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Aminosäuren in der Lebertherapie

Stoffwechselwege, Funktionen, Wirkungen und Anwendung hepatoprotektiver Aminosäuren
BuchKartoniert, Paperback
112 Seiten
Deutsch
Reglin, Rerschienen am04.01.2010
Die Anwendung von Aminosäuren ist eine wichtige Säule in der Lebertherapie.Leberwirksame Aminosäuren haben einen positiven Einfluss auf den gestörtenEiweiß- und Aminosäurenstoffwechsel bei chronischen Lebererkrankungen undsie können entzündungshemmend, antikanzerogen und entgiftend wirken. Sieführen bei chronischer Leberinsuffizienz zu einer Verbesserung des Ernährungszustandes,der Lebensqualität und zum Teil der Krankheitsprognose.Einige leberwirksame Aminosäuren wie das Ornithin und die verzweigtkettigenAminosäuren werden bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich therapeutischbei der Leberzirrhose eingesetzt. Die Forschung ist in dieser Zeit nichtstehen geblieben. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeitdieser Aminosäuren seitdem immer wieder untermauert und zur weiterenAufklärung ihrer komplexen biochemischen Wirkmechanismen beigetragen.Darüber hinaus konnte in den letzten Jahren die Leberwirksamkeit weitererAminosäuren wie insbesondere des S-Adenosylmethionins und des Glycinsunter Beweis gestellt werden. Diese Aminosäuren erschließen ganz neueOptionen in der Therapie von Lebererkrankungen. So scheint das S-Adenosylmethionineine zentrale Rolle bei alkoholbedingten Leberschäden und derPrävention des hepatozellulären Karzinoms zu spielen, während Glycin sichals ein wichtiges Adjuvans bei entzündlichen Leberschädigungen und derLebertransplantation herauszukristallisieren scheint.Das vorliegende Buch soll einen zusammenfassenden Einblick in die vielfältigeninteressanten Wirkungen und Anwendungsbereiche von Aminosäuren beiLebererkrankungen geben. Es berücksichtigt sowohl ältere als auch aktuelleForschungsergebnisse und wirft dabei zudem einen Blick auf eventuelle zukünftigeMöglichkeiten der Lebertherapie mit Aminosäuren.mehr

Produkt

KlappentextDie Anwendung von Aminosäuren ist eine wichtige Säule in der Lebertherapie.Leberwirksame Aminosäuren haben einen positiven Einfluss auf den gestörtenEiweiß- und Aminosäurenstoffwechsel bei chronischen Lebererkrankungen undsie können entzündungshemmend, antikanzerogen und entgiftend wirken. Sieführen bei chronischer Leberinsuffizienz zu einer Verbesserung des Ernährungszustandes,der Lebensqualität und zum Teil der Krankheitsprognose.Einige leberwirksame Aminosäuren wie das Ornithin und die verzweigtkettigenAminosäuren werden bereits seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich therapeutischbei der Leberzirrhose eingesetzt. Die Forschung ist in dieser Zeit nichtstehen geblieben. Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeitdieser Aminosäuren seitdem immer wieder untermauert und zur weiterenAufklärung ihrer komplexen biochemischen Wirkmechanismen beigetragen.Darüber hinaus konnte in den letzten Jahren die Leberwirksamkeit weitererAminosäuren wie insbesondere des S-Adenosylmethionins und des Glycinsunter Beweis gestellt werden. Diese Aminosäuren erschließen ganz neueOptionen in der Therapie von Lebererkrankungen. So scheint das S-Adenosylmethionineine zentrale Rolle bei alkoholbedingten Leberschäden und derPrävention des hepatozellulären Karzinoms zu spielen, während Glycin sichals ein wichtiges Adjuvans bei entzündlichen Leberschädigungen und derLebertransplantation herauszukristallisieren scheint.Das vorliegende Buch soll einen zusammenfassenden Einblick in die vielfältigeninteressanten Wirkungen und Anwendungsbereiche von Aminosäuren beiLebererkrankungen geben. Es berücksichtigt sowohl ältere als auch aktuelleForschungsergebnisse und wirft dabei zudem einen Blick auf eventuelle zukünftigeMöglichkeiten der Lebertherapie mit Aminosäuren.
Details
ISBN/GTIN978-3-930620-59-3
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatPaperback (Deutsch)
Verlag
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum04.01.2010
Seiten112 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht290 g
Artikel-Nr.16476603
Rubriken
GenreMedizin

