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Sinn und Unsinn

ALV-Denk-Schrift 4
BuchGeheftet
81 Seiten
Deutsch
Angelika Lenz Verlagerschienen am29.10.20121., Aufl.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens kommt meist auf, wenn es einem gerade nicht so gut geht. Der Glaube an Götter oder Überwesen, die man leicht für die Probleme verantwortlich machen kann, die unser Dasein manchmal mit sich bringt, erscheint vielen Menschen dann sinnvoll. Aber ist es nicht eher so, dass Religionen aktiv verhindern, dass sich eine lebensbejahende Gesellschaftskultur herausbilden kann? Wissenschaft, Philosophie und Kunst bieten eine ausreichende Grundlage für ein erfülltes Leben im Hier und Jetzt - ohne Jenseitsglauben.mehr

Produkt

KlappentextDie Frage nach dem Sinn des Lebens kommt meist auf, wenn es einem gerade nicht so gut geht. Der Glaube an Götter oder Überwesen, die man leicht für die Probleme verantwortlich machen kann, die unser Dasein manchmal mit sich bringt, erscheint vielen Menschen dann sinnvoll. Aber ist es nicht eher so, dass Religionen aktiv verhindern, dass sich eine lebensbejahende Gesellschaftskultur herausbilden kann? Wissenschaft, Philosophie und Kunst bieten eine ausreichende Grundlage für ein erfülltes Leben im Hier und Jetzt - ohne Jenseitsglauben.
Details
ISBN/GTIN978-3-933037-94-7
ProduktartBuch
EinbandartGeheftet
ErscheinungsortNeu-Isenburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum29.10.2012
Auflage1., Aufl.
Reihen-Nr.4
Seiten81 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht126 g
Artikel-Nr.18798274

Inhalt/Kritik

Vorwort
Die Frage nach einem Sinn unserer Existenz ist eine Frage, die uns immer wieder mal tangiert. Sie scheint aber in aller Regel nur durch extreme Lebenssituationen wie existenzielle Krisen oder materielle Sättigungsgefühle ausgelöst zu werden. In ausgewogenen Lebenssituationen scheint sich uns diese Frage interessanterweise jedoch erst gar nicht zu stellen.Der oft auch blindwütige Glaube an Geister, Götter oder Überwesen, die von der wahren Natur der Dinge und unserer Existenz unabhängig sind - oder besser sein sollen -, und die man leicht für die Unbill unseres Seins verantwortlich machen kann, scheint für sehr viele Menschen die einzige sinngebende Grundlage für ihre Lebensausrichtung zu sein. Sie ist Ausdruck einer Befriedigung oder Befriedung im wahrsten Sinne des Wortes. Welche fatale Rolle die Kirche/n und andere gesellschaftlich institutionalisierte Glaubensrichtungen dabei spielen, scheint den meisten Menschen in den subtil versteckten inhumanen Konsequenzen nicht bekannt zu sein. Kritikern dieser Situation, seien es weltanschaulich rationale, naturalistisch humane, neutrale oder wie auch immer Andersgläubige, wird emotional vehement begegnet. Es ist weltweit offensichtlich: Je extremer die dogmatische Glaubensabschottung gegenüber bestehendem Wissen und der Freiheit des Denkens ist, je enger der geistige Käfig ist, der die Welt und die Natur der Dinge in der Wahrnehmung der Menschen einfach als definierbar deutet, umso zurückgezogener und isolierter lebt man im Glauben, und umso emotionaler und feindlicher begegnet man den Andersdenkenden und Kritikern.Fehlende Zukunftsvisionen zählen zu den größten Enttäuschungen unseres individuellen Seins. Wer keine Verortung seines Seins, keine Zweckinterpretation und/oder keine Ziele und keine Visionen hat, der meint, nichts mehr ereichen zu können und dessen Leben erscheint sinnlos. Auf der anderen Seite zeigt sich aber gerade dadurch auch eine Verbindung zur philosophischen Sinnfrage nach dem Sein als solchem.Woran liegt das? Wie, wozu und wohin werden wir durch die Sinnsuche getrieben? Lassen Sie sich überraschen, wie sinnvoll oder sinnlos die Sinnfrage ist.mehr