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Der Sinn des Lebens und die Lebensschule

BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
nada-Verlagerschienen am11.01.2017
Sonnwandeln - dieser von der Autorin erfundene Begriff mit der doppelten Bedeutung von "auf dem sonnigen Lebensweg wandeln" und "sich zu einem sonnigen Gemüt wandeln" - war der Titel ihrer dreißigteiligen E- Schriftenreihe, einem Werk für spirituelle Entwicklung und Selbstveränderung.Grundlegend überarbeitet und ergänzt, erscheint Sonnwandeln nun als Buchreihe in fünf Bänden. Wie es für Karin Jundt charakteristisch ist, behandelt sie alle Themen mit einem klaren Bezug zum gewöhnlichen Alltag und gibt konkrete Anregungen. In diesem ersten Band erläutert sie, in welcher Weise wir in der "Lebensschule" lernen, um den Sinn des Lebens, unsere innere Entwicklung, zu erfüllen: gelenkt durch die sogenannten Zufälle und das Schicksal, geführt von unserer unfehlbaren Inneren Stimme. Und wie viel leichter unser Dasein sich gestaltet, wenn wir unseren vermeintlich freien Willen dem göttlichen Willen unterordnen.Es ist ein echtes "Arbeitsbuch": Jedes Kapitel behandelt ein Thema und weist jeweils die gleiche Struktur auf: Einführende Gedanken stellt eine Einleitung ins Thema dar und wirft auch Fragen auf, die dann in den weiteren Rubriken "Vertiefende Aspekte" und "Fragen & Antworten" konkret und alltagsbezogen behandelt werden.Zu jedem Thema gibt es eine Aufgabe für die innere Entwicklung, ergänzt durch Vorschläge für Affirmationen, eine Imagination oder Meditation und unterstützende Heilsteine und Bach-Blüten.Die weiteren Bände dieser Reihe erscheinen nach und nach, 2016 bis 2018.mehr

Produkt

KlappentextSonnwandeln - dieser von der Autorin erfundene Begriff mit der doppelten Bedeutung von "auf dem sonnigen Lebensweg wandeln" und "sich zu einem sonnigen Gemüt wandeln" - war der Titel ihrer dreißigteiligen E- Schriftenreihe, einem Werk für spirituelle Entwicklung und Selbstveränderung.Grundlegend überarbeitet und ergänzt, erscheint Sonnwandeln nun als Buchreihe in fünf Bänden. Wie es für Karin Jundt charakteristisch ist, behandelt sie alle Themen mit einem klaren Bezug zum gewöhnlichen Alltag und gibt konkrete Anregungen. In diesem ersten Band erläutert sie, in welcher Weise wir in der "Lebensschule" lernen, um den Sinn des Lebens, unsere innere Entwicklung, zu erfüllen: gelenkt durch die sogenannten Zufälle und das Schicksal, geführt von unserer unfehlbaren Inneren Stimme. Und wie viel leichter unser Dasein sich gestaltet, wenn wir unseren vermeintlich freien Willen dem göttlichen Willen unterordnen.Es ist ein echtes "Arbeitsbuch": Jedes Kapitel behandelt ein Thema und weist jeweils die gleiche Struktur auf: Einführende Gedanken stellt eine Einleitung ins Thema dar und wirft auch Fragen auf, die dann in den weiteren Rubriken "Vertiefende Aspekte" und "Fragen & Antworten" konkret und alltagsbezogen behandelt werden.Zu jedem Thema gibt es eine Aufgabe für die innere Entwicklung, ergänzt durch Vorschläge für Affirmationen, eine Imagination oder Meditation und unterstützende Heilsteine und Bach-Blüten.Die weiteren Bände dieser Reihe erscheinen nach und nach, 2016 bis 2018.
Details
ISBN/GTIN978-3-907091-05-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum11.01.2017
SpracheDeutsch
MasseBreite 135 mm, Höhe 215 mm, Dicke 14 mm
Gewicht304 g
Artikel-Nr.36274073

