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KlappentextDie Friedenshoffnungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts währten nur kurze Zeit: Die Kriege im Kaukasus, auf dem Balkan, in Afghanistan, Afrika und Südostasien zeigen überdeutlich, daß mit dem Ende des 20. Jahrhunderts nicht das Zeitalter der Kriege, sondern allenfalls das der zwischenstaatlichen Kriege zu Ende gegangen ist.Der Krieg wechselt, einem Chamäleon gleich, nur seine Erscheinungsform. Die meisten der gegenwärtig geführten Kriege sind innergesellschaftliche und transnationale Auseinandersetzungen, in denen reguläre Armeen - wenn überhaupt - nur noch ein Akteur unter anderen sind. Mit einemmal wird in seiner ganzen Dramatik sichtbar, was sich seit mehreren Jahrzehnten angekündigt hatte: die Entstaatlichung des Krieges.
ZusammenfassungDer Autor untersucht in diesem Buch historische Wandlungsformen des Krieges im Spiegel klassischer und aktueller Kriegstheoretiker - von Thukydides und Niccolo Machiavelli über Carl von Clausewitz, Friedrich Engels, Carl Schmitt und Mao Tse-tung bis hin zu Samuel Huntington und Hans Magnus Enzensberger.
Details
ISBN/GTIN978-3-934730-54-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum01.10.2014
Auflage7. Aufl.
Seiten294 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht444 g
Artikel-Nr.10523880
Rubriken
GenreGeschichte/Politik