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KlappentextElf Frauen geben Erfahrungen zu Protokoll, die an den Nerv der deutschen Teilungszeit rühren. Sie berichten mit unterschiedlichem Temperament und aus subjektiver Sicht über Erlebnisse in den Jahren 1950 bis 1983 - an ein und demselben Ort: Hoheneck, seinerzeit das größte, unmodernste und inhumane Frauengefängnis der DDR. Die Frauen sind politische Häftlinge. Haftgrund: Selbstbestimmung. Nach dem Mauerbau haben die Hoheneckerinnen eine Sehnsucht: Freikauf in die Bundesrepublik.Herausgeber Ulrich Schacht ist 1951 in Hoheneck geboren. Ende der neunziger Jahre findet er seinen Vater, den ehemaligen sowjetischen Besatzungssoldaten W. J. Fedotow, in Moskau.Die Hohenecker Protokolle reichen zurück in die Anfangsjahre der deutschen Teilung und enden, als der Häftlingsfreikauf aus der DDR zu den Merkmalen der normalisierten innerdeutschen Beziehungen gehörte.
Details
ISBN/GTIN978-3-931801-67-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.12.2009
Auflage3., erw. Neuaufl.
Seiten264 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht270 g
Artikel-Nr.10999021
Rubriken
GenreGeschichte/Politik