Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
BuchGebunden
Deutsch
Schlebrügge.Editorerschienen am01.10.2016
Themen der hyperrealistischen Malerei Julia Fabers sind Körperformierung und -disziplinierung, in Zitaten klassischer mythologischer Motive ebenso wie von Illustrationen zu körperpädagogischen Zwangsregulierungen aus Lehrbüchern und Zeitungsanzeigen des 19. Jahrhunderts. Mit effektvoll eingesetzten Schreckmomenten, den Betrachter überwältigend mit einem Gemisch aus Zynismus, Witz und Übertreibung, und das alles mit beinahe unheimlich anmutender technischer Meisterschaft ausgeführt, überspitzt Faber vergangene und zeitgenössische Geschlechterstereotype und zerlegt zugleich die Geschmacksregeln einer übersexualisierten, körperbesessenen Gesellschaft. Gerne setzt sie sich selbst ins Bild und reflektiert mit Übermut und Ironie ihre Rolle als weibliche Künstlerin im Bezug auf die traditionell männlich konnotierte Historienmalerei. Die von ihr inszenierten, verqueren Befreiungen des Körpers aus den Zwängen, die Religion, Gesellschaft und Erziehung auf ihn ausüben, werfen ein verwirrend schiefes Licht auf den Betrachter.mehr

Produkt

KlappentextThemen der hyperrealistischen Malerei Julia Fabers sind Körperformierung und -disziplinierung, in Zitaten klassischer mythologischer Motive ebenso wie von Illustrationen zu körperpädagogischen Zwangsregulierungen aus Lehrbüchern und Zeitungsanzeigen des 19. Jahrhunderts. Mit effektvoll eingesetzten Schreckmomenten, den Betrachter überwältigend mit einem Gemisch aus Zynismus, Witz und Übertreibung, und das alles mit beinahe unheimlich anmutender technischer Meisterschaft ausgeführt, überspitzt Faber vergangene und zeitgenössische Geschlechterstereotype und zerlegt zugleich die Geschmacksregeln einer übersexualisierten, körperbesessenen Gesellschaft. Gerne setzt sie sich selbst ins Bild und reflektiert mit Übermut und Ironie ihre Rolle als weibliche Künstlerin im Bezug auf die traditionell männlich konnotierte Historienmalerei. Die von ihr inszenierten, verqueren Befreiungen des Körpers aus den Zwängen, die Religion, Gesellschaft und Erziehung auf ihn ausüben, werfen ein verwirrend schiefes Licht auf den Betrachter.
Details
ISBN/GTIN978-3-902833-86-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatPappband
ErscheinungsortWien
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.10.2016
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.36584223
Rubriken