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Klappentextobert Jungk war ein säkularer Jude und sein Judentum hatte nur sehr wenig gemeinsam mit dem Judentum der Lubawitscher, die als Reaktion auf die Ausrottung des osteuropäischen Judentums eine jüdische Tradition in Brooklyn erfunden haben, die in dieser Form vor dem Holocaust nicht gelebt wurde. Was jüdische Identität ausmacht, ist jedoch nur schwer zu beschreiben, vor allem wenn Menschen wie Robert Jungk nicht mehr nach religiösen Gesetzen leben und - zumindest nach außen hin - wenig Identifikation mit Israel aufweisen. Jüdische Identität ist nichts Stabiles, sondern ein Konstrukt, das sich aus vielen unter-schiedlichen Bausteinen zusammensetzt. Vielen Einflüssen ausgesetzt, befindet sie sich in einem ständigen Wandel.
Details
ISBN/GTIN978-3-902876-16-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum15.01.2013
ReiheJBZ Arbeitspapiere
Reihen-Nr.22
Seiten34 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht58 g
Artikel-Nr.46143963
Rubriken
GenreKunst/Architektur