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Smaragdgrau

Zehn literarische Ausflüge in eine spezielle Farbe
BuchGebunden
192 Seiten
Deutsch
Rüffer & Ruberschienen am19.08.2020Neuauflage
Grau ist nicht gleich grau. Und obwohl jemand die betonfarbene Einöde der Städte und Vororte beklagt, ist sie oder er gleichzeitig von den erhabenen Felswänden in den Bergen überwältigt. Diese von vielen als gleichgültig verrufene Farbe besitzt eine ganz eigentümlich packende Ausstrahlung. Wenn wir genau hinsehen, erleben wir sogar unser graues Wunder; überall werden wir auf diese Universalfarbe aufmerksam gemacht, und dabei ist es oft so, wie der Erzähler in Samuel Becketts »Der Namenlose« beobachtet: »Wenn ich es mir übrigens recht überlege, ist dies Grau ein wenig rosa.«Severin Perrig flaniert durch die Literatur von den uralten Mythen über Goethe und Kafka bis Monika Maron und findet allerhand erstaunliche, aber auch sich widersprechende Vorstellungen zur Farbe Grau. So kleiden sich bei Thomas Morus in der sogenannt »grauen Vorzeit« Utopier in weiße und graue Uniformen. Grau steht für Sicherheit, Seriosität, Bescheidenheit und Introspektion, gleichzeitig sind die Grisetten der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts und Christian Grey aus »Fifty Shades of Grey« alles andere als »graue Mäuse«.Der Autor erkundet in zehn poetischen Essays die Farbe Grau: Nach den kulturellen und biologischen Grundlagen für das Verständnis der Farbe Grau steigt Perrig hoch in die mythologische Deutung des lichtgrauen Universums, geht durch haigraue Städte und wandert über maultiergraue Landschaften, findet das Eisgrau der Fantasy, das Silbergrau im menschlichen Alterungsprozess und stößt auf die taubenzartgraue Erotik in der Literatur.mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR24,00
E-BookEPUBDRM AdobeE-Book
EUR18,99

Produkt

KlappentextGrau ist nicht gleich grau. Und obwohl jemand die betonfarbene Einöde der Städte und Vororte beklagt, ist sie oder er gleichzeitig von den erhabenen Felswänden in den Bergen überwältigt. Diese von vielen als gleichgültig verrufene Farbe besitzt eine ganz eigentümlich packende Ausstrahlung. Wenn wir genau hinsehen, erleben wir sogar unser graues Wunder; überall werden wir auf diese Universalfarbe aufmerksam gemacht, und dabei ist es oft so, wie der Erzähler in Samuel Becketts »Der Namenlose« beobachtet: »Wenn ich es mir übrigens recht überlege, ist dies Grau ein wenig rosa.«Severin Perrig flaniert durch die Literatur von den uralten Mythen über Goethe und Kafka bis Monika Maron und findet allerhand erstaunliche, aber auch sich widersprechende Vorstellungen zur Farbe Grau. So kleiden sich bei Thomas Morus in der sogenannt »grauen Vorzeit« Utopier in weiße und graue Uniformen. Grau steht für Sicherheit, Seriosität, Bescheidenheit und Introspektion, gleichzeitig sind die Grisetten der französischen Literatur des 19. Jahrhunderts und Christian Grey aus »Fifty Shades of Grey« alles andere als »graue Mäuse«.Der Autor erkundet in zehn poetischen Essays die Farbe Grau: Nach den kulturellen und biologischen Grundlagen für das Verständnis der Farbe Grau steigt Perrig hoch in die mythologische Deutung des lichtgrauen Universums, geht durch haigraue Städte und wandert über maultiergraue Landschaften, findet das Eisgrau der Fantasy, das Silbergrau im menschlichen Alterungsprozess und stößt auf die taubenzartgraue Erotik in der Literatur.
Details
ISBN/GTIN978-3-906304-71-7
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortZürich
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2020
Erscheinungsdatum19.08.2020
AuflageNeuauflage
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.48793591
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
VorwortGrau - Spaziergang zum Nullpunkt der FarbeLichtgrau - Blick ins kosmische SternentheaterBleigrau - Stau im LiteraturbetriebSandgrau - Auf der Bahn der GealtertenHaigrau - Einlaufen in verqualmte StättenSilbergrau - Wege zu den GrauberocktenEisgrau - Albtraum vom SchattenlandOlivgrau - Träumend durch die unwirtliche Weite schweifenTaubenzartgrau - Zu den Göttinnen, Grisetten und dem Herrn über fünfzig SchattenSmaragdgrau - Hinaus aus der schalen ZeitGrau - Nach dem SpaziergangAnmerkungen, Literaturverzeichnis und Indexmehr