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
EinleitungAuf dem Sonnwandeln-Weg1. Der Sinn des Lebens und unsere Lebensaufgabe2. Lebensphasen und Lebenskrisen3. Zufall und Schicksal4. Freier Wille oder Vorbestimmung?5. Wille und Wollen6. Unsere Innere StimmeEin kurzes SchlusswortAnhangAnleitung zur Arbeit mit AffirmationenAnleitung zu Imagination und MeditationAnleitung zur Anwendung von Bach-BlütenAnleitung zur Verwendung von HeilsteinenGlossarÜbersicht über die Sonnwandeln-Buchreihemehr
Vorwort
Spiritualität findet im Alltag statt. Diese Einsicht prägt seit über zwanzig Jahren mein Leben. Nachdem ich davor jahrzehntelang meinen Weg gesucht hatte.Die katholischen Überzeugungen aus meiner Kindheit in Italien warf ich nach dem Umzug in die weniger religiöse Schweiz als Teenager über Bord. Eine Weile bezeichnete ich mich als Atheist und bewegte mich zugleich in allen möglichen esoterischen Strömungen, bis ich mich schließlich dem Buddhismus zu­wandte. Während eines Jahrzehnts meditierte ich intensiv, folgte verschiedenen Gurus - die Erleuchtung war mein Ziel. Ich erlag der gleichen Überheblichkeit wie viele meiner damaligen Weggefährten und hielt mich für überaus spirituell. Meine Fortschritte maß ich an den Praktiken: Ich schaffte es, immer länger ruhig zu sitzen und mich immer tiefer in die Meditation zu versenken.Die Erleuchtung erlangte ich dabei nicht. Und glücklich war ich auch nicht, obwohl auf der weltlichen Ebene of­fen­sichtlich alles stimmte, Gesundheit, Partnerschaft, Beruf, Geld. Der Grund dafür lag darin, dass meine ganze Spiritualität mir im alltäglichen Leben nichts nützte: Nach wie vor besaß ich kein Selbstwertgefühl und kaum Urvertrauen, litt unter vielen Ängsten...Die Wende kam nach dem Tod meines Lebenspartners. Damals lernte ich einen spirituellen Menschen kennen, der sich von meiner abgehobenen Spiritualität nicht beein­drucken ließ und mir schonungslos aufzeigte, wie lebens­untaug­lich ich tatsächlich war. Und mich liebevoll zu Selbstliebe und Urvertrauen führte, zu wahrer Hingabe ans Göttliche - an das ich als Buddhistin bis dahin gar nicht ge­glaubt hatte.Mein Schlüsselerlebnis, das mich in jener Anfangszeit vollends zur Alltagsspiritualität bekehrte, fand in Indien statt. Ich lebte bereits seit einigen Tagen im Ashram eines bekannten Gurus, aber ich fühlte mich dort nicht wohl. Es war alles genormt und dogmatisch, Äußerlichkeiten schienen mir eine zu große Rolle zu spielen. So flüchtete ich ins Dorf und mischte mich unter normale âMenschen.Als ich in einem Straßenrestaurant einen Tee genoss, entdeckte ich am Nachbartisch eine Frau, etwa vierzig, die konzentriert in einem Buch las. Sie war mir in den Tagen davor schon im Ashram aufgefallen. Ich hatte sie bewundert, denn sie konnte stundenlang auf dem harten Boden in einem perfekten Yogasitz in tiefster Versenkung und mit einem glückseligen Ausdruck im Gesicht weilen. Nie sah ich sie mit anderen reden oder überhaupt etwas anderes tun als meditieren oder lesen. Sie muss der Erleuchtung schon ganz nahe sein, dachte ich ein bisschen neidisch.Rund um uns spielten einige Kinder mit einem Ball; ich schaute ihnen zu und freute mich über ihre laute Fröhlichkeit und Sorglosigkeit, obwohl sie offenbar bettelarm und sehr mager waren. Während ich noch überlegte, ob ich ihnen Sandwiches kaufen sollte, stieß ein Junge, bestimmt nicht älter als sechs, beim ausgelassenen Herumtoben an die Frau, die immer noch in ihrem Buch las. Sie sprang auf und schrie die Kinder auf Englisch an, sie sollen endlich aufhören zu stören und sich zum Teufel scheren. Mit einer solchen Wut, dass ihr sonst ebenmäßiges, friedliches Ge­sicht sich zu einer hässlichen Fratze verzerrte.In dem Moment stieg in mir die Erkenntnis auf, die meinen künftigen spirituellen Weg prägen sollte: Was nützt