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KlappentextNach dem Erscheinen von Welten im Zusammenstoss sah sich Immanuel Velikovsky dem Vorwurf gegenüber, dass es für die von ihm beschriebenen Naturkatastrophen keine Spuren in der Gestalt der Erde und in Tier- und Pflanzenwelt gebe.
Daraufhin veröffentlichte er wenige Jahre später das Buch Erde im Aufruhr, das nicht nur die geschichtlichen Dokumente durch beeindruckendes geologisches und paläontologisches Material stützt, sondern allein aufgrund der"Zeugenaussagen"von Steinen und Knochen zu denselben Schlussfolgerungen gelangt.
Daraufhin veröffentlichte er wenige Jahre später das Buch Erde im Aufruhr, das nicht nur die geschichtlichen Dokumente durch beeindruckendes geologisches und paläontologisches Material stützt, sondern allein aufgrund der"Zeugenaussagen"von Steinen und Knochen zu denselben Schlussfolgerungen gelangt.
ZusatztextIn seinem Buch ?Erde im Aufruhr? ruft Immanuel Velikovsky die Erde als Zeuge an. Der Leser sollte mit dem katastrophistischen Ansatz des Autors, wie in seinem Werk ?Welten im Zusammenstoß? dargelegt, vertraut sein. Demnach wurde die Erde in historischer Zeit von ihren Nachbarplaneten Venus und Mars empfindlich in ihrer Bewegung gestört. Dies hatte Katastrophen unvorstellbarer Ausmaße zur Folge. In sämtlichen Mythen, Schriften und Erzählungen alter Völker finden sich übereinstimmende Zeugnisse dieser Ereignisse. ?Erde im Aufruhr? lässt nun die Erde selber zu Wort kommen. Alle Kontinente tragen geologische und paläontologische Spuren, die mit dem Aktualismus - dem geologischen Konsensmodell - nicht erklärbar sind. Beispielsweise finden sich im Boden Europas bis hinauf nach Yorkshire in England auch Flusspferdknochen. Charles Lyell, einflussreicher britischer Geologe im 19. Jahrhundert, mutmaßte, dass ?Herden von Flusspferden aus den nordafrikanischen Flüssen ... hervorbrachen und längs den Küsten des Mittelmeers im Sommer nordwärts schwammen oder selbst hie und da Inseln in der Nähe der Küsten besuchten.? Wurde es herbstlich, reisten die Flusspferde wieder zurück ins heimatliche Nildelta, schlug Lyell allen Ernstes vor. Velikovsky türmt hier eine Unmenge an Beweisen auf, dass eigentlich nur eine gewaltsame Verschiebung der Erdachse und eine Änderung ihrer Eigenrotation als Erklärung in Frage kommen. So finden sich Korallen in den Polarregionen, vielfältige Spuren einer Eiszeit in den Tropen, Muscheln und weiteres Meeresgetier hoch oben im Himalaja. An vielen Orten der Welt sind titanische Verschiebungen von Gebirgsmassiven sichtbar, wobei gigantische Gesteinsplatten, oft hunderte Kilometer lang, über das darunter liegende Gestein geschoben wurden. Es ist angesichts dieser erdrückenden Beweislast nicht nachvollziehbar, wie die Konsensgeologie Velikovskys Thesen noch immer hartnäckig ignorieren kann. Dabei häufen sich die Bestätigungen für seine Erklärungen durch die moderne Wissenschaft. Velikovsky hat das Ungeheuerliche zusammen gedacht, er hat die Mythen ernst genommen, und die geologischen Fakten geben ihm recht. Doch wehe dem Planeten mit all seinen Lebewesen, wenn sich Ähnliches in Zukunft wiederholen sollte ...raum&zeit Nr. 148 (Juli/August 2007)
ZusammenfassungImmanuel Velikovsky, einer der grossen Wissenschaftler der Neuzeit, stellt in diesem epochalen Buch die gesamte Erd- und Menschheitsgeschichte auf ein neues Fundament. Er präsentiert die Ergebnisse seiner langjährigen interdisziplinären Forschungen auf eine leicht verständliche, geradezu unterhaltsame Weise. Trotz - oder gerade wegen - der verleumderischen Anfeindungen, die seine Theorien hervorgerufen haben, bleibt dieses Buch von brennender Aktualität, die im Lichte neuer Forschungsergebnisse immer weiter wächst.
Details
ISBN/GTIN978-3-934402-90-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2005
Erscheinungsdatum15.05.2005
AuflageNeuaufl.
Seiten324 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht540 g
Illustrationen1 Tabellen
Artikel-Nr.12013481
Rubriken