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Sophie Henschel (1841-1915)

Lokomotivfabrikantin und Stifterin
BuchGebunden
160 Seiten
Deutsch
euregioverlagerschienen am15.11.2004
InhaltVorwortPhilanthropin, Mäzenin und UnternehmerinEine Preussin in KurhessenDer Henschel-Erbe und ein Blaustrumpf Eine gute Partie aus liberalem HausBeginn einer kongenialen Partnerschaft: statt eines Brautschmuckes ein Fest der FirmaEine liberale Vision: Industrie und städtische Wohlfahrt im GleichschrittEine Stadtbürgerin als Politikerin für Soziales, Gesundheit und ArmenfürsorgeDer Frauen-Bazar und ein patriotisches Damen-Comité Das Haus Henschel als Drehscheibe und ein vertraulicher Briefwechsel Der Vaterländische Frauenverein zu Cassel : ein Frauenverein im Zeichen des Roten KreuzesEin erstes Krankenpensionat und der Beginn der Ausbildung von KrankenpflegerinnenVorsitzende des Vaterländischen Frauenvereins zu Cassel Kaiserin-Augusta-Stiftung : die erste Krankenpflegeanstalt Rotes Kreuz Das Kasseler Modell in der Armenpflege: ein bahnbrechendes PionierprojektDie Lungenheilstätte OberkaufungenDie neue Krankenpflegeanstalt Rotes Kreuz Der Vaterländische Frauenverein und die Entstehung einer Wohlfahrtskultur Die Pflichten des Reichtums Die Fabrik nicht bloss als ein Mittel zum Gelderwerb Anstifterin von BürgerinnenengagementDas Konto P der Unternehmerin und ihre Stiftungen ab 1894Die Schenkungen der Bürgerin an ihre Stadt In diesem Zeichen wirst Du siegen AnhangStammbaum Caesar-HenschelZeittafelQuellen- und Literaturverzeichnis.Sophie Henschel, Deutschlands erste Lokomotivfabrikantin, setzte gleich in mehreren Bereichen neue Massstäbe: als Mäzenin, im Wohlfahrtswesen und als Unternehmerin. Sie ging selbstbewusst und unabhängig mit ihrem Geld um, und war sowohl als Fabrikantin als auch als Stifterin wegweisend für zukünftige Generationen. Als langjährige Vorsitzende des Kasseler Frauenvereins des Roten Kreuzes begründete sie eine besondere Stiftungskultur von Frauen, die zur Bildung einer Solidargemeinschaft der Stadtbürger beitrug. Ohne im Besitz politischer Staatsbürgerinnenrechte zu sein, partizipierten Frauen durch ihr Vereinsengagement an den öffentlichen Belangen und beeinflussten unter Sophie Henschels Leitung entscheidend die Stadtentwicklung. Sowohl auf Vereins- wie auf Unternehmensebene setzte sie Dimensionen einer modernen Sozialfürsorge um, die an der Wiege des sich erst bildenden Wohlfahrtsstaates standen.Sophie Henschel, Deutschlands erste Lokomotivfabrikantin, setzte Maßstäbe: als Mäzenin, im Wohlfahrtswesen und als Unternehmerin. Sie ging selbstbewusst und unabhängig mit ihrem Geld um, und war sowohl als Fabrikantin als auch als Stifterin wegweisend für zukünftige Generationen. Als langjährige Vorsitzende des Kasseler Frauenvereins des Roten Kreuzes begründete sie eine besondere Stiftungskultur von Frauen, die zur Bildung einer Solidargemeinschaft der Stadtbürger beitrug. Ohne im Besitz politischer Staatsbürgerinnenrechte zu sein, partizipierten Frauen durch ihr Vereinsengagement an den öffentlichen Belangen und beeinflussten unter Sophie Henschels Leitung entscheidend die Stadtentwicklung. Sowohl auf Vereins- wie auf Unternehmensebene setzte sie Dimensionen einer modernen Sozialfürsorge um, die an der Wiege des sich erst bildenden Wohlfahrtsstaates standen.mehr

