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Kallfv Kvyen mu ñi Pewma mew ka Pewmakechi antv pewmakeetew - Sueños de Luna Azul & El tiempo que nos sueña - Blaue Mondträume & Die Zeit, die uns träumt

Dreisprachig: Mapudungun - Spanisch - Deutsch
von
Chihuailaf, ElicuraBurghardt, TobiasHrsg./ÜbersetzungBurghardt, JuanaUmschlaggestaltung
BuchGebunden
Deutsch
Edition Deltaerschienen am15.10.2022Erstauflage
Nach der erfolgreichen deutschen Erstveröffentlichung des dreisprachigen Gedichtbandes »Kallfv Pewma mew ka wezapewmamu - De Sueños Azules y contrasueños - Von Blauen Träumen und Gegenträumen« des chilenischen Mapuche-Dichters, Erzählers und Essayisten Elicura Chihuailaf, der im Frühling 2022 die »Litprom-Bestenliste Weltempfänger #54« abrundete, erscheint im Herbst 2022 der dreisprachige Doppelband »Kallfv Kvyen mu ñi Pewma mew ka Pewmakechi antv pewmakeetew - Sueños de Luna Azul & El tiempo que nos sueña - Blaue Mondträume & Die Zeit, die uns träumt« mit seinen neueren Gedichten.Elicura Chihuailaf wurde mit dem renommierten Nationalpreis für Literatur 2020 in Santiago de Chile ausgezeichnet. Er schreibt in der indigenen Muttersprache Mapudungun und gleichzeitig auch auf Spanisch. Sein poetisches Werk speist sich aus der mythischen Weltsicht der Mapuche in der Gegenwart.Aus dieser indigenen Tradition schöpft Elicura Chihuailaf, wenn er in seinen naturverbundenen, tellurischen Gedichten über heutzutage drängende Fragen zur prekären Umwelt und ihrer zunehmenden Zerstörung, zur Biodiversität und Gegenseitigkeit, zur Erhaltung des Blauen Planeten Erde, aber auch über politische Ereignisse und soziale Umwälzungen im Mapuche-Land, das sowohl in Chile als auch in Argentinien liegt, mahnend und erinnernd schreibt. Der Gesprächscharakter seiner Poesie ist für Elicura Chihuailaf wesentlich, denn in der ständigen Unterhaltung liegt die poetische Haltung zur Fortschreibung der Kultur des Menschen: »Mapuche bedeutet Menschen / der Erde«. Seine Gedichte sind inzwischen in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden. Seinerseits übersetzte er Werke von Gabriela Mistral, Pablo Neruda, Víctor Jara und Alonso de Ercilla y Zúñiga aus dem Spanischen ins Mapudungun. Er war Herausgeber der zweiprachigen Mapuche-Kunst- und Literaturzeitschrift »Kallfvpvllv - Espíritu Azul« (Blauer Geist) und arbeitet regelmäßig mit Malern und Musikern zusammen. Gemeinsam gelten Elicura Chihuailaf und der guatemaltekische Maya-Dichter Humberto Ak abal (1952-2019) als die Begründer und Grundpfeiler der neuen indigenen Poesiebewegung Lateinamerikas.mehr

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KlappentextNach der erfolgreichen deutschen Erstveröffentlichung des dreisprachigen Gedichtbandes »Kallfv Pewma mew ka wezapewmamu - De Sueños Azules y contrasueños - Von Blauen Träumen und Gegenträumen« des chilenischen Mapuche-Dichters, Erzählers und Essayisten Elicura Chihuailaf, der im Frühling 2022 die »Litprom-Bestenliste Weltempfänger #54« abrundete, erscheint im Herbst 2022 der dreisprachige Doppelband »Kallfv Kvyen mu ñi Pewma mew ka Pewmakechi antv pewmakeetew - Sueños de Luna Azul & El tiempo que nos sueña - Blaue Mondträume & Die Zeit, die uns träumt« mit seinen neueren Gedichten.Elicura Chihuailaf wurde mit dem renommierten Nationalpreis für Literatur 2020 in Santiago de Chile ausgezeichnet. Er schreibt in der indigenen Muttersprache Mapudungun und gleichzeitig auch auf Spanisch. Sein poetisches Werk speist sich aus der mythischen Weltsicht der Mapuche in der Gegenwart.Aus dieser indigenen Tradition schöpft Elicura Chihuailaf, wenn er in seinen naturverbundenen, tellurischen Gedichten über heutzutage drängende Fragen zur prekären Umwelt und ihrer zunehmenden Zerstörung, zur Biodiversität und Gegenseitigkeit, zur Erhaltung des Blauen Planeten Erde, aber auch über politische Ereignisse und soziale Umwälzungen im Mapuche-Land, das sowohl in Chile als auch in Argentinien liegt, mahnend und erinnernd schreibt. Der Gesprächscharakter seiner Poesie ist für Elicura Chihuailaf wesentlich, denn in der ständigen Unterhaltung liegt die poetische Haltung zur Fortschreibung der Kultur des Menschen: »Mapuche bedeutet Menschen / der Erde«. Seine Gedichte sind inzwischen in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden. Seinerseits übersetzte er Werke von Gabriela Mistral, Pablo Neruda, Víctor Jara und Alonso de Ercilla y Zúñiga aus dem Spanischen ins Mapudungun. Er war Herausgeber der zweiprachigen Mapuche-Kunst- und Literaturzeitschrift »Kallfvpvllv - Espíritu Azul« (Blauer Geist) und arbeitet regelmäßig mit Malern und Musikern zusammen. Gemeinsam gelten Elicura Chihuailaf und der guatemaltekische Maya-Dichter Humberto Ak abal (1952-2019) als die Begründer und Grundpfeiler der neuen indigenen Poesiebewegung Lateinamerikas.

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