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Das Rotzmensch

Autobiographischer Nachkriegs- und Entwicklungsroman 1945-1956
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Sisyphuserschienen am04.09.2023Neuauflage

Nazizeit und Krieg sind vorbei, Ilses Mutter hat Berufsverbot, ihr Vater ist gefallen und ihre Familie - Ilse hat einen Bruder, Christoph - findet Zuflucht in der kleinen Wiener Wohnung der intellektuellen, aber exzentrischen Großmutter, die den Bruder abgöttisch liebt, aber Ilse nicht mag. Deshalb wird diese, das Rotzmensch, nach der Schule bei Freunden der Mutter untergebracht und so oft wie möglich »verschickt«.
1949 sieht sie bei einem Hollandaufenthalt in einer Illustrierten Bilder aus einem Konzentrationslager mit dem Titel »Verbrechen der Deutschen«. Und 1955 erfährt sie durch den von den amerikanischen Alliierten gedrehten Dokumentarfilm »Die Todesmühlen« in einem Wiener Kino das volle Ausmaß der Gräueltaten des Nationalsozialismus. Die Erkenntnis, wozu Menschen fähig sind, führt zu einer weitgehenden Isolation der Sechzehnjährigen. Es folgen Auseinandersetzungen mit der Mutter, die weiterhin einige Ideen des Nationalsozialismus verteidigt, Vereinsamung und Misstrauen. Erst, als sie nach einem Selbstmordversuch ein wenig Zutrauen zu einem jungen Mann fasst, deutet sich die Möglichkeit einer positiven Wendung ihres Lebens an.
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Produkt

Klappentext
Nazizeit und Krieg sind vorbei, Ilses Mutter hat Berufsverbot, ihr Vater ist gefallen und ihre Familie - Ilse hat einen Bruder, Christoph - findet Zuflucht in der kleinen Wiener Wohnung der intellektuellen, aber exzentrischen Großmutter, die den Bruder abgöttisch liebt, aber Ilse nicht mag. Deshalb wird diese, das Rotzmensch, nach der Schule bei Freunden der Mutter untergebracht und so oft wie möglich »verschickt«.
1949 sieht sie bei einem Hollandaufenthalt in einer Illustrierten Bilder aus einem Konzentrationslager mit dem Titel »Verbrechen der Deutschen«. Und 1955 erfährt sie durch den von den amerikanischen Alliierten gedrehten Dokumentarfilm »Die Todesmühlen« in einem Wiener Kino das volle Ausmaß der Gräueltaten des Nationalsozialismus. Die Erkenntnis, wozu Menschen fähig sind, führt zu einer weitgehenden Isolation der Sechzehnjährigen. Es folgen Auseinandersetzungen mit der Mutter, die weiterhin einige Ideen des Nationalsozialismus verteidigt, Vereinsamung und Misstrauen. Erst, als sie nach einem Selbstmordversuch ein wenig Zutrauen zu einem jungen Mann fasst, deutet sich die Möglichkeit einer positiven Wendung ihres Lebens an.
Details
ISBN/GTIN978-3-903125-81-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
ErscheinungslandÖsterreich
Erscheinungsjahr2023
Erscheinungsdatum04.09.2023
AuflageNeuauflage
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.54083231
Rubriken

Autor

Ilse Krüger, 1939 in Zwettl geboren. Lebt seit 1946 in Wien. Leitete bis 1995 gemeinsam mit ihrem Mann einen Textilbetrieb. Seit 1994 Studium in Psychologie, Philosophie und Politikwissenschaft. 2002 Abschluss in Psychologie.Zahlreiche Veröffentlichungen und Preise. Einzelveröffentlichungen zuletzt:bitter kalt (Biographischer Roman, 1911¿1945, Édition-Parallèles: Biel 2021); Ein Jahr im Wald, Erzählung (Kollektivverlag: Graz 2021); Unschuldige Kinder (Erzählungen, Edition aha: Wien 1995); Faltenkatzen (Erzählungen, Wiener Frauenverlag: Wien 1995).