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Kill the Huns - Tötet die Hunnen!

Geheimdienste, Propaganda und Subversion hinter den Kulissen des Ersten Weltkrieges
BuchGebunden
504 Seiten
Deutsch
Ares Verlagerschienen am23.05.20141. Auflage
Subversion und PropagandaUm die eigene Bevölkerung gegen den deutschen Widersacher aufzubringen und insbesondere auch, um die amerikanische Öffentlichkeit zu beeinflussen, erfand der britische Geheimdienst das Märchen von deutschen Soldaten, die nach dem Einmarsch in Belgien angeblich zahlreichen Kindern die Hände abgehackt und sonstige Gräueltaten verursacht hätten. In der Folge zeichnete die Kriegspropaganda die Deutschen als blutrünstige Hunnen , derer sich die freie Welt zu erwehren hätte. Der Krieg hinter den Kulissen tobte an vielen Fronten. Das Buch geht diesem Untergrundkrieg mit Hilfe von europäischen und amerikanischen Geheimakten auf den Grund. Schon wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs war es für die Informierten auf beiden Seiten der kriegführenden Nationen klar, dass dieser Krieg militärisch vorerst nicht zu entscheiden war. Nunmehr bemühten sich beide Seiten mit verdeckten, nichtmilitärischen Mitteln den Kriegsverlauf so zu beeinflussen, dass ein militärischer Sieg wieder möglich wurde. So richtete sich das Bestreben darauf, neue Teilnehmer wie die Türkei, Italien, Bulgarien und Rumänien in den Krieg zu ziehen. Die nachhaltigsten Kraftakte in diese Richtung aber galten den USA, und die dort angewandten Mittel reichten bis hin zu Anschlägen. Dabei unterschätzten Deutsche wie Briten die Eigendynamik des Wirtschaftsriesen USA. Diese forderten von ihren neuen Verbündeten einen hohen Preis. Unter dem Strich kostete der Krieg den Briten ihr Weltreich. Die Deutschen handelten kaum klüger. Sie ließen den Ungeist der Revolution aus der Flasche: Irland, Indien und Russland. Die Wirkungen gingen weit über das Kriegsende hinaus: Der von den Deutschen inszenierte bolschewistische Staatsstreich in St. Petersburg sollte die Welt über Jahrzehnte hinweg in Atem halten. Von diesen Ereignissen und von den Personen, die sie auslösten, handelt dieses Buch. Scheinbar feststehende Ereignisse wie das Attentat von Sarajevo, deutsche Gräuel in Belgien, die Revolution in Dublin, Sprengstoffanschläge in Kanada und in den USA und die bolschewistische Revolution in St. Petersburg werden auf ihre Hintergründe hin untersucht. Der AutorNach dem Studium der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Geschichte war Helmut Roewer als Beamter im Bundesinnenministerium in Bonn und Berlin zuletzt als Ministerialrat tätig. Von 1994 bis Herbst 2000 war er Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz. Zahlreiche Publikationen zu geheimdienstlichen Themen, davon im Ares Verlag: Nur für den Dienstgebrauch. Als Verfassungsschutzchef im Osten Deutschlands (2012) sowie Die Rote Kapelle und andere Geheimdienst-Mythen (2010). Weitere Einzelheiten unter: www.helmut-roewer.demehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR32,00
E-BookPDF1 - PDF WatermarkE-Book
EUR19,99
E-BookEPUBePub WasserzeichenE-Book
EUR19,99

Produkt

KlappentextSubversion und PropagandaUm die eigene Bevölkerung gegen den deutschen Widersacher aufzubringen und insbesondere auch, um die amerikanische Öffentlichkeit zu beeinflussen, erfand der britische Geheimdienst das Märchen von deutschen Soldaten, die nach dem Einmarsch in Belgien angeblich zahlreichen Kindern die Hände abgehackt und sonstige Gräueltaten verursacht hätten. In der Folge zeichnete die Kriegspropaganda die Deutschen als blutrünstige Hunnen , derer sich die freie Welt zu erwehren hätte. Der Krieg hinter den Kulissen tobte an vielen Fronten. Das Buch geht diesem Untergrundkrieg mit Hilfe von europäischen und amerikanischen Geheimakten auf den Grund. Schon wenige Monate nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs war es für die Informierten auf beiden Seiten der kriegführenden Nationen klar, dass dieser Krieg militärisch vorerst nicht zu entscheiden war. Nunmehr bemühten sich beide Seiten mit verdeckten, nichtmilitärischen Mitteln den Kriegsverlauf so zu beeinflussen, dass ein militärischer Sieg wieder möglich wurde. So richtete sich das Bestreben darauf, neue Teilnehmer wie die Türkei, Italien, Bulgarien und Rumänien in den Krieg zu ziehen. Die nachhaltigsten Kraftakte in diese Richtung aber galten den USA, und die dort angewandten Mittel reichten bis hin zu Anschlägen. Dabei unterschätzten Deutsche wie Briten die Eigendynamik des Wirtschaftsriesen USA. Diese forderten von ihren neuen Verbündeten einen hohen Preis. Unter dem Strich kostete der Krieg den Briten ihr Weltreich. Die Deutschen handelten kaum klüger. Sie ließen den Ungeist der Revolution aus der Flasche: Irland, Indien und Russland. Die Wirkungen gingen weit über das Kriegsende hinaus: Der von den Deutschen inszenierte bolschewistische Staatsstreich in St. Petersburg sollte die Welt über Jahrzehnte hinweg in Atem halten. Von diesen Ereignissen und von den Personen, die sie auslösten, handelt dieses Buch. Scheinbar feststehende Ereignisse wie das Attentat von Sarajevo, deutsche Gräuel in Belgien, die Revolution in Dublin, Sprengstoffanschläge in Kanada und in den USA und die bolschewistische Revolution in St. Petersburg werden auf ihre Hintergründe hin untersucht. Der AutorNach dem Studium der Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Geschichte war Helmut Roewer als Beamter im Bundesinnenministerium in Bonn und Berlin zuletzt als Ministerialrat tätig. Von 1994 bis Herbst 2000 war er Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz. Zahlreiche Publikationen zu geheimdienstlichen Themen, davon im Ares Verlag: Nur für den Dienstgebrauch. Als Verfassungsschutzchef im Osten Deutschlands (2012) sowie Die Rote Kapelle und andere Geheimdienst-Mythen (2010). Weitere Einzelheiten unter: www.helmut-roewer.de
Details
ISBN/GTIN978-3-902732-27-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum23.05.2014
Auflage1. Auflage
Seiten504 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht926 g
IllustrationenS/W-Abbildungen
Artikel-Nr.30712432
Rubriken

Autor

Helmut Roewer studierte Rechtswissenschaften, Volkswirtschaft und Geschichte. Arbeit als Anwalt, später Beamter im Bundesinnenministerium in Bonn und Berlin, zuletzt Ministerialrat. 1994 - 2000 Präsident einer Verfassungsschutzbehörde. Zahlreiche Veröffentlichungen, z. T. gemeinsam mit Stefan Schäfer und Matthias Uhl.