Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Montaigne

Versuche der Selbstauflösung
BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
Klever Verlagerschienen am15.03.2010
Die Lektüre der Essais ist ansteckend : kaum habe ich einen Blick auf ihn geworfen, so ist mir ein Bein oder ein Flügel gewachsen , zitierte Nietzsche als bekennender Leser Montaigne (mit Plutarch). Mehr als 400 Jahre nach Montaignes Tod und 100 Jahre nach Nietzsche beflügelt der Schöpfer der Essais ebenso sehr die Reflektion über den Umgang mit Quellen, mit Zitaten, Textverarbeitungsprozessen, fremden und eigenen Gedankengängen wie den modernen Entwurf (samt der Infragestellung) der Autorschaft schlechthin. Bededikt Ledebur liest und kommentiert Montaignes Texte gerade auch im Kontext der großen Montaigne-Interpreten der vergangenen Jahrzehnte: Peter Burke, Hugo Friedrich, Max Horkheimer, Claude Lévi-Strauss, Jean Starobinski ⦠Montaigne wünschte sich gewitzte Leser , Zeugenschaft einer Literatur, die sich über den Kommentar, über sich selbst hinaus erhebt. Ledebur folgt der Fährte, die Montaigne in der Aporie aus Platons Menon legte: der Frage, wie man suchen könne, was man nicht kennt - angesichts der ständigen Veränderung, zu der wir in einer unübersichtlichen Welt gezwungen sind.mehr

Produkt

KlappentextDie Lektüre der Essais ist ansteckend : kaum habe ich einen Blick auf ihn geworfen, so ist mir ein Bein oder ein Flügel gewachsen , zitierte Nietzsche als bekennender Leser Montaigne (mit Plutarch). Mehr als 400 Jahre nach Montaignes Tod und 100 Jahre nach Nietzsche beflügelt der Schöpfer der Essais ebenso sehr die Reflektion über den Umgang mit Quellen, mit Zitaten, Textverarbeitungsprozessen, fremden und eigenen Gedankengängen wie den modernen Entwurf (samt der Infragestellung) der Autorschaft schlechthin. Bededikt Ledebur liest und kommentiert Montaignes Texte gerade auch im Kontext der großen Montaigne-Interpreten der vergangenen Jahrzehnte: Peter Burke, Hugo Friedrich, Max Horkheimer, Claude Lévi-Strauss, Jean Starobinski ⦠Montaigne wünschte sich gewitzte Leser , Zeugenschaft einer Literatur, die sich über den Kommentar, über sich selbst hinaus erhebt. Ledebur folgt der Fährte, die Montaigne in der Aporie aus Platons Menon legte: der Frage, wie man suchen könne, was man nicht kennt - angesichts der ständigen Veränderung, zu der wir in einer unübersichtlichen Welt gezwungen sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-902665-16-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum15.03.2010
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.16475374
Rubriken