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Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten

Die japanischen Lackmöbel der Staatlichen Münzsammlung München
BuchGebunden
224 Seiten
Deutsch
Staatliche Münzsammlungerschienen am12.08.20111., Aufl.
n Japan erlebte die fernöstliche Technik der Lackkunst während des 17. Jahrhunderts eine Blütezeit. Den Künstlern gelang es in einzigartiger Weise, in fein abgestuften, zum Teil reliefierten Streubildern Figuren und Landschaften darzustellen, die sich durch ihre Goldfarbe wirkungsvoll vom schwarzen Lackgrund abheben. Auf diese glänzenden Objekte wurden holländische Händler der Vereinigten Ostindien Kompanie aufmerksam. Bald beauftragten sie japanische Lackmeister mit der Herstellung von Kabinetten, die sie in Europa an vermögende Persönlichkeiten zu verkaufen gedachten. Fürsten des Hauses Wittelsbach, darunter Max Emanuel (1679-1726), erwarben in beträchtlichem Umfang diese exotischen Luxusmöbel. Nachdem bereits 1707 ein Kabinett in der Münchner Residenz als Münzmöbel diente, wurden die Lackschränke der Wittelsbacher um 1800 vollständig in die Münchner Münzsammlung überführt und zu Münzmöbeln umgebaut. Der Bestand gilt mit 22 Möbeln als der größte seiner Art in Europa. Die zum Teil rätselhaften Bildmotive werden in diesem Katalogbuch erstmals vollständig dargestellt und in ihrer Bedeutung erforscht.mehr

Produkt

Klappentextn Japan erlebte die fernöstliche Technik der Lackkunst während des 17. Jahrhunderts eine Blütezeit. Den Künstlern gelang es in einzigartiger Weise, in fein abgestuften, zum Teil reliefierten Streubildern Figuren und Landschaften darzustellen, die sich durch ihre Goldfarbe wirkungsvoll vom schwarzen Lackgrund abheben. Auf diese glänzenden Objekte wurden holländische Händler der Vereinigten Ostindien Kompanie aufmerksam. Bald beauftragten sie japanische Lackmeister mit der Herstellung von Kabinetten, die sie in Europa an vermögende Persönlichkeiten zu verkaufen gedachten. Fürsten des Hauses Wittelsbach, darunter Max Emanuel (1679-1726), erwarben in beträchtlichem Umfang diese exotischen Luxusmöbel. Nachdem bereits 1707 ein Kabinett in der Münchner Residenz als Münzmöbel diente, wurden die Lackschränke der Wittelsbacher um 1800 vollständig in die Münchner Münzsammlung überführt und zu Münzmöbeln umgebaut. Der Bestand gilt mit 22 Möbeln als der größte seiner Art in Europa. Die zum Teil rätselhaften Bildmotive werden in diesem Katalogbuch erstmals vollständig dargestellt und in ihrer Bedeutung erforscht.
Details
ISBN/GTIN978-3-922840-26-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum12.08.2011
Auflage1., Aufl.
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht1045 g
Artikel-Nr.35616588
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis: S. K. H. Herzog Franz von Bayern, Grußwort 7Dietrich O. A. Klose, Vorwort 9AufsätzeAnton SchweizerKomposite für den Export: Die Dekore derMünchner Münzschränke 13Cynthia VialléJapanese lacquer cabinets in the records of theDutch East India Company 31Sigrid Sangl Rarissimas japonensium elegantias Zur Geschichte der Lackkabinette in derStaatlichen Münzsammlung München 47Vroni ShioharaJapanische Lackobjekte für den Inlandsmarkt und den Export. Das Nanban-Kabinett imKÅdaiji-Stil im Vergleich 59Hans-Ulrich RoßbergDie Metallbeschläge der japanischen Exportlackeim 16. und 17. Jahrhundert 69Günther HeckmannSchönheitsoperationen oder Operationen an Schönheiten? Zur Restaurierung der MünchnerLackkabinette 83Claudius C. Müller - Bruno J. Richtsfeld 150 Jahre deutsch-japanische Beziehungen im Spiegel der Sammlungen des StaatlichenMuseums für Völkerkunde München 95Katalog 101Glossar 213Literaturverzeichnis 215Abbildungsnachweis 224mehr

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