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BuchKartoniert, Paperback
44 Seiten
Deutsch
Mit dem Buch 1988 laden wir zu einer Zeitreise in ein Jahr ein, das wir heute als Prolog zur Wende lesen. Der Fokus liegt auf den Ereignissen in Berlin und in Polen. In Polen begannen die Streiks der SolidarnoÅc, die in einen Runden Tisch zwischen der Regierung und der Opposition und letztlich in die freien Wahlen von 1989 mündeten. Das war der Beginn der Wende in Europa, zu dem später auch der Fall der Berliner Mauer kam. In Berlin war das Jahr 1988 geprägt von zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen dem Senat und der linksalternativen Szene der Stadt. Zur gleichen Zeit fand im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 1988 ein Schriftstellerkongress statt, bei dem Autorinnen und Autoren aus dem Westen und dem Osten von einem Europa ohne Grenzen träumten. Im September 1988 tagte in Berlin der Internationale Währungsfonds, damals Symbol dessen, was man heute als Globalisierung bezeichnet. Zehntausende linke Demonstrant*innen gingen gegen die Tagung auf die Straße. Die Fotografien von Ann-Christine Jansson und die Zitate aus Uwe Radas Roman 1988 zeigen diese Welt, die noch ganz von dem, was ein Jahr später geschieht, unberührt scheint. Einen in seiner Schrägheit unspektakulären Alltag, der einen glauben macht, als wäre das schon immer so gewesen - und würde immer so bleiben.mehr

Produkt

KlappentextMit dem Buch 1988 laden wir zu einer Zeitreise in ein Jahr ein, das wir heute als Prolog zur Wende lesen. Der Fokus liegt auf den Ereignissen in Berlin und in Polen. In Polen begannen die Streiks der SolidarnoÅc, die in einen Runden Tisch zwischen der Regierung und der Opposition und letztlich in die freien Wahlen von 1989 mündeten. Das war der Beginn der Wende in Europa, zu dem später auch der Fall der Berliner Mauer kam. In Berlin war das Jahr 1988 geprägt von zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen dem Senat und der linksalternativen Szene der Stadt. Zur gleichen Zeit fand im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas 1988 ein Schriftstellerkongress statt, bei dem Autorinnen und Autoren aus dem Westen und dem Osten von einem Europa ohne Grenzen träumten. Im September 1988 tagte in Berlin der Internationale Währungsfonds, damals Symbol dessen, was man heute als Globalisierung bezeichnet. Zehntausende linke Demonstrant*innen gingen gegen die Tagung auf die Straße. Die Fotografien von Ann-Christine Jansson und die Zitate aus Uwe Radas Roman 1988 zeigen diese Welt, die noch ganz von dem, was ein Jahr später geschieht, unberührt scheint. Einen in seiner Schrägheit unspektakulären Alltag, der einen glauben macht, als wäre das schon immer so gewesen - und würde immer so bleiben.
Details
ISBN/GTIN978-3-935810-11-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
FormatUngenäht / geklebt
ErscheinungsortBerlin
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum13.04.2018
Seiten44 Seiten
SpracheDeutsch
IllustrationenFotografien von Ann-Christine Jansson aus dem Jahr 1988, aus Berlin und Polen
Artikel-Nr.45180025
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