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Einleitung. 11A. Aminosäuren des Harnstoffzyklus. 13Ornithin - Schlüsselsubstanz zur Förderungder Ammoniakentgiftung. 15Stoffwechselwege.16Funktionen und Wirkungen von Ornithin.17Ammoniak-Entgiftung.17Aminosäurenpräkursor.18Polyaminsynthese.19Hormonsekretion.19Günstige Beeinflussung des Eiweißhaushaltes.19Unterstützung der hepatischen Biotransformation.20Modulation der Immunabwehr.20Die medizinische Bedeutung von Ornithin bei Lebererkrankungen.20Leberzirrhose.20Leberfunktionsstörungen durch Antiepileptika.24Toxizität.25Gegenanzeigen.25Weitere Aminosäuren des Harnstoffzyklus. 29Arginin - nicht nur eine Aminosäure des Harnstoffzyklus.29Arginin zur Senkung des Ammoniak-Spiegels.29Arginin als Präkursor von NO.30Aspartat - eine sinnvolle Ergänzung zu Ornithin.32Citrullin - Bestandteil des Harnstoffzyklus, aber kein Lebertherapeutikum.33B. Verzweigtkettige Aminosäuren. 35Valin, Leucin, Isoleucin - wichtige Regulatoren derAminosäuren- und Eiweißhomöostase. 37Stoffwechselwege.38Funktionen und Wirkungen von verzweigtkettigen Aminosäuren.39Regulierung des Eiweißhaushaltes.39Bereitstellung von Energie.40Synthese von Glutamin, Glutamat, Alanin.40Einfluss auf den Neurotransmitterstoffwechsel.41Einfluss auf den Glucose-Stoffwechsel.42Stimulation des HGF (hepatocyte growth factor).42Die medizinische Bedeutung verzweigtkettiger Aminosäurenbei Leberzirrhose.43Pathophysiologische Zusammenhänge.43Verbesserung der Proteinhomöostase.44Normalisierung des Plasma-Aminosäuren-Musters.45Positive Beeinflussung des Ammoniak-Spiegels.46Positive Beeinflussung der Leberfunktion.46Zunahme der zerebralen Durchblutung.46Beeinflussung des mentalen Status und Krankheitsprognose.46Störungen des Glucosestoffwechsels / hepatogener Diabetes.49Toxizität.50Gegenanzeigen.50C. Schwefelhaltige Aminosäuren und deren Derivate. 55Mit S-Adenosylmethionin gegen Alkohol-bedingteLebererkrankungen und Cholestasen.57Stoffwechselwege.59Funktionen und Wirkungen von SAM.60Methylgruppen-Donator.60Präkursor von Cystein und Produkten des Cysteinstoffwechsels.61Polyaminsynthese.63Synthese von Methylthioadenosin.63Antioxidative Aktivität.63Die medizinische Bedeutung von S-Adenosylmethioninbei Lebererkrankungen.64Alkoholbedingte Leberschädigung.64Intrahepatische Cholestase.65Prävention von Leberzellkrebs (hepatozelluläres Karzinom).67Praktische Hinweise.68Toxizität.68Wechselwirkungen.68Weitere schwefelhaltige Aminosäuren und deren Derivate. 73Glutathion und N-Acetylcystein als hepatische Entgiftungssubstanzen.73Entgiftungsfunktionen von Glutathion.74Negative Einflüsse auf den Glutathion-Haushalt.75Unterstützung des Glutathion-Stoffwechsels.79Taurin - ein wichtiger Bestandteil der Gallensäuren.83Einfluss auf den Gallensäurenstoffwechsel.83Taurin bei Lebererkrankungen.83D. Weitere Aminosäuren mit hepatoprotektiven Wirkungen. 87Glycin - Lebertherapeutikum der Zukunft ?. 89Stoffwechselwege.90Funktionen und Wirkungen von Glycin.90Glutathionbiosynthese.91Cholinbiosynthese.91Porphyrinbiosynthese.91Purinbiosynthese.91Kreatinbiosynthese.92Bildung von Gallensäuren.92Biotransformation.92Glycin als Neurotransmitter.92Folsäurestoffwechsel.93Hemmung von Entzündungsmediatoren.93Antioxidative Wirkung.95Hemmung der nichtenzymatischen Glykosilierung.96Die medizinische Bedeutung von Glycin.96bei Lebererkrankungen.96Alkoholbedingte Leberschäden.97Lebertransplantation.99Ciclosporin-Toxizität.100Leberschäden durch toxische Umwelteinflüsse.102Toxizität.104Wechselwirkungen.104Alanin - ein wichtiger hepatischer ATP-Lieferant. 107Alpha-Alanin.107Beta-Alanin.108Sachregister.109mehr