei spätere Texte Ridders, die verschiedentlich Antworten auf die in den Beiträgen aufgeworfenen Fragen zu geben vermögen. In einer Zeit, in der in Europa demokratiefeindliche Einstellungen an Boden gewinnen, gibt der Band ein eindringliches Votum für die Notwendigkeit von Demokratie und ihrer Verteidigung ab.
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Produkt

KlappentextDer Sammelband umfasst die Beiträge der Tagung «Geschichte-Recht -Politik. In memoriam Helmut Ridder», die im Februar 2009 an der Freien Universität Berlin stattfand.

Helmut Ridder, Professor für Öffentliches Recht und die Wissenschaft von der Politik an der Universität Gießen, war der unbeirrbare Anwalt der am Vorbild westlicher Demokratien zu messenden deutschen Republik. Er ließ nicht ab, den deutschen Nachkriegsstaaten die Folgen ihrer Demokratieverfehlung vorzuhalten. Kristallisationspunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit ist das lebendige Wechselverhältnis von Geschichte, Recht und Politik. Das Buch vereint über den Kreis der Schüler Ridders hinaus Wissenschaftler und Politiker, die mitunter auch abweichende Standpunkte stark zu machen suchen.

Die Thematik der Referate reicht von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart. Einzelne Beiträge behandeln auch Fragestellungen der aktuellen politischen Auseinandersetzung. Der Anhang enthält zwei spätere Texte Ridders, die verschiedentlich Antworten auf die in den Beiträgen aufgeworfenen Fragen zu geben vermögen. In einer Zeit, in der in Europa demokratiefeindliche Einstellungen an Boden gewinnen, gibt der Band ein eindringliches Votum für die Notwendigkeit von Demokratie und ihrer Verteidigung ab.
Details
ISBN/GTIN978-3-89975-205-2
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum01.09.2010
Seiten430 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht566 g
Artikel-Nr.10166830
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Christoph Koch?Politik ist die Praxis der Wissenschaft vom Notwendigen?.Helmut Ridder (1919?2007) 1Christoph MüllerErst einmal die bürgerliche Revolution zu Ende bringen 27Lothar AlbertinDie Selbstpreisgabe der Weimarer Republik in der politischen Mitte 69Wolfgang WippermannAbendroth und Ridder. Zwei streitbare Demokraten gegen die ?Streitbare Demokratie? 121Frank DeppeHelmut Ridder und Wolfgang Abendroth als Verfassungsinterpreten, politische Wissenschaftler und intervenierende Intellektuelle 141Otmar JungDas Bundesverfassungsgericht und die direkte Demokratie 157Otto Ernst KempenPerspektiven des Sozialstaats. Zu einem verfassungstheoretischen Konfliktfeld unter dem Grundgesetz 201Gerhart BaumDie Grundrechte im Spannungsverhältnis von Sicherheit und Freiheit 219Dieter DeiserothZum Friedensgebot des Grundgesetzes.Die Uminterpretation des Art. 24 Abs. 2 GG durch das Bundesverfassungsgericht 229Ingeborg MausHelmut Ridder ? eine Lektüre in völkerrechtlicher Perspektive 267Gerhard StubyDer Mythos der ?Wiedervereinigung? 291Jan BarczDas Pariser Protokoll von 17. Juni 1990 und die Grenze zwischen Polen und dem vereinten Deutschland 317Samuel SalzbornVon der rechtlichen (Re-)Konstruktion einer Minderheit zu ihrer politischen Instrumentalisierung.Die deutsche Minderheit in Polen 337AnhangHelmut RidderWie und warum (schon) Weimar die Demokratie verfehlte 363Helmut RidderDie deutsch-deutsche Spionage im Okular der westdeutschen Deutschland-Jurisprudenz 381Personenverzeichnismehr

Autor

Der Herausgeber Christoph Koch (1941) ist Professor für Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland e.V. Von ihm sind mehrere Publikationen zu sprach-, literatur-, kultur- und zeitgeschichtlichen Themen erschienen.
Weitere Artikel von
Herausgegeben:Koch, Christoph