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KlappentextJoseph Breitbach (1903-1980) - ein Rheinländer aus Koblenz, der Franzose wurde; ein deutscher Schriftsteller, der auch als französischer Autor reüssierte. Jochen Meyer schöpft zum ersten Mal aus Breitbachs überwältigend reichem Manuskript- und Korrespondenznachlaß im Deutschen Literaturarchiv. Er zeigt die Konstanten und Probleme dieser Grenzgänger-Existenz zwischen zwei Sprachen, stellt den Dramatiker als kritischen Zeitgenossen der achtundsechziger Generation vor und huldigt dem 'höflichen' Erzähler Breitbach. Der stellte in ebenso spannenden wie unterhaltsamen Romanen und Erzählungen die Berichtsprosa seiner Ich-Erzähler und die konjunktivische Distanz indirekter Rede gegen eine Avantgarde, die das Vertrauen in die Erzählbarkeit der Welt verloren hat, und fand so zu seiner spezifisch modernen Erzählweise.
Details
ISBN/GTIN978-3-933679-86-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2003
Erscheinungsdatum21.07.2003
ReiheMarbacher Magazin
Reihen-Nr.102
Seiten112 Seiten
SpracheDeutsch
Illustrationenzahlr. Abb. ; 1 Verz. der Exponate
Artikel-Nr.35595518
Rubriken
GenreLexika/Sprachen