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Kriegs-Kultur

Warum wir kämpfen: Die tiefen Wurzeln bewaffneter Konflikte
BuchGebunden
488 Seiten
Deutsch
Ares Verlagerschienen am15.11.2011NED
Vom Wesen des KriegesDer Krieg hat seine eigene kulturelle Welt hervorgebracht: Trotz aller technischen Entwicklungen im Lauf der Geschichte ist sein Wesen gleich geblieben. Der bekannte israelische Militärhistoriker Martin van Creveld sieht im Krieg eine Konstante menschlichen Verhaltens. Kriegslose Zeiten, so seine Überzeugung, werde es niemals geben. Seit der europäischen Aufklärung wurde der Krieg als bloße Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln, also als Verfolgung von im Wesentlichen rationalen politischen Zielen angesehen. Genau dieser Ansicht stellt sich van Creveld entgegen. Die Wurzeln des Krieges sind allgemeinmenschliche - vor allem psychologische - und daher bleiben die anthropologischen Konstanten des Krieges im Wesentlichen immer gleich - trotz aller Veränderungen der Waffen, Taktik, Ausrüstung und des zivilisatorischen Standes. Er hat eine ganz eigene kulturelle Welt hervorgebracht, mit besonderen Regeln, Bräuchen, Uniformen, Paraden, Ehrenkodices, die heute weitgehend als irrational und archaisch abgelehnt werden. Wenn sie aber aus allgemeinmenschlichen Konstanten herrühren, werden sie auch in Zukunft Gültigkeit behalten.Von der Kriegsbemalung zu den Tarnanzügen, von Bumerangs zu Bastionen: Menschliches Verhalten im Krieg bleibt gleich - vom Kriegsgeschrei am Beginn bis zu den Möglichkeiten und Optionen zur Beendigung eines Krieges.In weiteren Kapiteln widmet sich der Autor dem Verhältnis von Geschichte und Krieg, der Spiegelung des Krieges in Literatur, Kunst und Denkmälern und schließlich der Frage, wie der Krieg - und der Friede - der Zukunft aussehen könnte.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR38,00
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E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR22,99

Produkt

KlappentextVom Wesen des KriegesDer Krieg hat seine eigene kulturelle Welt hervorgebracht: Trotz aller technischen Entwicklungen im Lauf der Geschichte ist sein Wesen gleich geblieben. Der bekannte israelische Militärhistoriker Martin van Creveld sieht im Krieg eine Konstante menschlichen Verhaltens. Kriegslose Zeiten, so seine Überzeugung, werde es niemals geben. Seit der europäischen Aufklärung wurde der Krieg als bloße Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln, also als Verfolgung von im Wesentlichen rationalen politischen Zielen angesehen. Genau dieser Ansicht stellt sich van Creveld entgegen. Die Wurzeln des Krieges sind allgemeinmenschliche - vor allem psychologische - und daher bleiben die anthropologischen Konstanten des Krieges im Wesentlichen immer gleich - trotz aller Veränderungen der Waffen, Taktik, Ausrüstung und des zivilisatorischen Standes. Er hat eine ganz eigene kulturelle Welt hervorgebracht, mit besonderen Regeln, Bräuchen, Uniformen, Paraden, Ehrenkodices, die heute weitgehend als irrational und archaisch abgelehnt werden. Wenn sie aber aus allgemeinmenschlichen Konstanten herrühren, werden sie auch in Zukunft Gültigkeit behalten.Von der Kriegsbemalung zu den Tarnanzügen, von Bumerangs zu Bastionen: Menschliches Verhalten im Krieg bleibt gleich - vom Kriegsgeschrei am Beginn bis zu den Möglichkeiten und Optionen zur Beendigung eines Krieges.In weiteren Kapiteln widmet sich der Autor dem Verhältnis von Geschichte und Krieg, der Spiegelung des Krieges in Literatur, Kunst und Denkmälern und schließlich der Frage, wie der Krieg - und der Friede - der Zukunft aussehen könnte.
Details
ISBN/GTIN978-3-902475-97-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum15.11.2011
AuflageNED
Seiten488 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht940 g
Illustrationenm. Abb.
Artikel-Nr.11521747
Rubriken

Autor

Martin van Creveld, einer der führenden Militärhistoriker der Gegenwart, wurde 1946 in Holland geboren. Seit 1950 lebt er in Israel. Studium an der London School of Economics und an der Hebrew University in Jerusalem, wo er seit 1971 als Professor für Geschichte lehrt. Darüber hinaus ist er als militärischer Berater und Referent in der gesamten westlichen Welt tätig.