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Heiliger Berg der Massai

Oldonyo Lengai
BuchGebunden
280 Seiten
Deutsch
AS Verlagerschienen am09.09.20091., Auflage 2009
Zwischen dem glühenden Tal der schwarzen Stürme, in dem es zuweilen Steine regnet und dem "Horn der Kälte" im Hochland der Riesenkrater liegt im Norden Tansanias die Heimstatt des Massaigottes Engai, der gleichermassen leben schenkt und vernichtet. Zu ihm führt ein quälender, von einem Leoparden bewachter Aufstieg über steile Tuffhänge und durch ätzende Vulkanasche. P. Werner Lange ist den Spuren der ersten Besteiger und jener gefolgt, denen wir unser Kartenbild vom Berg und vom Landstrich verdanken. Er reist mit dem Leser von den weinroten Salzpfannen des Natronsees hinauf zum achten Weltwunder Ngorongoro, der Arche Noahs in einem Vulkankrater, besieht mit ihm Adams Schädel in der Oldupaischlucht und erzählt von den Mythen und Märchen des Massaivolkes, berichtet von dessen Geschichte und vom Alltag in einem Massaikral.Gibt es ihn wirklich, den ebenso gnadenlosen wie edelmütigen Krieger von schöner Gestalt, der sich von Milch und Blut ernährt, tags kühn seine Rinder durch Steppen voller wilder Tiere führt und nachts mit der Frau seiner Wahl schläft? "Klug ist das Auge, das viel wandert", sagen die Massai, und der Autor hat versucht, ihrem Sprichwort gerecht zu werden. Dabei bleibt der heilige Berg Mittelpunkt eines Schattenkreises, der unendlich reich an Schauspielen der Natur und den Zwiespälten menschlichen Daseins ist. Am Ende der Wanderungen, der Aufstiege und des Ziegenopfers für Engai steht dieses Buch: Bergmonografie, Einblick in die Kultur der Massai, Reiseerzählungen und Reiseführer.mehr

Produkt

KlappentextZwischen dem glühenden Tal der schwarzen Stürme, in dem es zuweilen Steine regnet und dem "Horn der Kälte" im Hochland der Riesenkrater liegt im Norden Tansanias die Heimstatt des Massaigottes Engai, der gleichermassen leben schenkt und vernichtet. Zu ihm führt ein quälender, von einem Leoparden bewachter Aufstieg über steile Tuffhänge und durch ätzende Vulkanasche. P. Werner Lange ist den Spuren der ersten Besteiger und jener gefolgt, denen wir unser Kartenbild vom Berg und vom Landstrich verdanken. Er reist mit dem Leser von den weinroten Salzpfannen des Natronsees hinauf zum achten Weltwunder Ngorongoro, der Arche Noahs in einem Vulkankrater, besieht mit ihm Adams Schädel in der Oldupaischlucht und erzählt von den Mythen und Märchen des Massaivolkes, berichtet von dessen Geschichte und vom Alltag in einem Massaikral.Gibt es ihn wirklich, den ebenso gnadenlosen wie edelmütigen Krieger von schöner Gestalt, der sich von Milch und Blut ernährt, tags kühn seine Rinder durch Steppen voller wilder Tiere führt und nachts mit der Frau seiner Wahl schläft? "Klug ist das Auge, das viel wandert", sagen die Massai, und der Autor hat versucht, ihrem Sprichwort gerecht zu werden. Dabei bleibt der heilige Berg Mittelpunkt eines Schattenkreises, der unendlich reich an Schauspielen der Natur und den Zwiespälten menschlichen Daseins ist. Am Ende der Wanderungen, der Aufstiege und des Ziegenopfers für Engai steht dieses Buch: Bergmonografie, Einblick in die Kultur der Massai, Reiseerzählungen und Reiseführer.
ZusatztextOldonyo Lengai - im Hochland der Riesenkrater
Details
ISBN/GTIN978-3-909111-70-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
ErscheinungslandSchweiz
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum09.09.2009
Auflage1., Auflage 2009
Seiten280 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen210 Abbildungen, vierfarbig
Artikel-Nr.10018231
Rubriken

Autor

Paul Werner Lange, geboren 1943, fuhr zwanzig Jahre zur See, war Kapitän der Handelsmarine und unter anderem im Liniendienst zwischen Westeuropa und Ostafrika tätig. Seit drei Jahrzehnten Schriftsteller, veröffentlichte er bisher vierzehn Bücher, von denen sechs in andere Sprachen übersetzt wurden, darunter Biografien, populärwissenschaftliche Darstellungen der Entdeckungsgeschichte und Reisebeschreibungen. Daneben war er Mitautor von Sammelbänden über die Geschichte Ostafrikas, Chefredakteur einer Literaturzeitschrift und Autor von Hörspielen. In dem hier beschriebenen Gebiet unternahm er mehrere Reisen und lebte zeitweilig in Marangu am Kilimandscharo.