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Atlantis. Siedlung - Seebund - Supermacht

Eine phönizische Niederlassung am marokkanischen Mittelmeer. kurz&illustriert
BuchKartoniert, Paperback
81 Seiten
Deutsch
Bodem-Verlagerschienen am20.04.2022
Vorgelegt wird eine kurze und verständliche Ergebnisfassung des Buchs Atlantis - wissenschaftlich analysiert (2019). Als Atlantis wird die Hauptstadt eines Seeherrschaftsgebiets verbündeter Länder bzeichnet, das sich etwa ab 2000 v. Chr. über die Randgebiete des Westmittelmeers, die europäischen und nordafrikanischen Atlantikküsten sowie die jeweils vorgelagerten Inseln erstreckte.Soweit sichtbar, lag die Machtzentrale dieses Bündnisses in Marokko am Mittelmeer, dort wiederum in der Talebene des Flusses Laou in der Nähe Gibraltars und damit im ungefähren Zentrum des Gesamtgebiets. Wie archäologische Merkmale zeigen, dürfte die Köngsburg auf einem flachen Hügel am Ende der Ebene gelegen haben (GPS 35.37952, - 5.15177). Zweck des Seebunds war vornehmlich der Handel, wobei die Hauptstadt ihre Bündnisländer zunehmend militärisch, gesetzlich und kulturell dominierte.Die Zentrale beherrschte mit ihren Kolonien schließlich ein für damalige Verhältnisse riesenhaftes Seegebiet, während sie selbst in der gebirgsumsäumten Flussebene verborgen blieb. Da es die Insel Atlantis nie gab, wurde die Hauptstadt eventuell durch Starkregen, eine Flutwelle oder eine kurzfristige Landsenkung überschwemmt.Der Ergebnisvergleich mit den Resultaten der aktuellen Westphönizier-Forschung legt nahe, dass es sich bei der Hauptstadt des Seebunds um eine frühe phönizische Niederlassung handelte, die sich in ihrer kommerziellen Diaspora verselbständigte.mehr

Produkt

KlappentextVorgelegt wird eine kurze und verständliche Ergebnisfassung des Buchs Atlantis - wissenschaftlich analysiert (2019). Als Atlantis wird die Hauptstadt eines Seeherrschaftsgebiets verbündeter Länder bzeichnet, das sich etwa ab 2000 v. Chr. über die Randgebiete des Westmittelmeers, die europäischen und nordafrikanischen Atlantikküsten sowie die jeweils vorgelagerten Inseln erstreckte.Soweit sichtbar, lag die Machtzentrale dieses Bündnisses in Marokko am Mittelmeer, dort wiederum in der Talebene des Flusses Laou in der Nähe Gibraltars und damit im ungefähren Zentrum des Gesamtgebiets. Wie archäologische Merkmale zeigen, dürfte die Köngsburg auf einem flachen Hügel am Ende der Ebene gelegen haben (GPS 35.37952, - 5.15177). Zweck des Seebunds war vornehmlich der Handel, wobei die Hauptstadt ihre Bündnisländer zunehmend militärisch, gesetzlich und kulturell dominierte.Die Zentrale beherrschte mit ihren Kolonien schließlich ein für damalige Verhältnisse riesenhaftes Seegebiet, während sie selbst in der gebirgsumsäumten Flussebene verborgen blieb. Da es die Insel Atlantis nie gab, wurde die Hauptstadt eventuell durch Starkregen, eine Flutwelle oder eine kurzfristige Landsenkung überschwemmt.Der Ergebnisvergleich mit den Resultaten der aktuellen Westphönizier-Forschung legt nahe, dass es sich bei der Hauptstadt des Seebunds um eine frühe phönizische Niederlassung handelte, die sich in ihrer kommerziellen Diaspora verselbständigte.
Details
ISBN/GTIN978-3-934215-10-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatDraht-Spiralbindung
ErscheinungsortFrechen
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum20.04.2022
Seiten81 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht170 g
IllustrationenZeichnungen vom Autor
Artikel-Nr.50881477
Rubriken

Schlagworte

Autor

Stefan Bittner ist examinierter Lehrer (Gy/Ge für die Fächer Geschichte, Philosophie, Pädagogik und Kunst), promovierter Althistoriker (LMU München) und habilitierter Erziehungswissenschaftler. Er war lange an verschiedenen Schulen tätig und wirkte an den Universitäten Berlin (HUB), Dresden, Dortmund, Braunschweig und Bayreuth. Neben vielen Einzelbeiträgen verfasste er Monographien über Cicero, John Dewey, den Lern- und Unterrichtsdialog sowie zum Thema Atlantis.