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Familiennamen-Atlas von Oberösterreich. Namen und Berufe

BuchGebunden
Deutsch
RegionalEditionerschienen am15.01.2011Erstauflage

Produkt

Details
ISBN/GTIN978-3-902226-52-5
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.01.2011
AuflageErstauflage
SpracheDeutsch
Illustrationenzahlr. schw.-w. Abb., vornehmlich Karten zu den Familiennamen
Artikel-Nr.16606496

Inhalt/Kritik

Vorwort
Das Werk baut auf kartierten Namen auf, die Kommentare sollen eine historische Dimension vermitteln und zielen auf eine Ebene ab, in der Familiennamen und Appellative (Wörter und Silben die nicht als Namen betrachtet werden) noch nahe beisammen lagen.Viele Namen wurden gemeinsam in eine Karte gezeichnet, um aus der Kombination einen etymologischen Lösungsansatz zu gewinnen.Das ist teils der Fall, teils nicht der Fall. Manche Kombinationen zielen auf das Erkennen von Komplementärverteilungen ab. Gelegentlich wurden zwei oder drei Namen in eine Karte gesetzt,um Platz zu sparen (z. B. bei manchen Namen auf Müller). Manche Namen wurden lediglich aufgenommen um eine lautliche Erscheinung besser auszuleuchten bzw. Hinweise für eine punktuelle Einwanderung von Bevölkerung mit anderen Dialektmerkmalen zu gewinnen, z. B. "Schwaben".Aus verlagstechnischen Gründen können Karten nur im Format einer ganzen Seite bzw. einer Viertelseite wiedergegeben werden. Somit muss leider in Kauf genommen werden, dass Karte und Text manchmal nicht in unmittelbarer Nähe stehen. Der zur jeweiligen Karte gehörende Text kann länger oder kürzer sein. Dies hat seinen Grund in den zur Verfügung gestandenen zitierbaren Vorarbeiten.Die Kartenoriginale sind farbig, wurden allerdings schwarz-weiß gesetzt, um die Druckkosten zu vergünstigen.Die Auswahl der Namen ist aus dem Datenmaterial vorgegeben. Berufe, die nicht oder kaum belegt sind, wurden nicht berücksichtigt, da eine Kartierung sinnlos oder von geringer Aussagekraft ist. Ausnahmen finden sich bei besonders wichtigen Berufen, z. B. bei Fleischer/Metzger etc. Die Berufsgruppen wurden nach in der Literatur üblichen Mustern geformt, soweit dies möglich war. Speziellen regionalen Erscheinungen, z. B. Sprossvokalen, wurde Platz eingeräumt.In den einzelnen Artikeln wurde einer guten Lesbarkeit der Vorzug vor einer starken Formalisierung gegeben. Der Gebrauch von Anführungszeichen, Kursivierungen etc. wurde auf ein vertretbares Mindestmaß eingeschränkt.Als fett und kursiv wurden synchrone Familiennamen markiert (seit der Zeit des Katasters). Appellative, historische Namensformen, Hofnamen, Ortsnamen wurden fett, recte gesetzt, wenn sie Wesentliches zur Erklärung leisten. Gelegentlich wurden Wörter fett gesetzt (besonders in historischen Texten), um eine schnelleres Querlesen zu ermöglichen bzw. um auf den ersten Blick erkenntlich zu machen, warum ein Zitat gebracht wird. Quellenangaben werden als Kurzzitat im Text gebracht, um einen langen Fußnotenapparat zu verhindern, der das Buch umfangreicher und schlechter handhabbar machen würde. Gelegentlich wurde nur einmal benützte Spezialliteratur als Langzitat gebracht.Da Grundlagenwerke immer Auszugsweise fotokopiert werden bzw. sehr oft den Weg zur Internetpublikation finden, erscheint diese Zitierweise benutzerfreundlicher. Die eher komplizierten Zahlenkombinationen bei Zitaten aus dem Oberösterreichischen Ortsnamenbuch (Oâ¦. ONB) sind unausweichlich und in der Struktur dieses Werkes grundgelegt. Die erste Zahl ist die Bandzahl, die weiteren geben die Ordnung innerhalb des Bandes an (Bezirk, Gerichtsbezirk, Gemeinde, Ortsname).mehr