Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Gottesbilder in Antike und Moderne

Argumente für einen rechenschaftsfähigen Gottesglauben
BuchGebunden
222 Seiten
Deutsch
Der Blaue Reitererschienen am14.05.2024
Im Zentrum dieses Sammelbands steht die Frage, ob es rational begründete Wege gibt, die einen Glauben an Gott rechtfertigen. Die Untersuchungen zur Antike stützen sich vor allem auf Argumente aus der platonisch-aristotelischen Tradition. Anliegen von deren Vertretern war es, rationale Erkenntnisbedingungen bereits im Bereich sinnlicher Empirie aufzuweisen und auf ihre Gegründetheit in einer für alle gültigen göttlichen Vernunft zurückzuführen. Auch in den Denkmöglichkeiten der Moderne findet man Versuche, Sinnlichkeit, besonders sinnliche Bildlichkeit und Gefühle, mit einem rationalen Weg zur Gotteserkenntnis zu verbinden. Diese werden systematisch vom Bildbegriff her und in den Schelling- und Hegel-Interpretationen diskutiert und am Beispiel des Kirchenlieds auch in ihrer Relevanz für die liturgische Kommunikation behandelt.mehr

Produkt

KlappentextIm Zentrum dieses Sammelbands steht die Frage, ob es rational begründete Wege gibt, die einen Glauben an Gott rechtfertigen. Die Untersuchungen zur Antike stützen sich vor allem auf Argumente aus der platonisch-aristotelischen Tradition. Anliegen von deren Vertretern war es, rationale Erkenntnisbedingungen bereits im Bereich sinnlicher Empirie aufzuweisen und auf ihre Gegründetheit in einer für alle gültigen göttlichen Vernunft zurückzuführen. Auch in den Denkmöglichkeiten der Moderne findet man Versuche, Sinnlichkeit, besonders sinnliche Bildlichkeit und Gefühle, mit einem rationalen Weg zur Gotteserkenntnis zu verbinden. Diese werden systematisch vom Bildbegriff her und in den Schelling- und Hegel-Interpretationen diskutiert und am Beispiel des Kirchenlieds auch in ihrer Relevanz für die liturgische Kommunikation behandelt.
ZusammenfassungDie Autoren des Bands setzen sich mit Fragen auseinander wie: Gibt es rationale Argumente, die einen Glauben an Gott rechtfertigen? Lässt sich die Welt auf eine für alle gültige göttliche Vernunft zurückführen? Lassen sich auch in der Moderne Möglichkeiten finden, Sinnlichkeit und Gefühle mit einem rationalen Weg zur Gotteserkenntnis zu verbinden?
Details
ISBN/GTIN978-3-933722-89-8
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2024
Erscheinungsdatum14.05.2024
Seiten222 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht575 g
Artikel-Nr.55907534

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Malte Dominik Krüger: Memoria Dei. Über die Möglichkeit theologischen WissensGyburg Uhlmann: Göttliche Figuren und die mathematischen Inhalte der VernunfterkenntnisDietrich Korsch: Schellings "Gottheiten von Samothrake" - ein Versuch zur systematischen Religionsgeschichte als Grundlagenreflexion der PhilosophieMartin Hein: "Großer Gott, wir loben dich". Die Tradierung von Gottesbildern im KirchenliedJoachim Ringleben: Zur Logik des trinitätstheologischen Gedankens. Ein neuer Vorschlag im Anschluss an HegelWassilis Tzallas: Begründete Sinnlichkeit? Die Aporie absoluter Differenz und die göttliche Vernunft bei AristotelesArbogast Schmitt: Das Gottesbild in der Antike - eine Verteidigung seiner Wissenschaftlichkeitmehr

Autor

Malte Dominik Krüger, geboren 1974 in Göttingen, ist seit 2016 Professor für systematische Theologie und Religionsphilosophie am Fachbereich Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg. Außerdem ist er Direktor des Rudolf-Bultmann-Instituts für Hermeneutik.Arbogast Schmitt, geboren 1943 in Linz/Oberösterreich, war bis 2011 Professor für Klassische Philologie (Schwerpunkt Gräzistik) an der Universität Marburg.