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Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins Innerste Deutschlands

BuchGeheftet
80 Seiten
Deutsch
Packpapiererschienen am01.07.2000ungekürzt
* Hans Paasche *Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins Innerste DeutschlandsDIN A6, 80 Seiten, mit 8 Zeichnungen illustriert.Das halbfiktive Kultbuch des Lebensreformers Hans Paasche, der sich vom deutschen Soldaten und Jäger in Kolonialafrika zum Pazifisten, Vegetarier und Kulturkritiker wandelte. 1920 wurde Hans Paasche von rechtsgerichteten staatstreuen Freikoprs vor den Augen seiner Kinder ermordet.Im Lukanga Mukara ist Paasche in die Haut eines mit ihm bekannten Afrikaners geschlüpft, der als Beauftragter seines Häuptlings die deutschen Sitten und Bräuche untersucht und sich sehr über die "Zivilistion" wundert, etwa darüber, daß Tonnen von Gütern von A nach B transportiert werden und zu gleicher Zeit die identischen Güter von B nach A: das Wort Kapitalismus kennt Lukanga Mukara nicht, er sieht dafür das Widersinnige, das Absurde solcher und vieler anderer Aktivitäten der Wasungu , von denen er seinem Häuptling fassungslos berichtet.Der Forschungsbericht gibt auch den spätergeborenen Europäern einen unterhaltsamen und nachdenklich stimmenden Eindruck von der wilhelminischen Zeit- und vieles, muß man feststellen, hat sich im Grunde nicht geändert. Natürlich spiegelt der Lukanga Mukara auch das lebensreformerische Programm zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa wieder.Spaß macht der Lukanga Mukara vor allem deshalb, weil hier nicht wie üblich ein westlicher Soziologe oder Ethnologe die wilden Außereuropäer beforscht, sondern der fremde Europäer plötzlich selbst zum Gegenstand einer Studie wird - dieser ungewöhnliche Positionswechsel sei jedem Forscher nur empfohlen! Für alle anderen gilt: hier kann man über den westlichen Kulturkreis und über sich selbst lachen und manchmal auch ein bißchen verzweifeln. Plötzlich teilt man die Sehnsucht Lukanga Mukaras, wieder in seiner Heimat zu sein und seinen wirklichen Namen zu tragen, der genau seine Persönlichkeit ausdrückt. Denn in Deutschland ist er nur eine Ziffer.Inhaltsverzeichnis:Vorwort des HerausgebersEinleitung von Hans PaascheErster Brief: Von Münzen, Kultur und BriefenZweiter Brief: Vom Rauch, von der Arbeit und der Unsitte des BekleidensDritter Brief: Das Handwerk des Schreibens und Lesens / Reiche und Arme / Die Wasungu sind keine Menschen / Die FrauenVierter Brief: Weshalb die Wasungu hin und her laufen und fahrenFünfter Brief: Was und wie die Wasungu essenSechster Brief: Über die Narrheit, die die Wasungu Volkswirtschaft nennenSiebenter Brief: Wie die Deutschen ihren König feiernAchter Brief: Über das Rauchstinken der WasunguNeunter Brief: Lukanga auf dem Hohen Meißnermehr

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Klappentext* Hans Paasche *Die Forschungsreise des Afrikaners Lukanga Mukara ins Innerste DeutschlandsDIN A6, 80 Seiten, mit 8 Zeichnungen illustriert.Das halbfiktive Kultbuch des Lebensreformers Hans Paasche, der sich vom deutschen Soldaten und Jäger in Kolonialafrika zum Pazifisten, Vegetarier und Kulturkritiker wandelte. 1920 wurde Hans Paasche von rechtsgerichteten staatstreuen Freikoprs vor den Augen seiner Kinder ermordet.Im Lukanga Mukara ist Paasche in die Haut eines mit ihm bekannten Afrikaners geschlüpft, der als Beauftragter seines Häuptlings die deutschen Sitten und Bräuche untersucht und sich sehr über die "Zivilistion" wundert, etwa darüber, daß Tonnen von Gütern von A nach B transportiert werden und zu gleicher Zeit die identischen Güter von B nach A: das Wort Kapitalismus kennt Lukanga Mukara nicht, er sieht dafür das Widersinnige, das Absurde solcher und vieler anderer Aktivitäten der Wasungu , von denen er seinem Häuptling fassungslos berichtet.Der Forschungsbericht gibt auch den spätergeborenen Europäern einen unterhaltsamen und nachdenklich stimmenden Eindruck von der wilhelminischen Zeit- und vieles, muß man feststellen, hat sich im Grunde nicht geändert. Natürlich spiegelt der Lukanga Mukara auch das lebensreformerische Programm zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Europa wieder.Spaß macht der Lukanga Mukara vor allem deshalb, weil hier nicht wie üblich ein westlicher Soziologe oder Ethnologe die wilden Außereuropäer beforscht, sondern der fremde Europäer plötzlich selbst zum Gegenstand einer Studie wird - dieser ungewöhnliche Positionswechsel sei jedem Forscher nur empfohlen! Für alle anderen gilt: hier kann man über den westlichen Kulturkreis und über sich selbst lachen und manchmal auch ein bißchen verzweifeln. Plötzlich teilt man die Sehnsucht Lukanga Mukaras, wieder in seiner Heimat zu sein und seinen wirklichen Namen zu tragen, der genau seine Persönlichkeit ausdrückt. Denn in Deutschland ist er nur eine Ziffer.Inhaltsverzeichnis:Vorwort des HerausgebersEinleitung von Hans PaascheErster Brief: Von Münzen, Kultur und BriefenZweiter Brief: Vom Rauch, von der Arbeit und der Unsitte des BekleidensDritter Brief: Das Handwerk des Schreibens und Lesens / Reiche und Arme / Die Wasungu sind keine Menschen / Die FrauenVierter Brief: Weshalb die Wasungu hin und her laufen und fahrenFünfter Brief: Was und wie die Wasungu essenSechster Brief: Über die Narrheit, die die Wasungu Volkswirtschaft nennenSiebenter Brief: Wie die Deutschen ihren König feiernAchter Brief: Über das Rauchstinken der WasunguNeunter Brief: Lukanga auf dem Hohen Meißner
Details
ISBN/GTIN978-3-931504-25-0
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
Erscheinungsjahr2000
Erscheinungsdatum01.07.2000
Auflageungekürzt
Seiten80 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.32855964
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