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KlappentextInhaltVorwortPhilanthropin, Mäzenin und UnternehmerinEine Preussin in KurhessenDer Henschel-Erbe und ein Blaustrumpf Eine gute Partie aus liberalem HausBeginn einer kongenialen Partnerschaft: statt eines Brautschmuckes ein Fest der FirmaEine liberale Vision: Industrie und städtische Wohlfahrt im GleichschrittEine Stadtbürgerin als Politikerin für Soziales, Gesundheit und ArmenfürsorgeDer Frauen-Bazar und ein patriotisches Damen-Comité Das Haus Henschel als Drehscheibe und ein vertraulicher Briefwechsel Der Vaterländische Frauenverein zu Cassel : ein Frauenverein im Zeichen des Roten KreuzesEin erstes Krankenpensionat und der Beginn der Ausbildung von KrankenpflegerinnenVorsitzende des Vaterländischen Frauenvereins zu Cassel Kaiserin-Augusta-Stiftung : die erste Krankenpflegeanstalt Rotes Kreuz Das Kasseler Modell in der Armenpflege: ein bahnbrechendes PionierprojektDie Lungenheilstätte OberkaufungenDie neue Krankenpflegeanstalt Rotes Kreuz Der Vaterländische Frauenverein und die Entstehung einer Wohlfahrtskultur Die Pflichten des Reichtums Die Fabrik nicht bloss als ein Mittel zum Gelderwerb Anstifterin von BürgerinnenengagementDas Konto P der Unternehmerin und ihre Stiftungen ab 1894Die Schenkungen der Bürgerin an ihre Stadt In diesem Zeichen wirst Du siegen AnhangStammbaum Caesar-HenschelZeittafelQuellen- und Literaturverzeichnis.Sophie Henschel, Deutschlands erste Lokomotivfabrikantin, setzte gleich in mehreren Bereichen neue Massstäbe: als Mäzenin, im Wohlfahrtswesen und als Unternehmerin. Sie ging selbstbewusst und unabhängig mit ihrem Geld um, und war sowohl als Fabrikantin als auch als Stifterin wegweisend für zukünftige Generationen. Als langjährige Vorsitzende des Kasseler Frauenvereins des Roten Kreuzes begründete sie eine besondere Stiftungskultur von Frauen, die zur Bildung einer Solidargemeinschaft der Stadtbürger beitrug. Ohne im Besitz politischer Staatsbürgerinnenrechte zu sein, partizipierten Frauen durch ihr Vereinsengagement an den öffentlichen Belangen und beeinflussten unter Sophie Henschels Leitung entscheidend die Stadtentwicklung. Sowohl auf Vereins- wie auf Unternehmensebene setzte sie Dimensionen einer modernen Sozialfürsorge um, die an der Wiege des sich erst bildenden Wohlfahrtsstaates standen.Sophie Henschel, Deutschlands erste Lokomotivfabrikantin, setzte Maßstäbe: als Mäzenin, im Wohlfahrtswesen und als Unternehmerin. Sie ging selbstbewusst und unabhängig mit ihrem Geld um, und war sowohl als Fabrikantin als auch als Stifterin wegweisend für zukünftige Generationen. Als langjährige Vorsitzende des Kasseler Frauenvereins des Roten Kreuzes begründete sie eine besondere Stiftungskultur von Frauen, die zur Bildung einer Solidargemeinschaft der Stadtbürger beitrug. Ohne im Besitz politischer Staatsbürgerinnenrechte zu sein, partizipierten Frauen durch ihr Vereinsengagement an den öffentlichen Belangen und beeinflussten unter Sophie Henschels Leitung entscheidend die Stadtentwicklung. Sowohl auf Vereins- wie auf Unternehmensebene setzte sie Dimensionen einer modernen Sozialfürsorge um, die an der Wiege des sich erst bildenden Wohlfahrtsstaates standen.
Details
ISBN/GTIN978-3-933617-19-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
FormatGenäht
Erscheinungsjahr2004
Erscheinungsdatum15.11.2004
Seiten160 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationen2 farbige Tabellen, 61 farbige Abbildungen
Artikel-Nr.11027141
Rubriken

Autor

Ortrud Wörner-Heil, Dr. phil., Historikerin. Forschungsschwerpunkte: Kultur- und Sozialgeschichte des 19./20. Jahrhunderts, Frauen- und Geschlechterforschung, Geschichte von Erziehung und Bildung, Adels- und Militärgeschichte, Geschichte des Stiftungswesens
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Wörner-Heil, Ortrud