al­les Meditieren und alle Heiligkeit , wenn ein paar unschuldige, fröhliche Kinder einen derart in Rage versetzen?Den Ashram verließ ich noch am selben Tag und buchte mir den nächstmöglichen Rückflug.Nun habe ich aber genug über mich erzählt. Noch einige Worte zu dieser Buchreihe. Vor gut zehn Jahren begann ich, Sonnwandeln zu schreiben, eine Schriftenreihe für spirituelle Entwicklung im Alltag. Es entstanden schließlich dreißig thematische Ausgaben, insgesamt über 600 Seiten. Den Namen Sonnwandeln wählte ich in der dop pelten Be­deutung von auf dem sonnigen Lebensweg wandeln und sich zu einem sonnigen Gemüt wandeln . Diese Schriftenreihe, die es nur in elektronischer Form gab, habe ich jetzt in gedruckte Bücher umgeformt und bei dieser Gelegenheit gründlich überarbeitet. Den ersten Band hältst du in Händen, die übrigen vier erscheinen nach und nach.Jedes Kapitel entspricht einer Ausgabe der früheren Schriftenreihe und weist die gleiche Struktur auf: Einführende Gedanken stellt eine Einleitung ins Thema dar und wirft auch Fragen auf, die ich dann in den weiteren Rubriken Vertiefende Aspekte und Fragen & Antworten konkret und alltagsbezogen be­handle, wie es meine Art ist.Zu jedem Thema gibt es eine Aufgabe für die innere Entwicklung, ergänzt durch Vorschläge für Affirmationen, eine Ima­gination oder Meditation und unterstützende Heilsteine und Bach-Blüten.Bei meiner nunmehr über vier Jahrzehnte währenden Beschäftigung mit den Weltreligionen und verschiedenen spirituellen Richtungen stieß ich auf viele Parallelen, die mich stets faszinierten. Obwohl mich, neben meinen beiden spirituellen Lehrern, die Schriften des indischen Philosophen und Mystikers Sri Aurobindo und seiner spirituellen Gefährtin The Mother am stärksten prägten, nahm ich auch immer wieder wichtige Erkenntnisse aus anderen hinduistischen Schulen, Buddhismus, Christentum, Kabbala und Su­fismus auf - wenn sie in mir als Wahrheit anklangen.Aber ich bin keine spirituelle Lehrerin und kein Guru. Mit dieser Buchreihe will ich, über die Lehre des Karma Yoga hinaus, Anregungen zu einer im Alltag gelebten und praktizierten Spiritualität anbieten, beruhend auf dem, was ich von meinen Lehrern gelernt habe, und auf meinen eigenen Er­fahrungen. Nimm dir daraus, was in dir anklingt und dir hilft, im Hier und Jetzt und auf deinem spirituellen Weg glücklicher zu wandeln.Zum Schluss noch zwei klärende Bemerkungen: Ich duze dich, lieber Leser, weil wir alle Gefährten auf dem Weg zum Göttlichen sind - das Du empfinde ich als verbindend. Und ich verwende um der leichteren Lesbarkeit willen weder un­natürlich anmutende geschlechtsneutrale Formen noch das Anhängsel Innen , sondern beschränke mich auf die männliche Form.Ich wünsche dir viel Freude und spannende Erfahrungen auf deinem Lebensweg!mehr

Autor

Karin Jundt wurde 1954 als Tochter schweizerisch-italienischer Eltern geboren und verbrachte ihre Kindheit in Italien; mit elf Jahren zog sie mit ihrer Familie in die Schweiz, wo sie heute noch lebt.Nachdem sie als Teenager ihre strengkatholische Erziehung abgelegt hatte, suchte sie nach neuen Wegen und wandte sich dem Buddhismus und Hinduismus zu, suchte den Kontakt zu verschiedenen christlichen und östlichen Gemeinschaften, ohne je einer anzugehören, studierte an der Universität Zürich unter anderem Religionswissenschaften und Psychologie.Ihr grösster Lehrmeister aber wurde das Leben: Sie war erst Mitte dreissig, als ihr langjähriger Lebenspartner starb. Diese entscheidende Wende führte sie auf den Pfad der im Alltag gelebten Spiritualität, wo es keine Schicksalsschläge, sondern nur Chancen, keine Fehler, bloss Erkenntnisse aus Erfahrungen gibt.Karin Jundt betreibt Websiten zum Thema Selbstliebe, Selbstwertgefühl, Urvertrauen, Spiritualität und mehr:www.selbstliebe.ch www.karma-yoga.eu