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Die Mama und die Hure

Das Drehbuch
BuchKartoniert, Paperback
180 Seiten
Deutsch
bellevilleerschienen am15.09.2024
Ein junger Mann ohne Einkommen und Beruf (Alexandre) lässt sich durch den Pariser Sommer treiben, sitzt in Cafés herum, diskutiert mit Freunden über Filme und Literatur und liest Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Er läßt sich aushalten von Marie (der "Mama"), die eine Boutique führt, und lernt zudem die Krankenschwester Veronika (die "Hure") kennen. Er pendelt zwischen Marie und Veronika hin und her und macht ihr am Ende auch einen Antrag, doch vergeblich. Eine klassische "ménage à trois" zwischen Melancholie und Erstarrung. Dreieinhalb Stunden dauert dieser äußerst formbewusste und stilisierte Film: Alexandre liest Proust oder die "Monde", flaniert auf dem Boul' Mich', hört Musik, telephoniert, ißt, trinkt und diskutiert ausgiebig, ja er redet fast ununterbrochen, zitiert Bücher und Filme, erzählt Quatsch; Sex zu zweit und zu dritt, Eifersuchtsszenen, ein Selbstmordversuch, eine Abtreibung; man trifft sich in 'La Coupole' oder in "Les Deux Magots", in Maries Wohnung lebt und schläft man auf dem Boden; lapidar bedient man sich eines rüden Jargons, aber man sagt "Sie" zueinander.mehr

Produkt

KlappentextEin junger Mann ohne Einkommen und Beruf (Alexandre) lässt sich durch den Pariser Sommer treiben, sitzt in Cafés herum, diskutiert mit Freunden über Filme und Literatur und liest Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Er läßt sich aushalten von Marie (der "Mama"), die eine Boutique führt, und lernt zudem die Krankenschwester Veronika (die "Hure") kennen. Er pendelt zwischen Marie und Veronika hin und her und macht ihr am Ende auch einen Antrag, doch vergeblich. Eine klassische "ménage à trois" zwischen Melancholie und Erstarrung. Dreieinhalb Stunden dauert dieser äußerst formbewusste und stilisierte Film: Alexandre liest Proust oder die "Monde", flaniert auf dem Boul' Mich', hört Musik, telephoniert, ißt, trinkt und diskutiert ausgiebig, ja er redet fast ununterbrochen, zitiert Bücher und Filme, erzählt Quatsch; Sex zu zweit und zu dritt, Eifersuchtsszenen, ein Selbstmordversuch, eine Abtreibung; man trifft sich in 'La Coupole' oder in "Les Deux Magots", in Maries Wohnung lebt und schläft man auf dem Boden; lapidar bedient man sich eines rüden Jargons, aber man sagt "Sie" zueinander.
Details
ISBN/GTIN978-3-923646-22-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum15.09.2024
Seiten180 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen12 Fotos
Artikel-Nr.11579777

Autor

Jean Eustache drehte von 1963 bis 1980 zwölf Filme, darunter Spiel- und Dokumentarfilme. Sein bekanntester Film ist LA MAMAN ET LA PUTAIN (Die Mama und die Hure) von 1973 mit Jean-Pierre Léaud. Der 215-minütige Film entfachte bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 1973 einen Skandal, wurde ausgezeichnet, war ein Publikumserfolg und leitete eine neue Ära im französischen Film ein.
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Eustache, Jean