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What if a counter proof makes any proof an illusion?

von
BuchKartoniert, Paperback
124 Seiten
Mehrsprachig
Fotohofeditionerschienen am01.04.2016
WHAT IF A COUNTER PROOF MAKES ANY PROOF AN ILLUSION? beschäftigt sich mit der Fotografie als Beweismittel, wie dementsprechend mit Hilfe der Fotografie versucht wird und wurde, Hypothesen und Theorien zu beweisen bzw. zu untermauern. Darüber hinaus geht das Buch der Frage nach, inwieweit ästhetische Impulse die Theorienbildung beeinflussen, warum einer Theorie aufgrund ihrer Eleganz ein größerer (wissenschaftlicher) Wahrheitsgehalt zugesprochen wird. Das Schöne als Eigenschaft des (wissenschaftlich) Wahren zu begreifen, hat lange Tradition und dies gilt es nicht nur kritisch zu hinterfragen, sondern auch für das Buch visuell nutzbar zu machen.Das Buch ist symmetrisch ausgebaut: Auf Fotografien aus verschiedene urbanen Zusammenhängen, aufgenommen jeweils aus leicht verschobenen Perspektiven, folgen Reprofotografien von Schneekristallpaaren. Das Buch verwehrt dem Betrachter explizite Antworten, gibt jedoch durch Textfragmente (u.a. zur Supersymmetrie) Hinweise, wie das Buch möglicherweise gelesen werden kann. Es gilt, den Betrachter visuell auf eine Fährte zu locken, ihn dazu zu verführen, die Fotografien aufmerksam zu betrachten um selbst nach möglichen Beweisen zu suchen. In diesem Sinn beleuchtet das Buch verschiedene Beobachtungsebenen und das Verhältnis zum Beobachter, worauf im Einleger, sowohl mit der Fotografie vom CERN als auch mit Miek Zwamborns Text AMALGAM, Bezug genommen wird.mehr

Produkt

KlappentextWHAT IF A COUNTER PROOF MAKES ANY PROOF AN ILLUSION? beschäftigt sich mit der Fotografie als Beweismittel, wie dementsprechend mit Hilfe der Fotografie versucht wird und wurde, Hypothesen und Theorien zu beweisen bzw. zu untermauern. Darüber hinaus geht das Buch der Frage nach, inwieweit ästhetische Impulse die Theorienbildung beeinflussen, warum einer Theorie aufgrund ihrer Eleganz ein größerer (wissenschaftlicher) Wahrheitsgehalt zugesprochen wird. Das Schöne als Eigenschaft des (wissenschaftlich) Wahren zu begreifen, hat lange Tradition und dies gilt es nicht nur kritisch zu hinterfragen, sondern auch für das Buch visuell nutzbar zu machen.Das Buch ist symmetrisch ausgebaut: Auf Fotografien aus verschiedene urbanen Zusammenhängen, aufgenommen jeweils aus leicht verschobenen Perspektiven, folgen Reprofotografien von Schneekristallpaaren. Das Buch verwehrt dem Betrachter explizite Antworten, gibt jedoch durch Textfragmente (u.a. zur Supersymmetrie) Hinweise, wie das Buch möglicherweise gelesen werden kann. Es gilt, den Betrachter visuell auf eine Fährte zu locken, ihn dazu zu verführen, die Fotografien aufmerksam zu betrachten um selbst nach möglichen Beweisen zu suchen. In diesem Sinn beleuchtet das Buch verschiedene Beobachtungsebenen und das Verhältnis zum Beobachter, worauf im Einleger, sowohl mit der Fotografie vom CERN als auch mit Miek Zwamborns Text AMALGAM, Bezug genommen wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-902993-22-9
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatGenäht
ErscheinungsortSalzburg
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum01.04.2016
Seiten124 Seiten
SpracheMehrsprachig
Gewicht620 g
IllustrationenSW Abbildungen
Artikel-Nr.37879471
Rubriken

Autor

Antje Guenther (b. 1981, former East Germany) completed her graduate studies in Photography and Fine Arts at the Academy of Visual Arts in Leipzig and the State Academy of Fine Arts in Karlsruhe in 2013 and recently her one year residency at the Jan van Eyck Academie in Maastricht /NL. She considers speculating, claiming, proving and claiming to prove to be essential techniques in the questioning of the possibilities and general conditions of (scientific) knowledge, as well as the underlying narratives and power structures of knowledge production. Her background in Medicine could be seen as one reason for her physical approach in the materialization of theoretical problems. She is currently living and working in Rotterdam and Leipzig.